Klugschnacker schreibt im Dezember aus Hamburg
Meine Besuche in den Massage-Etablissements sind seltener geworden. Das Verhältnis von Preis und Leistung stimmt oftmals nicht mehr, die guten Läden sind weg (Tanshiveda, Sky), die Besetzung hat nachgelassen und bringt nicht mehr die früher noch übliche Leistung (Felicitas, Rueciel), oder es sind grottige Frauen am Start.
Bei der knappen Auswahl, und weil mich Thai-Läden absolut nicht anturnen (hübsche Thais mit Massagekünsten findet man nur in Thailand selbst), bin ich nach telefonischer Anfrage also wieder einmal im Studio Fantasie gelandet. Nach dem Flop mit Anna wollte ich da eigentlich nicht mehr hin. Präsentiert wurden mir dort Naomi, Anita, Mia und Ilona. Auf Naomi steh' ich nicht, Ilona ist vom Hals abwärts tätowiert, Mia hatte nur 30 Minuten Zeit, so dass mir nur Anita blieb.
Meine Wahl war nicht die schlechteste. Anita, eine polnische Milf mit etwas slawischem Gesicht, weiblichen Rundungen, mittelgroßen Möpsen und recht breitem Hintern - immerhin stimmte noch das Verhältnis von Taille zu Hüfte - bot mir in recht gutem Deutsch mit osteuropäischen Akzent die Massagestunde für 70, - Euro an, für B2B und Anfassen sollte es dann 90, - Euro kosten. Letzterem stimmte ich mit der Frage nach intimen Einblicken zu, was positiv bejaht wurde.
Nach dem Duschen und Rückkehr ins Zimmer hingen auch Anitas Kleidungsstücke über einer Stuhllehne, sie selbst war aber nicht da. Ich ließ mir die Strümpfe durch die Finger gleiten, widerstand aber der Versuchung, mir ihr Höschen vor die Nase zu halten.
Abwartend legte ich mich in Bauchlage auf das niedrige Bett, Anita kam wieder, löste das umgebundene Handtuch und kniete sich neben mich. Zunächst legte sie für ein paar Augenblicke bewegungslos ihre Hände - von denen eine unglaubliche Wärme ausstrahlte - auf meinen Rücken, bevor sie minutenlang mit einer Streichelmassage begann, die auch sofort erotische Komponenten beinhaltete: Arschbacken, Poritze und Sack wurden gleich mit einbezogen. Sie machte das mal ganz sanft, mal etwas kräftiger, mal mit den Fingernägeln, was mir insgesamt gut gefiel. Und vor allen Dingen hatte sie keinerlei Ängste, auch den Hintereingang mit einzubeziehen, was ich mit wohligem Stöhnen quittierte.
Anita griff dann zur Flasche mit heißem Öl - es war wirklich heiß wie Kerzenwachs! - und ließ es verschwenderisch auf Rücken und Po tropfen. Es gab eine ausführliche, zärtliche Behandlung der ganzen Rückseite, ohne dass man von einer wirklichen Massage sprechen könnte. Auch glitt sie gefühlvoll mit ihren recht großen Möpsen über mich, von den Pobacken bis zum Kopf, legte sich aber auch mit gespreizten Beinen wie ein Frosch auf mich, hauchte mir ins Ohr, küsste und biss mir ins Ohrläppchen. Wie gesagt, durchaus erotisch. Erwähnen muss ich noch folgendes: Irgendwann hockte Anita sich hinter mich, spreizte meine Beine, und dann spürte ich rechts und links ihre Hände auf den Pobacken, aber gleichzeitig reizte sie mit dem großen Zeh meinen Anus. Also, das war auch für mich neu, das hatte ich noch nicht erlebt!
Dann wurde ich nach etwa einer halben Stunde zum Umdrehen aufgefordert. Es gab ein ähnliches Spiel auf der Vorderseite, zart wurden meine Brustwarzen gezwirbelt, über Sack und Schwanz gestrichen. Anita machte mir Komplimente über meinen sportlichen Körper - ich weiß, ich sehe dem jungen Lex Barker nicht ganz unähnlich -, und wohl auch deshalb hob sie ihr mir zugewandtes Bein, um mir einen tiefen Einblick in ihre ausgeprägte, fleischige Möse zu verschaffen (rrrroah, ich liebe diese Ansicht!). Durch ihre Klitoris hat sie ein Piercing gestochen, neben einem kleinen Tattoo über'm Bauchnabel ihr einziger Körperschmuck.
Dann kletterte sie rückseitig noch über mich, ein Bein links, das andere rechts, ich legte meine Hände auf ihre großen Arschbacken und konnte tief in ihre Spalte blicken. Obwohl es schon in mir brodelte und ich zum Abschuss bereit war, drehte sie sich nochmal um und setzte sich auf meinen rechten Oberschenkel. Ihre fleischigen Schamlippen stülpten sich wie das Maul eines Weihnachtskarpfens über mein Bein und ich erwartete, dass sie sich durch den etwaigen aufgebauten Unterdruck nur mit einem "Fuuump" - dem Geräusch einer gerade geöffneten Flasche Flens - lösen würde. Dies war dann aber doch nicht der Fall. In Girlfriend-Manier legte sie sich dann neben mich, ihr Bein über meinen Schenkel, und mit geübten Wichsbewegungen brachte sie mich dann endlich über den Berg. Wurde auch Zeit, ich konnte schon nicht mehr vor lauter Überreizung.
Anschließend gesäubert, und ich wurde erneut überall - den ausklingenden Ordgasmus genießend - nochmal gestreichelt. Anita ließ mich dann noch ein paar Minuten allein, dann wackliges Aufstehen, ausgiebiges Duschen (dieses vertrackte Öl!), Anziehen und etwas Smalltalk. Dabei erfuhr ich auch, woher sie aus Polen kam. Ich überreichte ihr dann zwei 50er und verzichtete auf's Wechselgeld, was Anita sichtlich überraschte (sie wollte mir unbedingt einen Zehner zurückgeben). Sie brachte mich zur Tür, bat mich sie bald wieder zu besuchen, aber statt eines Küsschens gab es zum Abschied nur einen Händedruck.
Nach etwas mehr als einer Stunde stand ich wieder auf der Straße. Nachteil am Studio Fantasie: Weil alle Mädels dort quarzen wie nichts Gutes, der Qualm durch alle Räume zieht und sich in den Klamotten niederschlägt, stinkt man wie nach einer Kneipentour. Für mich als militantem Nichtraucher eigentlich ein NoGo.
Auf dem Weg zum weit entfernt geparktem Auto ging mir der Ohrwurm nicht aus dem Kopf... ich traf sie irgendwo, allein in Mexiko, Aaa-niii-ta...