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Thailand 2007 - Road to Nowhere ....

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    nowhere road
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Stalker

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Riding on the Tracks …

Endlich ist es wieder soweit. Nach knapp 10 Monaten stehe ich wieder mit übersichtlichem Gepäck, vielen Illusionen und massig Vorfreude auf dem Bahnsteig des Berliner Hauptbahnhofs, um per "Rail&Fly" nach Frankfurt zu kommen.

Beim Warten auf dem Zug stimme ich mich langsam auf die kommenden 10 Tage ein und bemerke eine sehr attraktive, eurasisch aussehende Dame, die sich etwas unbeholfen auf dem Bahnsteig umschaut und anschließend wieder dem Studium ihrer Fahrkarte widmet. Sie ist ca. 170cm groß, schlank, hat einen makellosen Teint und trägt einen eleganten, hellen Hosenanzug, der die Länge ihrer Beine positiv hervorhebt. Ihr pechschwarzes Haar ist streng nach oben gebunden, eine nach oben geschobene Markensonnenbrille unterstreicht das ansprechende Outfit. Da bewege ich mich 10.000 Kilometer weit in Richtung Osten (nach kurzem Sprung Richtung Westen), wo ich doch hier es so eine attraktive Lady sehe.

Nach dem ich mich vom ersten Hormonschock erholt habe, regen sich wohl dann aber berechtigte Zweifel, ob bei der Frage nach einer Shorttime eine mir genehme Antwort realistisch wäre. Dann wohl lieber doch nach Thailand. So wie ich die Lady ansehe, hätte man in Bangkok bestimmt schon Kontakt hergestellt. Aber sie scheint mich gar nicht wahrzunehmen, da sie immer noch unsicher ihren Blick um sich schweifen lässt.
"In welchem Wagen sitzen Sie denn", frage ich nun mutig ohne Umschweife? Sie entzündet mich mit einem Lächeln, dass eine Reihe prachtvoller, weißer Zähne erblicken lässt und teilt mir mit, dass sie eine Platzkarte im Wagen Nr. 5 hat, sich aber nicht sicher ist, ob sie hier an der richtigen Stelle steht. Ich würde ihr gerne einen Platz auf meinem Schoß anbieten, bekomme aber gerade noch die Kurve und verweise sie ca. 50 Meter den Bahnsteig hinunter (sitze leider selber in Wagen 3). Sie bedankt mich mit einem erneuten Lächeln und schwebt schließlich von dannen. Der Tag fängt gut an.

Ganz in meiner Nähe steht dann noch ein sehr proletenhaft aussehender Vater mit Opa und seinen beiden ca. 8-10jährigen Töchtern. Typische Berliner Kodderschnauzen, die haben sich wahrscheinlich direkt aus dem Wedding oder Marzahn hierher bewegt. Ohne mitlauschen zu müssen erfahre ich, dass die beiden Töchter zurück zur Mami nach Mannheim müssen, der Typ spricht so laut, dass jeder seine Kommentare zur Scheidung von seiner Frau mitbekommt. Der Zug fährt ein und es gibt noch eine herzzerreißende Szene in der Proletenopa von den Enkelkindern Abschied nimmt. Im Zug hab ich dann das Glück in ziemlicher Nähe von Papa und seinen Blagen zu sitzen. ABER - man sollte die Leute nicht an Hand von Äußerlichkeiten beurteilen. Die beiden Töchter sind sehr artig und Papa scheint trotz des in den 80ern stehen gebliebenen Rockeroutfits ein guter Vater zu sein.

Im Zug beginne ich dann einen SMS-Kleinkrieg mit Su's Freundin Am und meiner alten Bekannten Oh. Oh habe ich im Dezember 2003 noch vor Su kennengelernt und halte sporadisch Kontakt mit ihr.

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Oh

Abends will ich mich dann im Thermae Coffee Shop mit Am treffen.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/eahm11.jpg[/DMLURL]

Am

Da sie sehr gutes Englisch spricht, möchte ich Am darum bitten, als City-Guide für einen Bekannten und seinen Sohn zu fungieren. Sie soll jedoch Su nichts von unserem Treffen erzählen. Auf Am kann ich mich diesbezüglich verlassen, auch wenn einigen Lesern das als sehr unwahrscheinlich erscheinen mag. Su möchte ich erst in der zweiten Woche treffen, da nach kurzem Aufenthalt in Bangkok - vor allem wegen Daah - erstmal Pattaya angesagt ist.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/2005_10.jpg[/DMLURL]

Daah

Dafür gibt es neben jeder Menge Butterfly einen wichtigen Grund. Der Grund hört auf den Namen Kid, ist ca. 152cm groß und eine geballte Ladung Frau.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/kid011.jpg[/DMLURL]

Kid

Da ich Su in dieser Hinsicht nicht unnötig kränken will, plane ich für sie offiziell erst am 24. zu erscheinen.


[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/patpong05_JPG.jpg[/DMLURL]


Su

Die ganze Sache bedurfte natürlich einiger Zeit an Vorplanung, zumal ja in Pattaya auch noch Pokkie weilt, die ich wieder treffen möchte.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/pokkie01_JPG.jpg[/DMLURL]

Pokkie

Zusätzlich sind noch Treffen mit Bekannten aus verschiedenen Thai-Foren angedacht, so dass ich eigentlich ein volles Programm habe, bei dem ich hoffe auch neue Menschen zu treffen.

Meine Überlegungen und SMS-Attacken werden vom Gelärme einer Öko-Tussy und ihrer vier ähnlich aussehenden Kids unterbrochen. Hier wäre die Super-Nanny auf jeden Fall an der richtigen Stelle. Im Gegensatz zum Prolvater, hat die Tussy es nämlich überhaupt nicht drauf ihre Biester zur Räson zu bringen. Ich flüchte vorübergehend ins Bordbistro, in dem ich die nette Eurasierin wiedertreffe. Es wäre schön, diese näher kennenzulernen. Leider sind wir nicht bei EVA-Air und so kann ich davon nur träumen, genieße aber den belanglosen Smalltalk mit ihr, bis ich mich wieder trolle.

So vergeht die Zugfahrt schließlich und ich bin schon voller Vorfreude endlich in den Flieger zu steigen …

Fortsetzung folgt
Stalker
 
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Flug ins Blaue …

Flug ins Blaue …

Gegen 16.15 Uhr komme ich am Check-In-Schalter von Thai an. Habe für das Ticket inklusive Rail & Fly 577 € bezahlt. Ist schon ok der Preis, wenn man bedenkt, dass ich Ende Juli dann pro Ticket gleich 300 Euro mehr bezahle. Vor den Check-In-Schaltern haben die Securitys mittels der Absperrbänder einen wüsten Irrgarten errichtet. Ein Schild weist darauf hin, dass man seinen Kofferkuli hier nicht reinzuschieben hat, da frag ich mich nur, wie dann die zu Packeseln verdammten Ehemänner mit den 3-5 Koffern hier herumhantieren, bis sie den ganzen Kram plus Mia und nochmals mindesten 15kg Handgepäck eingecheckt haben. Da ich selbst nur mit einem Minimalstrolley ausgestattet, bleiben diese Überlegungen rein theoretischer Natur.

Vor mir haben sich schon zwei Pärchen? angestellt. Ein muskolöser Thai, mitteleuropäisches Gardemaß in Begleitung eines "Es", das so tut, als ob es Aphrodite, Cleopatra und Kaiserin von China in Personalunion wäre. Die haben sich natürlich in diesen Irrgarten samt Kofferkuli gestürzt und werden nun von den Securitys gebeten, den Kuli zu beseitigen. Der Rückweg ist aber versperrt durch uns Nachfolgende, so dass "Es" irgendwann entnervt die Absperrung durchbricht. Während sich ihr Bodyguard um den angehäuften Kram kümmert, wandelt "Es" mit eiskalter Miene nach Entsorgung des Kulis zu einem etwas abseits stehenden Mittfünfziger hinüber und steckt dem erst mal seine/ihre Zunge in den Hals.

Diese Szene wird auch noch von den nächsten beiden Reisenden, einem gutmütigem Fosseybär und seiner 150 cm großen Isaanehefrau beobachtet, die daraufhin auch mit mir einen irritierten Blick wechselt. Ich finde das allerdings lustig und auch die Beiden lächeln schließlich darüber. Es scheint unsere Blicke bemerkt zu haben, kneift ihrer Love-Machine noch mal in die Arschbacke und stolziert dann zu uns zurück. Fosseybär öffnet Es einen Durchgang zu ihrem Bodyguard, wird aber mit Nichtachtung bestraft. Fosseybär fährt zum zweiten Mal nach Thailand. Letztes Jahr hat er seine Noi geheiratet. Direkt im Dorf mit allem Drum und Dran. Er ist wie fließendes Wasser und erzählt ohne Aufforderung seine "Thai-Lebensgeschichte". Noi war zu Besuch bei ihrer Schwester in Deutschland und hat sich natürlich prompt in ihn verliebt. Nach dem reinen ersten Familienurlaub will er nun mit seiner Frau auch mal zum Baden nach Thailand fahren. Da soll es ja so schöne Strände geben. Er hatte überlegt nach Pattaya oder Hua Hin zu fahren. Zwei Orte, die ja für ihre schönen Strände berühmt sind. Nun hat seine Frau aber entschieden, dass man einen erholsamen Urlaub nur im ruhigeren Hua Hin verleben kann, da es in Pattaya ja viel zu laut sei und es ja auch Unmengen von Russen geben soll … davon hat er in seinem Wohngebiet schon genug.

Zu den weiteren Ausführungen bewege ich hin und wieder den Kopf, weiß aber gar nicht so genau was er alles noch so zu mir sagt. Inzwischen haben sich doch schon recht viele Leute am Schalter angestellt. Hinter mir kommen gleich Mutter und Sohn, der irgendwann von den Securitys herzlichst begrüßt wird. Ja, er arbeitet hier am Flughafen und fährt nun mit seiner Mutter 4 Wochen in ganz Thailand umher. Chiang Mai, Koh Samiu, Pattaya und Phuket stehen auf seinem Programm. Seine Arbeitskollegen kommen aus dem Staunen nicht heraus - umso erstaunlicher fand ich es, dass die Beiden nicht mal 2 Wochen später mit mir wieder zurückgeflogen sind. Mami hat mich sogar wiedererkannt, während Söhnlein Brillant nur Ignoranz für mich parat hatte.

Endlich macht der Schalter auf und ich kann meinen Kram abgeben. Fosseybär muss leider seinen Koffer öffnen. Er hat ca. 30 Einweg-Feuerzeuge dabei - quasi das inoffizielle Zahlungsmittel in Thailand - die er natürlich nicht mitnehmen darf, dass Flugzeug könnte sich ja selbst entzünden, meint die ca. 120 kg burschikose Securitytussi. Mehr als drei Feuerzeuge pro Nase sind nicht drin. Fosseybär muss traurig 21 von seinen Feuerzeugen abliefern, 3 überreicht er mir, die ich ihm aber noch vor Abflug zurückgebe, da ich ein nachfüllbares Feuerzeug besitze. Schon hat man einen neuen Freund gewonnen.
Nach dem Check In ist im Boarding Bereich noch genug Zeit für weitere Sozialstudien. Komme mit einem jungen Diplom-Ingenieur ins Gespräch. Er hat in Thailand ein sechsmonatiges Praktikum zu absolvieren. Die Firma mietet ihm ein Appartement in Pattaya. Arbeiten wird er im Bereich Solartechnik in der Nähe von Rayong. Er fragt mich die verschiedensten Dinge und ich gebe im so gut ich kann ein paar Erfahrungen auf den Weg. Am Ende der Praktikumszeit kommt seine Freundin und sie wollen dann noch mindestens 3 Wochen Urlaub dranhängen. Netter Typ, wünsche ihm alles Gute. Kurz vor Abflug setzen sich noch zwei Damen neben mich. Beide blond und attraktiv. Sie sind jetzt schon etwas genervt und jammern über die bevorstehenden neun Stunden Flug. Die eine meint, dass er der Trip nach Gran Canaria mit über vier Stunden schon immer gereicht hätte. Als ich die Beiden darauf hinweise, dass wir mehr als 10 Stunden benötigen werden, entgleisen ihnen die gut geschminkten Gesichtszüge. Teile ihnen dann aber mit, dass die Thai-Airways nicht mit nach Gran Canaria fliegenden Chartermaschinen zu vergleichen ist und sie dann in mit einem traumhaften Urlaub in Thailand für alles entschädigt werden. Das zaubert zumindest ein verhaltenes Lächeln auf ihre Gesichter und in diesem Moment beginnt das Boarding …

Hab mir - wie immer - schon vor Wochen einen Platz in den 30er-Reihen Fensterseite am Gang reserviert. Hoffe, dass ich irgendwann neben einer attraktiven, alleinreisenden Thailänderin sitzen kann, das klappt aber auch diesmal nicht. Neben mich setzt sich ein junges Pärchen. Der Typ gutaussehend, mit coolen Cloney-Tätowierungen ala "From Dusk Til Dawn" aber gefühlten 168 cm eher klein und dazu seine bebrillte, stumpfhaarige Farangtussi. Irgendwann kommen wir ins Gespräch. Die Tussi hat schon mächtig Angst, da sie beide eigentlich kein Englisch können und - obwohl man es bei Start von einem deutschen Flughafen wohl anders erwarten könne - gehört habe, dass die Flugbegleiter ja nur Englisch sprechen. "Thai sprechen die natürlich auch noch.", füge ich etwas sarkastisch hinzu, der Cloney schmunzelt, und ich habe noch eine neue Freundin gefunden.

Erfreut stellt Madame dann fest, dass die Menükarte ja auch in Deutsch ist. Nun wird erst einmal die Frage diskutiert ob auch das Unterhaltungsprogramm (Film) in Deutsch ist, könnte man ja bei so vielen Deutschen Reisenden erwarten, das war ja schließlich bei den Flügen mit LTU nach Mexiko und der DomRep ebenso. So geht das immer weiter. Würde Cloney eigentlich mal gerne Fragen, worum er eine so überaus nervige und noch über jedes Maß bekloppte Eule nach Athen trägt. Später mach ich meinen MP3-Player an (der dieses Mal anstandslos funktioniert) und döse den ganzen Flug vor mich hin. Mein Einsatz ist dann noch einmal gefordert als ich die Immigration-Card für die Beiden mit ausfüllen darf. Kurz vor der Landung fragt mich dann diese Schnepfe, warum ich eigentlich nach Thailand komme.

Ich erkläre ihr das ich hier in einem buhdistischen Land zu inneren Ruhe finde (ach ja, diese dicken Typen, die vor den China-Restaurants stehen), und vor allem wegen des zügellosen, exotischen Sex wegen. Die beiden glotzen mich mit offenen Mündern an und für die letzen Minuten habe ich meine Ruhe.

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Dann ist es soweit. Stalker landet zum ersten Mal auf dem Suvarnabhumi Der Flughafen selbst mit seinem Rohbaucharme beeindruckt mich und stößt mich gleichzeitig auch ab. Insgesamt finde ich es schon ok. Aus dem Flugzeug raus begebe ich mich sehr schnell zur Immigration.

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Suvarnabhumi - "Goldenes Land"

Eine gute Entscheidung, wenig später hat sich eine enorme Schlange gebildet. Geht an der Immigration irgendwie langsamer als im Don Muang. Vielleicht kommt mir das auch nur so vor, vielleicht liegt es auch daran das es nur ein Terminal gibt. Irgendwann finde ich dann die Ebene mit den Public-Taxis. Hier machen die "Taxivermittler" aber auch ihr Ding und versuchen die Touris abzuzocken. Zwei Jungs vor mir geben entnervt auf. Der Preis, der mir anschließend genannt wird ist auch nicht doll, ich lächle aber, wünsche alles Gute zum Geschäftsabschluß und setze mich entspannt ins Taxi. Hab keinen Bock für 2-3 Euro schon am Anfang des Urlaubs herumzulamentieren. Fahre für teure 450 Baht + Tollway-Kosten in die Sukhumvit Soi 4. Jeder Atemzug wird genossen und das Abenteuer Thailand beginnt wieder einmal…. Finde es erstaunlich, dass ich doch relativ wenig Zeit (30 Minuten) bis an die Suk brauche, hab ich mir länger vorgestellt.

Fortsetzung folgt…
Stalker
 
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Endlich in Bangkok

Endlich in Bangkok

Das Taxi überquert aus der Soi 3 kommend die Sukhumvit Road und rollt in die Soi 4 hinein. Rollt immer weiter und weiter, der Nana Entertainment Plaza (NEP) ist schon längst an mir vorbeigeflogen. Das Hotel befindet sich also ziemlich weit in der Soi 4 auf der rechten Seite.

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Lageplan - irgendwie hab ich kein vernünftiges Außenfoto vom Woraburi...

Die Zimmer sind mit knapp 20 € für Bangkoker Verhältnisse recht preiswert. Besonderen Komfort kann man nicht erwarten, es gibt jedoch eine gut bestückte Minibar, regelbare Aircon und in der Dusche einen vernünftigen Wasserdruck. Das Hotelpersonal ist mir durch die Bank als sehr positiv aufgefallen, freundlich, kompetent und stets bemüht die Wünsche der Gäste erfüllen. Wem das Standardzimmer zu spartanisch ist, kann echten Mittelklassestandard für 700 Baht mehr im Deluxe Room erleben. Frühstück gibt es bis 10.30 Uhr, nicht meine Zeit, war aber vom Angebot her in Ordnung.

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Sogar an Kondome wurde gedacht, hab mir diesmal jedoch einen ausreichenden 56 mm Vorrat mitgebracht, so dass ich nicht solchen Stress wie beim letzten Mal hatte...

Das Woraburi ist sich seiner Entfernung zur Suk schon bewusst und deshalb steht ein Woraburi-Tuktuk-Shuttle zur Verfügung, dass einen bis ans NEP bringt. Wer möchte, kann eine kleine Tipbox im Tuktuk befüttern, ich hab dem Fahrer immer direkt seinen 10er gegeben. Nach dem ich mich häuslich eingerichtet habe, die Presenttüten für die drei Hauptyings Su, Kid und Daah zusammengepackt sind (Kosmetika und Süssigkeiten), ist es Zeit den Termin mit der dicken Oh festzuzurren. Wir vereinbaren uns im Biergarten in der Soi 19 nicht weit von der BTS Asoke zu treffen. Anschließend rufe ich Am an, mit der ich mich um 23.00 Uhr im Thermae Coffee Shop treffen will.

Für Su erscheine ich ja erst am 24.04. Will sie überraschen. Sie muss das kommende Semester Schulgeld für ihren Sohn bezahlen, was zum allergrößten Teil ja von mir getragen wird. Nach ihrem Mopedunfall vor drei Monaten (Arm+ sechs Rippenbrüche) ist Su nicht mehr so körperlich belastbar wie vorher, da die Rippenbrüche erst später festgestellt wurden und zwei Rippen nicht mehr vernünftig zusammen gewachsen sind. Da die Herstellung ihrer selbstgemachten Sojamilch körperlich sehr anstrengend ist, hat sie diese auf einmal pro Tag reduziert und begann vor kurzem Kleidung zu verkaufen, hier bittet sie mich nun um eine Anschubfinanzierung von 5.000 Baht, um sich einen kleinen Warenbestand aufzubauen. Ich habe ihr erzählt, dass ein Bekannter von mir, sie am 24.4. im Biergarten Soi 7 treffen wird, um ihr dann das Geld zu übergeben. Freu mich jetzt schon auf ihr Gesicht, wenn sie dann stattdessen mich sieht. Bin mir jedoch nicht sicher ob ich das durchhalte, vielleicht besuche ich sie schon am gleichen Nachmittag in Saphan Kwai.

An dieser Stelle mache ich einen Fehler, ich rufe Su über das Hoteltelefon an, um noch einmal den Termin mit meinem "Bekannten" zu bestätigen und ohne zu wissen, dass auch diese Rufnummer auf ihr Handy übertragen wird. Sie merkt das aber noch nicht und ich antworte auf ihre Frage nach meinem Aufenthaltsort, dass ich mich noch im Büro befinde.

Wenig später mache ich mich auf den Weg zum Biergarten und laufe das ganze Stück die Sukhumvit hinunter, um meiner Lunge mit tiefen Atemzügen die Luft dieser Stadt zu verabreichen.

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Das Wandern auf der Suk ist schön...

Das Treffen mit Oh ist gewissermaßen spektakulär. Hab mit ihr seit Dezember 2003 nur sporadisch, flüchtige Kontakte und schon gar keinen Sex gehabt. Inzwischen sehe ich die Dinge relaxter. Oh hat mich vor ein paar Monaten um 5.000 Baht angebettelt, die ich ihr auch per Western Union rübergeschickt hatte. Ihr Sohn, der unter epileptischen Anfällen leidet, musste - nach ihren Angaben - im Krankenhaus versorgt werden. Sie wollte das Geld aber nur geliehen haben. Ähnliches hatte ich mit ihr schon einmal vor Jahren gemacht und sie hatte mich nicht enttäuscht. Mal sehen wie es diesmal ablaufen würde.

Oh hatte die 5.000 Baht dabei. Nach anfänglicher Zurückhaltung haben wir uns dann prima unterhalten. Ich musste sie mehrmals bitten, mit mir etwas zu essen, da sie angeblich eine Diät machen würde. Letztes Jahr hatte sie mir noch erzählt, dass sie sich als Masseuse beruflich neu orientieren wolle, leider machten ihre Handgelenke nicht mit und sie musste diesen Plan aufgeben. Irgendwie wollte ich dann doch mit ihr ins Bett, wobei sie mir zu bedenken gab, an den letzten Jahren sehr an Attraktivität verloren zu haben. Das habe ich so nicht bemerkt, mag sein das noch mal 5 kg dazu gekommen waren, ich wusste aber, dass sie im Bett ein richtiges Tier war und genau darauf hatte ich jetzt Bock.

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Die Roulade ist angerichtet...

Habe dann mit ihr im Woraburi auch einen ausgiebigen Reigen getanzt, ihr die Schulden erlassen und noch einen Tausi für Sohnemann mitgegeben. Oh war richtig happy.

Der erste Gang war sicher nix für unsere 45kg Ästhetiker, aber auch kein Püppchen, bei dem ich Angst haben musste, dass etwas abbricht, wenn ich meine 98 kg in Schwung bringe. So traf ich dann am späten Abend die gute alte Am im Thermae Coffee Shop. Das Angebot der Yings war eher durchschnittlich und ich gab lediglich 2 älteren Damen einen Drink aus, was von Am mit "Stalker Songsarn Maak, Maak" kommentiert wurde Am teilte mir mit, dass ihr Ex-Boyfriend Aaron nächste Woche nach BKK kommt und ob wir dann nicht gemeinsam etwas unternehmen wollen. Dazu hatte ich natürlich Lust, ein Abend in einem schönen Thaiclub a la Tawan Daeng wäre ein toller Abschluss des Urlaubes. Dass dieser Abschluss dann ganz anders als momentan geplant aussah, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Einzig allein Am sollte als konstante Größe dabei bleiben. Am fragte mich, warum ich denn Su vom Hotel aus angerufen hätte. Was? Ja, Su hat bei ihr angerufen und mitgeteilt, dass Stalker wohl schon in Bangkok sei und von einem Hotel in der Soi 4 angerufen hätte. Hm, damit hatte ich nicht gerechnet, letzten Endes war es mir aber dann doch ganz lieb so, da Su auf diesem Wege mitbekam, dass ich nicht nur ihretwegen nach Thailand gekommen war.

Ich hatte jedoch auch keinen Bock an meinem ersten Abend hier rumzugrübeln und drehte mit Moods im Mundwinkel und Chang in der Hand ein paar Runden um den Schlangentresen. Dabei viel mir Bel auf, die sehr jung aussah und auch etwas Panik hatte mit an meinen Tisch zum Am zu kommen. Nachdem wir ihr beide aber glaubhaft versichern konnten nur Freunde zu sein, taute sie mehr und mehr auf. Die Frage nach ihrem Alter beantwortete sie mit 20. Für den @Stalker eher ein Ausnahmefall, da ich doch sonst die älteren Damen zwischen 28-40 bevorzuge. Bel hatte aber einen super Knackarsch und war körperlich mehr als das krasse Gegenteil von Oh. Thailand als Land der Kontraste - so hatte ich noch Lust auch von dieser süßen, kleinen Hoi zu kosten.

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Bel... so jung und trotzdem so viel Makeup

Wir einigten uns auf 1.000 Baht für die Shorttime plus 500 Baht Tip bei entsprechender Leistung und Fotowilligkeit. Kurz vor dem Abflug hatte ich aber ein mulmiges Gefühl und bat sie, mir die ID-Karte zu geben, dem sie auch nach kurzem Zögern nachgab. Sie war zwar 2530 geboren, hatte aber erst im August Geburtstag, somit noch 19 Jahre alt. Das war mir dann aber doch zu jung und ich sagte Klein-Stalker, dass er sich schon mal schlafen legen könne, um bereit für Daah zu sein, die ihm sicher alles abverlangen würde. Bel war ziemlich niedergeschlagen, bis ich ihr mit 200 Baht fürs Taxi eine kleinere Gemütsaufheiterung zukommen ließ, nach der sie sich anschließend auf ein paar japanische Touristen stürzte. Auf dem Foto kommt ihr Makeup durch den Blitz so richtig böse zur Geltung, sieht ziemlich krass aus, da scheinen auch wieder eher die Jungs aus Japan von der 555-Fraktion (ha natee, ha centimet, hapahn baht) bevorzugte Customer zu sein.

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In der Thermae

Kurze Zeit später bestieg ich mit Am ein Taxi, das mich am Woraburi absetzen und Am anschließend nach Hause bringen sollte. Ich gab ihr noch etwas Spesengeld, da sie ja um mich zu treffen, keine Jagd auf die Customer machen konnte. Als wir gegen 2.30 Uhr am NEP vorbeifuhren, war da die Hölle los. Ich glaube es waren insgesamt mehr Kathoys als Hois auf dem Weg. Bei diesem Anblick bekreuzigte ich mich und war froh nicht mal 15 Minuten später in meinem Bett allein eingeschlafen zu sein.

Fortsetzung folgt…
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Ich bin schon in Daah …

Ich bin schon in Daah …

Nach einem erholsamen Schlaf muss ich mich am nächsten Morgen erst kneifen. Ja toll, bin tatsächlich im Woraburi in der Soi 4 in Bangkok. Vergessen die vielen Überstunden, das Herumdiskutieren mit dem Gesellschaftsabschaum, für den du letzten Endes der ganz kleine Wichser bist. Vergessen die sinnlosen Überwachungen irgendwelcher Lagerhallen, die Nächte mit zuviel Red Bull und Kaffee, die dann wieder ein zahnloser Staatsanwalt zu Nichte macht. Nach dem Rasieren bringe ich das Überraschungstütchen für Daah in Position - Süßigkeiten für ihren Sohn, etwas Kosmetik - zwei gleiche Tüten gibt's dann noch für Su und die "Black Magic Cambodian Woman". Daah, wenn es Su nicht gäbe, hätte ich sie schon intensiver kennen gelernt.
Daah aus Khon Khaen, die mit den paar Kühen und Büffeln - kein Vergleich zur Herde der "Black Magic Cambodian Woman", aber immerhin. Was haben wir schon für Spaß gehabt. Hat sich mir vor mehr als zwei Jahren als Bee vorgestellt. Daah gefällt mir aber mehr. Als ich sie anrufe, ist sie noch am arbeiten. Jobt derzeit in einer Schuhfabrik, täglich von 7.00 - 16.00 Uhr. Am Ende des Monats gibt es 6.000 Baht. Wenn es möglich ist, wird dann am Wochenende der Biergarten aufgesucht, um noch ein zusätzliches Salär zu kassieren.

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Auf dem Weg zu Daah...

Da ich Daah schon gestern instruiert habe, hat sie sich den Nachmittag freigenommen. Wir wollen uns so gegen 14.00 Uhr im Gullivers in der Soi 5 treffen. Ich bezahl zwar für den Sex, sehe sie aber gerne als Gig, da wir wahnsinnig gut miteinander können und ich ihr wohl auch viel zuviel Geld gebe … sicher kann sie deshalb auch so gut mit mir …
Wenn Su die Daah schon von weitem sieht bekommt sie Hautauschlag, schwere Atmung und ein eigenartiges, aggressives Leuchten in den Augen. So oberflächlich tolerant Su meinen Butterflyattacken gegenübersteht, so schlecht findet sie es, wenn ich mit Daah zusammen bin. Sieht sie doch in Daah eine potentielle Zerstörerin unserer Beziehung. Die Mia Noi ist mit einer recht guten Menschenkenntnis ausgestattet. Hier irrt sie jedoch. Daah ist zwar ein regelmäßiger Andockpunkt, aber keine Gefahr wie Kid, die ich in Pattaya letztes Jahr kennen gelernt habe - "Black Magic Cambodian Woman". Um Su jedoch nicht unnötig zu ärgern und vor ihren Augen mit Daah zu turteln, treffe ich mich jetzt mit ihr. Ich habe vor, den ganzen Nachmittag und frühen Abend mit ihr zu verbringen. Wenn sie kommt schreit sie meinen Namen und krallt sich wie eine Katze an mir fest, außerdem scheint ihr Becken mit dem doch recht prachtvollen Hintern ein Eigenleben zu führen. Allein der Gedanke daran macht "Klein Stalker" groß und glücklich.

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... Gullivers

Dank an 2Raumwohnung

Du schaust mich immer - auf so eine Weise an
dass ich genau - all deine Gedanken lesen kann
Und darum weiß ich - was du mit mir machen willst
dass du von mir - ganz bestimmte Sachen willst

Ich laufe den ganzen Weg vom Woraburi die Soi 4 hinunter, überquere per Fußgängerbrücke die Sukhumvit Road, um dann in die Soi 5 einzubiegen. Schön sie wieder zu sehen. Daah sitzt am großen Tresen im vorderen Bereich, mit Blickrichtung auf den Eingang - sie erwartet mich schon. Als sie mich sieht, fängt ihr gesamtes Gesicht an zu strahlen, ihre großen Augen haben ein eigenes Leuchten - da wird mir so richtig warm ums Herz. Wie schön kann doch dieses Land sein. Da ich noch nichts gegessen habe und auch Daah einer kleinen Mahlzeit nicht abgeneigt zu sein scheint, setzten wir uns in den hinteren Bereich des Gullivers und geraten erst einmal ins Plaudern.

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Sie erzählt mir von ihrem Job, fragt nach meiner Familie, erzählt mir wie "horny" sie ist, wie froh sie ist mich wieder zu sehen. Wir essen, lachen, labern, leben. Hab das Gefühl sie schon lange zu kennen, dabei ist die gesamte, gemeinsame verbrachte Zeit sicher nicht länger als 48 Stunden.

Du kommst zu mir und spielst mit mir
Ich komm zu dir und spiel mit dir
Alles was wir tun ist eine Explosion
Alles um uns herum - leuchtet schon

Wir können es eigentlich kaum erwarten ins Hotel zu kommen. Ich will sie spüren, mich in ihren Haaren verlieren, ganz tief in sie eintauchen. Diesmal nehmen wir ein Taxi, einmal laufen reicht. Im Hotel reißen wir uns fast die Sachen vom Leib und lieben uns schon unter der Dusche das erste Mal.

Ich schneide Grimassen - und mir wird heiß
Du wirst vor Freude im Gesicht - ganz weiß
Dann wirst du rot - und möchtest lieber gehen
Doch ich hab das kleine Zeichen in deinen Augen gesehen

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/daah011.jpg[/DMLURL]

Als Daah sich später entspannt an mich kuschelt, erzählt sie mir noch einmal den Worst Case mit ihrem Mobile. Irgendwann konnte ich sie nicht mehr erreichen. Eine "Bekannte" hatte ihr das Mobile geklaut. Sämtliche Nummern waren natürlich weg. Wir hatten unsere Nummern irgendwann schon einmal per E-Mail getauscht. Leider war ihr Hotmail-Account nach monatelanger Nichtachtung deaktiviert. Die Aktivierung klappte zwar, es waren jedoch alle Mails verloren. So war der Kontakt zwischen uns Beiden abgebrochen. Um so glücklicher war sie dann, als sie wieder ein paar Monate später beim Aufräumen ihres Appartements in einer alten Brieftasche einen Zettel vom Penthouse-Stundenhotel an der Suk fand, auf der Stalker und meine Mobile-Nummer stand ….
Letzten Endes lagen wir hier also wieder zusammen.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/bkk_daah_01.jpg[/DMLURL]

Am späteren Nachmittag machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Ich wollte mir im MBK endlich eine neue Thai-SIM-Karte kaufen. Wir fuhren mit dem Skytrain bis zur Siam Station und liefen - nach Daahs! Vorschlag - das letzte Stück bis zum MBK, ohne auf die Silom Line zu wechseln.

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[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/bkk_daah_04.jpg[/DMLURL]

Auf dem Weg zum MBK...

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[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/bkk_daah_06.jpg[/DMLURL]

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/bkk_daah_07.jpg[/DMLURL]

Fortsetzung folgt
Stalker
 
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Weiter gehts...

Unterwegs treffen wir auf eine niedliche Kleine, die sich wegen der Hitze abwechselnd mit Wasser und Puder benetzte, während ihre Mutter am Aufgang zu einer der Fußgängerbrücken Obst und Getränke verkaufte.

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Die ersten Fotoshootingversuche gehen zwar in die Richtung "angstvoller Blick auf den Farang aus großen Kulleraugen", trotzdem förderten wir ihre Karriere mit einem Salär von 100 Baht, was von der Mutter lachend zu Kenntnis genommen wurde, die uns mit einem Wai ein kleines Tütchen mit Ananas überreichte. Da können sich "Germanys Topmodels" ein Beispiel nehmne.

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[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/bkk_daah_10.jpg[/DMLURL]

Im MBK lief ich - wie immer - recht orientierungslos durch die Gegend und Daah war in dieser Beziehung auch keine Spezialistin.

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In der vierten Etage fanden wir dann die tausenden Mobileanbieter und ich wählte eine Nummer aus, von der Daah der Meinung war, dass sie mir Glück bringen würde. Der Gang zu meinem PC-Spiele-Händler I27, ebenfalls in der 4. Etage war umsonst. Der Laden war noch bis zum 21.4. geschlossen, wahrscheinlich wegen Songkran. Hier in Bangkok war ja schon alles vorbei, gab aber noch andere Landesteile in denen das Wasserfest in vollem Gang war, das sollte ich dann am nächsten Tag bitter erfahren … aber wir machen chronologisch weiter.

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Als ich mit meinen Besorgungen soweit durch war, noch bei Dunkin Donuts ein paar der leckeren, süßen Fettgebäcke fürs Daah's Sohn gekauft hatte, gab's für uns zum Abschluss noch einen Eisbecher bei Svensens. Anschließend kaufte ich für die schlaganfallgeplagte Mutter der "Black Magic Cambodian Woman" noch eine Packung CENTRUM Silver+. Ich selber stehe als Gelegenheitsgesundesser auf dieses Zeug, und bin davon überzeugt, dass dieses Zeug einen Anteil daran hat, dass ich in den letzten 4 Jahren nicht einmal krank gewesen bin.

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Danach kehrten wir zurück in das Nest an der Soi 4, um ein weiteres Mal unsere Körper zu ergründen.

Du kommst zu mir und spielst mit mir
Ich komm zu dir und spiel mit dir
Alles was wir tun ist eine Explosion
Alles um uns herum - leuchtet schon

Zurück im Hotel taten wir so, als ob wir was verpasst hätten, fantastischer Sex, bei dem wir beide zweimal kommen.

Daah warnt mich vor der schwarzen Frau aus Pattaya. Sie scheint besorgt zu sein, dass ich mit ihr nach Sa Kaeo gehen will. Erzählt mir ein paar gespenstische Geschichten über diese Khmers, die sicher auch das Blut ihrer Feinde trinken und bittet mich, besonders beim Essen und Trinken vorsichtig zu sein. Am liebsten würde sie wohl mit mir zusammenbleiben. Ich fühle mich eigentlich auch wohl bei ihr.

Du traust dich nichts zu sagen und - ich bin wie du ganz still
Mein Herz schmilzt, weil ich weiß, was du spielen willst
Ich bin dein Raumschiff
Ich bin dein All
Schieß mich los!
Ich bin dein Ball

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Trotzdem verlässt sie mich wie abgesprochen gegen 22.00 Uhr. Irgendwie habe ich wohl Angst etwas zu verpassen, deshalb hab ich vor wieder in die Thermae zu gehen. Wahrscheinlich treffe ich dort wieder auf Am. Ich möchte noch eine nette, neue Ying kennen lernen. Deshalb bittet mich Daah darum sie anzurufen, wenn ich den Krallen der "Black Magic Cambodian Woman" entkommen bin. Wir nehmen uns ein Taxi, welches mich an der Thermae absetzt und sie anschließend nach Hause bringt. Daah bedankt sich für den tollen Nachmittag, für das pralle Salär und hofft mich bald gesund und vollständig wieder zu sehen. Ich klappe die Autotür zu und gehe, ohne mich noch einmal umzusehen die Treppen zur Thermae hinunter. Ist schon interessant. Am, Daah, ganz zu Schweigen von Su, der die Fotos vom letzten Jahr - "Oh very ugly, black Lady, to much Tatoos!" - schon reichten, alle haben große Vorbehalte gegen Kid und sehen mich schon mit abgeschnittenen Eiern irgendwo in den Sonne als Dörrfleisch vor mich hintrocknen. Ich beurteile das alles sehr viel gelassener und freue mich schon sehr darauf Kid in 3 Tagen wieder zu sehen.

Fortsetzung folgt
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Good Girl from Japan….

Good Girl from Japan….

Am hat natürlich schon Stellung bezogen und freut sich über das Heineken was ich ihr sogleich überreiche. Irgendwie hatte ich befürchtet, dass ich jetzt hier gleich Su treffen würde. Am meint jedoch, dass ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen muss. Sie konnte Su zwar nicht davon überzeugen, dass ich in Deutschland bin, aber Su glaubt, dass ich mich schon in den Fängen der "Black Magic Cambodian Woman" in Pattaya befinde. Nach einiger Zeit belanglosem Smalltalk füttere ich die Musikbox, gebe einer netten Zahnspange ohne jeglichen Englischkenntnissen einen Drink aus und erblicke ein hübsches Gesicht mit nettem Lächeln.

Nach einer kleinen Weile intensiven Anstarrens sitzen wir zusammen auf einer Sitzbank der Musicboxseite. Die Dame an meiner Seite nennt sich Jiap und ist 29 Jahre alt. Sie bestellt sich einen Orangensaft und wir geraten ins Plaudern. Da sie auch japanisch spricht, sind die meisten ihren Kunden Söhne aus dem Land der aufgehenden Sonne. Japan ist für mich ein Land, das ich auch sehr gerne einmal bereisen möchte. Begann hier doch meine Liebe zu Asien. Jiap war sechs Jahre mit einem Japaner verheiratet, hat ein Kind aus dieser Beziehung. Nur verlief der Ehe nicht gerade suboptimal, der Ehemann hielt sie quasi unter Verschluss, sie durfte nicht arbeiten und hat von Japan außer dem kleinen Ort in der Nähe von Osaka, in dem ihr Ex-Mann zu Hause war, nicht viel gesehen. Zurück in Thailand muss sie nun sehen, wie sie über die Runden kommt. Der Papa zahlt angeblich nichts für sein Kind.

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Die Frau ist gebucht. Einige mich mit ihr auf 1.000 Baht für die Shorttime plus eventuellen Bonus. Wir haben noch eine Menge Spaß und irgendwann wechselt Jiap zu Alkohol über. Am setzt sich später zu uns, und die Beiden kommen gut miteinander ins Gespräch. Jetzt wo ich schon längst wieder in Deutschland bin, erzählt mir Am, dass sie nach wie vor netten Kontakt zu Jiap hat und diese mich herzlich grüßen lässt.

Als wir uns dann gegen 2.00 Uhr von Am verabschieden, ist Jiap durch den Alkohol schon etwas albern geworden, dabei hat sie nur ein Heineken und zwei Barcardi Breezer gehabt.

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Im Hotel gibt es dann keine Probleme. Jiap ist Vollprofi und macht einen sehr guten Job.

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Eigentlich war nur Shorttime vereinbart. Es ist gegen 5.00 als sie mich dann fragt, ob sie noch länger bei mir bleiben könne, da sie den Schönheitsschlaf ihrer Schwester nicht stören möchte. "Wenn Du am morgen noch einmal fleißig bist, sehe ich da kein Problem." Ich mag Jiap, sie ist natürlich, hat ein ganz sanftes Wesen … Girlfriendsex vom Feinsten. Die Höhe ihres Tips mache ich von der Morgenperfomance abhängig.

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Als wir gegen 9.30 Uhr aufwachen, wird mir schlagartig bewusst, dass ich zu 11.30 Uhr die Limo nach Pattaya bestellt habe. Fahrt im alten Schwedenpanzer, normaler Preis 2.500 Baht, zurzeit aber aus Woraburi-Promotiongründen 1.500 Baht inklusive Tollwaygebühren. Na, da habe ich nicht lange überlegt. Jiap wickelt sich in ein Handtuch, verschwindet im Bad und verriegelt hinter sich die Tür! Ich sehe schon ihren Tip wie Kerzenwachs dahinschmelzen. Doch weit gefehlt! Sie kommt zurück, lässt das Handtuch fallen und nimmt auf mir Platz. Ich sehe ihr einfach nur zu und lasse sie alles tun, wie sie es für richtig hält. Sie kommt vor mir, ihre Oberschenkeln zittern, drehe sie auf den Rücken gebe noch mal richtig Gas und schieße die Rakete schließlich auch ab.

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Komisch, muss wohl meine Meinung revidieren. Hatte mich hier früher mit einem Foren-Member in den Haaren über die gefakten Orgasmen der Yings. Hielt das alles für gespielt. Inzwischen maße mir an, einen Unterschied zu erkennen. Und glaube, dass dies kein Fake war. Letzten Endes ist es mir aber egal. Jiap hat mir - genauso wie Daah - an diesem zweiten, nun schon dritten Tag eine geile Zeit gegeben, was ich dann auch entsprechend honoriere. Sie verlässt mich freudestrahlend gegen 11.00 Uhr, und ich muss mich richtig sputen, meinen Kram zusammenzuklauben, auschecken und sitze dann nach 11.30 Uhr im Wagen - auf dem Weg nach Pattaya, auf dem Weg zum Treffen mit ein paar Foren-Kollegen, auf dem Weg zu Pokkie - und vor allem zur "Black Magic Cambodian Woman". Und … dieser Weg wird kein leichter sein ….

Fortsetzung folgt…
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Pattaya ich komme … Abenteuer im Club Boesche

Pattaya ich komme … Abenteuer im Club Boesche

Nach diesem doch recht angenehmen Bangkoker Start meiner Zeit in Thailand sitze ich voller Vorfreude auf der Rücksitzbank des Schwedenpanzers. Der Fahrer hat ein ungutes Gefühl. "Maybe Traffic Jam." Nun, das wollen wir doch nicht hoffen.

Auf halber Strecke machen wir Stopp. Spendiere meinem Chauffeur Eiscafe und Wasserflasche und wir kommen richtig gut ins Plaudern. Der Traffic Jam hat es dann wirklich in sich.

Wir benötigen knapp 2 Stunden bis Pattaya. Aber von der Stadtgrenze, an der schon Schritttempo Höchstgeschwindigkeit ist, bis zu meinem Hotel brauchen wir dann mehr als drei weitere Stunden.
Als Resümee kann ich sagen, das ich es in Zukunft tunlichst vermeiden werde, am heißesten Songkrantag nach Pattaya zu düsen. Ganz Pattaya ist zu einem Hexenkessel geworden. Die Szenerie stellt mit Sicherheit die um das goldene Kalb tanzenden Juden kurz vor der Gebotsverkündung Moses in den Schatten. Alkoholische Getränke fließen in Strömen, Wasser wird aus allen Behältern überall und auf alles gespritzt, gekippt, geflutet. Auf, vor, neben den Autos wird getanzt, gelacht, getobt und immer wieder erneut mit dem Wasser um sich geworfen.

Es finden regelrechte Schlachten zwischen konkurrierenden Pick Ups statt. Wasserkübel, die da versehentlich unbeteiligte Mopedfahrer treffen, gehören halt dazu. Dutzende von Bargirls spielen Miss Wet-T-Shirt, die Farangs größtenteils auch schon gut im Stoff stehend sind begehrte Wasserattackenziele. Einige besonders lustige Typen hauen in die gleiche Kerbe, sind aber um einiges brutaler als die Thais. Während bei den Thais durch ein nettes Lächeln oder eine Geste mitunter noch gefragt wird, ob man gleich ein Kilo Pudermatsch im Gesicht, oder einen Eimer Wasser im Ohr haben will, ziehen die ihr Ding skrupellos durch. Leider ist meine Kamera im Koffer und so komme ich nicht dazu Fotos zu machen, da ich selbst auch keinen Bock habe jetzt schwimmen zu gehen, wenn ich mir das Teil aus dem Kofferraum holen möchte.

In Pattaya sind einige Straßenzüge in bestimmte Richtungen komplett gesperrt. Die 2nd Road kann nur in Richtung Naklua befahren werden. Irgendwann muss mein lieber Fahrer ganz schnell aufs Clo, aber diese kurze Exkursion fällt zeitmäßig auch nicht mehr ins Gewicht.

Der Hintern schmerzt schon vom langen Sitzen, als ich dann doch nach insgesamt 5 Stunden und 30 Minuten am Hotel ankomme. Hab diesmal das Beverly Plaza in Süd Pattaya gebucht. Befindet sich in der verlängerten Second Road, die da wohl schon Phratamnak Road heißt. Bis zur Walking Street ist es ein Katzensprung. Nach dem ich mein Zeug eingeräumt habe, gönne ich mir den Spaß in Shorts, Badelatschen und T-Shirt und nehme in der Soi Diamond ein anständiges Bad. In der BJ-Bar fällt mir ein üppig ausgestattetes Mädel auf. Es gibt sie eben doch, die Yings die nicht geschlafen haben, als sie der liebe Gott bei der Tittenverteilung aufgerufen hat. Und hier wurde auch nicht mit Tricks nachgeholfen. Merke mir die Kleine auf jeden Fall einmal vor. In der Walking Street tobt immer noch das feuchte Vergnügen oder der feuchte Wahn.

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Berverly Plaza - Süd Pattaya

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... das gute alte Bambusgerüst, wenn die Flucht mal durchs Fenster angetreten werden muss...

Inzwischen ist es fast 19.00 Uhr. Ich beschließe zum Hotel zurück zu gehen. Auf dem Rückweg werfe ich einen Blick in die VIP-Massage im Diamond Beach Hotel. Habe hier vor Jahren schon sehr viel Spaß gehabt. Ein wirklich kleines Aquarium, was von Auswahl und Größe nicht mir Sabai Dee oder Sabai Land mithalten kann. Aber zwei der vorhandenen Yings gefallen mir sehr gut. Da muss ich auf jeden Fall noch einmal hin.
Wenn wir schon einmal bei VIP sind. Der Hauptgrund für die Rückkehr zum Hotel ist das anberaumte Treffen im Susi Club. Haben sich ein paar nette Leute angemeldet, die ich unbedingt wieder sehen, bzw. neu kennen lernen will. Eigentlich könnte ich Pokkie anrufen, hätte ich gleich was fürs Kuscheln heute Nacht. Aber ich verwerfe den Gedanken, könnte ja sein, dass sich im SEC oder später noch eine Andere ergibt. Pokkie muss bis morgen warten.

Als ich dann gegen 20.30 Uhr in trockner langer Jeans und T-Shirt das Hotel verlasse, ist der Wasserspuk eigentlich vorbei. Reinigungstrupps ziehen durch die Gegend, um angefallenen Müll und Puderrückstände zu beseitigen. Ich entere einen Bahtbus und nehme direkt hinter dem Führerhaus Platz, hoffe so den noch vereinzelt auf der Lauer liegenden Heckenschützen mit ihren Wasserleitungsrohrspritzen zu entkommen. Es gelingt mir leider nicht. Nachdem ich insgesamt viermal gezielt beschossen wurde, komme ich ziemlich durchnässt am SEC an. Eigentlich unverständlich, biete doch auf Grund der geringen Angriffsfläche ein eher unwürdiges Ziel.

Umso fürsorglicher kümmern sich Markos Mädels um mich. Kurzer Gang aufs VIP-Clo, gefolgt von Abtrocknen und schon geht es mir besser. Als ich dann endlich auf dem roten Sofa sitze, die trockene Moods im Mundwinkel und das gut temperierte Köstritzer vor mir habe, fühl ich mich rund um wohl. Nach und nach trudeln dann auch @Fotocarsten, @Piper, @Ulli, @Ali plus reizender Begleitung und der @Autrichemann ein.

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Wieder im Susi-Club - Achtung das Foto ist aus 2006, nur die Dame links ist auch heute noch dabei - und hat uns mit Super-Service verwöhnt... Danke!

Es ist ein super Abend, jeder hat was zu berichten. Bin nur etwas traurig das @Kalle nicht da ist, wir hatten fest mit ihm gerechnet. Fühle mich hier immer wieder sehr wohl, muss danke sagen an die Betreiber hier, denn das Forum ist die Plattform, die das alles möglich macht. @Piper und @Ulli haben beide noch ihre Verpflichtungen. Markos reizende Lady (hab leider ihren Namen vergessen) wirft den Sandwichtoaster an, und sorgt dafür, dass wir nicht völlig vom Fleisch fallen, was ja bei mir und @Autrichemann durchaus möglich ist. Nach dieser kleinen Stärkung hatte @Fotocarsten ein paar Fragen zum [DMLURL]http://www.clubboesche.com/[/DMLURL]. War da auch noch nie und so beschlossen wir spontan dort einzukehren. Der @Autrichemann hatte andere Pläne und verabschiedete sich.

@Ali fuhr seine Limousine mit Super-Aircon und Soundsystem vor und so machten wir uns standesgemäß auf den Weg nach Süd Pattaya. Der Club lag nur einen Steinwurf weit entfernt von meinem Hotel. Üblicher wenn auch sehr lauter Gogospaß. Björn fiel uns gleich auf und ich muss schon sagen, dass die sehr heiß aussieht. Zu heiß für mich und im vollen Gegensatz dazu mit - jedenfalls an diesem Abend - super gelangweilten Augen. Was mir der Körper hier versprichtt wird durch den Blick aus diesen leeren Augen schnell zunichte gemacht. Da würde ich nie auf die Idee kommen sie auszulösen.

Aber es gibt ja nicht nur Björn. Sind doch ein Haufen Girls im Club unterwegs, bei denen mir auch einige Gefallen. Wir nehmen gegenüber der Attraktion des Ladens platz. Dabei handelt es sich um eine in den Boden eingelassene Wanne, in der 2 Ladies sich mit der Dusche und ihren Zungen verwöhnen. Eine nette Lesbian Show. Bin ja den Anblick so vieler leicht und gar nicht bekleideter Damen nicht gewohnt. Und so hab ich schon Schwierigkeiten mir meine nächste Moods anzuzünden. Neben mir sitzt ein Jungspund der das Servicegirl ständig an den Arsch fässt, vergeblich sind ihre Hinweise, dass sie momentan darauf keinen Wert legt. Der Jung scheint aber auch gar nicht mehr in der Lage zu sein das zu schnallen. Ich konzentriere mich derweil auf eine junge Ying mit leckeren Tatoos, die recht hübsche Verrenkungen an der Stange durchführt. Als ich schließlich 100 Baht am String befestige hat die Black Widow ihr Opfer gefunden. Fängt an mich nun vom Podest her anzutanzen und hält mir ihre saubere und appetitlich aussehende Momo genau vor die Augen. Wer kann da schon nein sagen. Ein Küsschen auf den Hintern und ein diskretes Abtasten lässt mich die Gewissheit erlangen, dass bei der so Einiges geht. Carsten und Ali freuen sich für mich, während Alis Freundin mich von der oberen Schublade - zu der ich mich durch galantes Auftreten emporgekämpft hatte, nun doch eine Etage tiefer zu stecken scheint. Als die Kleine Tanzpause hat, beordere ich sie zu uns. Sie stellt sich als Tip vor - wir haben jede Menge Spaß. Inzwischen ist schon recht spät geworden und ich entscheide mich die Maus - trotz der 600 Baht Barfine - auszulösen.

Wenig später machen sich Carsten, Ali und seine Flamme vom Acker, während ich noch weiter in der Gogo abhänge. Nach dem Tip eine weitere Runde tanzen ging und ich mir das Duschprogramm zum zweiten Mal reingezogen und es als einziger für nötig gehalten habe, den Mädels dafür mal etwas in ihre Holzbecher zu stecken, will ich auch los um der Kleinen die Gelegenheit zu geben ihre zahlreichen Versprechungen, die sie mir über die gemeinsame Zeit gegeben hat, langsam einzulösen. Meine Auslösewunsch wird mit heftigem Nicken bekundet. Anschließend kommt der geschäftliche Teil, bei dem wir uns shorttimemäßig inklusive Fotos bei 1.500 Baht einigen. Tip zieht ab, aber sich leider nicht um. Sie kommt mit Mamasan im Schlepptau zurück. Die Mamasan mit Namen On erklärt mir, das Tip noch ein dableiben muss, da nicht genug Yings zum Tanzen da seien. Hier hätte ich eigentlich die Notbremse ziehen müssen. Unterhalte mich jedoch mit On noch ganz nett, die aus der Gegend meiner Frau kommt, während Tip schon wieder am Tanzen ist.

Inzwischen scheitert eine der Badenixen beim Versuch sich ihre Unterwäsche anzuziehen und schafft es nur durch das beherzte Zugreifen eines in der Nähe stehenden Gastes nicht, sich rücklings per Sturz in die Wanne aus diesem Abend auszuklinken. Die Braut ist völlig besoffen, nackt umzingelt von einer Horde geifender Typen wie mich. Ihre Kolleginnen helfen ihr bei Anziehen und bringen sie aus dem Sichtbereich. Die Sache vergällt mir den Spaß. Die zur Schaustellung geht mir plötzlich auf dem Sack und ich habe eigentlich keine Lust mehr, mich hier großartig aufzuhalten. Kann nicht beschreiben was da in mir vorging. Bin noch weit davon entfernt besoffen zu sein. Aber irgendwie ist hier gerade ein Punkt erreicht, an dem ich dass alles ziemlich zum Kotzen finde. Die Mädels werden nicht gezwungen hier zu arbeiten, sie verdienen gutes Geld. Trotzdem fühl ich mich in diesem Moment nicht so gut. Inzwischen kommt Tip vom Podest und hängt sich an den Typen neben mich, der - außer Bauchumfang - eigentlich keinerlei Ähnlichkeit mit mir hat.

Fasziniert sehe ich mir dieses Schauspiel an, der Typ weiß gar nicht wie ihm geschieht und glotzt nur blöd. Die Tip schnallt nicht, dass ihr Customer doch eigentlich ganz woanders sitzt. Mamasan On, die sich nach dem Zusammenbruch der Badenixe verabschiedet hatte, ist nun wieder auf der Bildfläche und gibt der Tip jetzt ordentlich Zunder. Trotz stetig wachsenden miesen Gefühls, bin ich an diesem Abend zu schwanzgesteuert. Die On lässt Tip nun ziehen. Bezahle die Rechnung inklusive Barfine und stehe 2 Minuten später mit Tip vor dem Club. Will eigentlich schnell in mein Hotel. Tip hat aber Hunger, seit 16.00 Uhr getanzt usw, also setzen wir uns in einer kleiner Soi auf die Plastikstühle und ich sehe der Braut beim Verzehr einer nicht schmackhaften Tom Yam Gung zu. Nachdem sie die Schüssel geleert hat, nestelt sie umständlich ihre Börse hervor. Da sind nur 20 Baht drin - zumindest mein Tip scheint sich in Luft aufgelöst zu heben. Denke schon, dass sie mehr Geld dabei hat, aber ich hatte mich sowieso auf die Bezahlung eingestellt. Nun möchte Tip gerne mit mir Pool spielen gehen. Ich weise sie darauf hin, dass es inzwischen 1.30 Uhr ist und ich eigentlich bloß noch ins Hotel will. "Ok, up to you…" meint sie süffisant und lächelt mich undeutbar an. Nun platzt gleich die nächste Bombe, als ich sie nach der fürs Hotel benötigten ID-Karte frage.

Nach einer ca. fünf Minuten andauernden Suche in ihrem übersichtlichen Gabao muss Tip leider feststellen, die ID-Karte leider nicht dabei zu haben. Ist aber nicht schlimm, wir können schnell zu ihrem Room fahren und diese abholen - super. Sie wohnt irgendwo an der Soi Buakao, also schnappen wir uns EIN Mopedtaxi und fliegen zum Room. Nach dem Tip schon mehr als 10 Minuten verschwunden ist, fange ich an, dem Biker schon mal klarzumachen wo er mich gleich alleine hinbringen kann. In diesem Moment springt Tip, triumphierend die ID-Karte in der Hand, auf die Straße zurück. Ist mir irgendwie nicht klar, wie sie die als Gogolady im Room vergessen kann.

Kurze Zeit später betreten wir mein Zimmer und ich habe das Gefühl, dass die Dame in meinem Hotel nicht die Ying aus der Gogo ist. Very, very shy, ziert rum, will nichts mehr von Fotos wissen. Lasse mich aber so nicht abspeisen und bring sie wieder auf meine Spur. Irgendwann liegt sie dann neben mir und wir fangen an zu spielen. Die Sache ist nicht das Wahre - erinnert mich an deutsche Puffbesuche. Ich will eigentlich nur auf meine Kosten kommen und sie dann nach Hause schicken. Warum war ich auch so blöd und habe die unübersehbaren, schlechten Zeichen schon nicht in der Gogo erkannt. Dort hat die Kleine mich so dermaßen angejuckt und hier habe ich nun die Riesenluftnummer. Versuche das aber alles zu vergessen und irgendwann kommt sie dann auch in Fahrt und ich hoffentlich zum Raketenstart …

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Tip... am Ende - bei mir - 'ne Mogelpackung

Mitnichten ihr Mobile klingelt. Wortlos zieh ich mich zurück und lasse sie telefonieren. Ihre besoffene Freundin steht vor dem Room, kann nicht rein, weil sie ihren Schlüssel vergessen hat. Tip reicht mir das Mobile um mir das Mitgeteilte zu beweisen. Ich soll ihr den Weg hierher beschreiben, damit sie sich den Schlüssel von ihr holen kann. Verstehe nicht, warum Tip das nicht selbst macht, ist mir aber auch egal. Mit der Person am Telefon kann ich keinen Satz wechseln, die ist völlig breit. Ich lege auf gebe Tip ihr Handy und zieh mir das Kondom mit einem mächtigen Flopp herunter. Das war es. Tip glotzt mich blöd. Sie kann jetzt gehen, hab genug. Nun hat sie wohl Panik, dass ich ihr kein Geld gebe und fängt an sich wie in der Gogo zu gebärden. Aber mir reicht es wirklich, mach ihr klar, dass sie sich anziehen soll. Will keinen Stress haben, habe sie ja schon vor dem Rohr gehabt. Gebe ihr 1.000 Baht mit der Gewissheit endlich mal in die Scheiße gegriffen zu haben. Als sie mich fragt, ob sie später noch einmal wiederkommen soll, schüttele ich nur den Kopf, öffne meine Tür und warte bis sie das Zimmer verlassen hat.

Anschließend haue ich mich ins Bett. Man kann eben auch mal Pech haben, besonders wenn man sich so bescheuert anstellt. Ach ich vergaß, die Ying war 23 Jahre alt, ich bleibe dann doch bei den alten "Schreckschrauben" oder "Schrottweibern".

Fortsetzung folgt…
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Wiedersehen mit Pokkie…

The show must go on...

Wiedersehen mit Pokkie…

Am nächsten Morgen wache ich schon recht früh auf. Der ungeschmeidige Abschluss des gestrigen Abends ist vergessen. Ich sitze um 10.00 Uhr an der Second Road und genieße ein leckeres Frühstück und weiß, dass an diesem Tag alles besser laufen wird. Eigentlich wollte ich die "Black Magic Cambodian Woman" - nachfolgend auch Kid genannt - schon gestern anrufen, habe es aber irgendwie verpennt. Bei unserem letzten Telefonat im März, hatte ich ihr lediglich mitgeteilt, nach Songkran in Pattaya zu sein und sie dann anzurufen.

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Nun wähle ich ganz aufgeregt ihre Nummer. Das Mobile ist eingeschaltet, aber nach ca. 2 Minuten klingeln lassen, meldet sich der Service, um mir die momentane Unpässlichkeit von Kid mitzuteilen. Schockt mich aber nicht weiter, probieren wir es später eben noch einmal. Das nächste Opfer meines Telefonterrors wird nun die liebe Pokkie sein. Die erreiche ich auch prompt und sie ist hocherfreut. Wir verabreden uns zu 11.00 Uhr an der BJ-Bar in der Soi Diamond.

Die nette Lady mit den großen Naturbrüsten an der BJ-Bar heißt May und ist mir wieder zu Diensten, doch ich warte ja auf Pokkie, werde aber versuchen, hier heute Nachmittag zum Zuge zu kommen. So spielen wir nur "Türmchen bauen" und "Würfeln". Als ich mich schon in einer sehr misslichen Lage befindend und sicher bin, dass beim Herausziehen des nächsten Klotzes alles vorbei ist, taucht Pokkie auf. Sie ist mit dem Moped ihrer Freundin gekommen und begrüßt mich erst einmal aufs Herzlichste. Kommt mir vor, das ich sie erst letzte Woche und nicht vor 10 Monaten gesehen habe. Irgendwie ist sie aber sehr konfus, wollte ganz schnell hier sein um mich zu treffen und deshalb die Sache mit dem Moped. Bloß was sollen wir jetzt damit? Pokkie hat nach einem kurzen ratlosen Moment die Idee. Ihre Klamotten für den heutigen Tag (und die heutige Nacht) lässt sie erstmal bei mir, bringt dann das Moped zurück, um anschließend mit einem Mopedtaxi wieder herzukommen.

Ich beglückwünsche sie zu ihrem genialen Plan und bestelle mir bei May noch etwas zu trinken. May ist plötzlich etwas distanzierter, als ich klar mache das Pokkie aber weder Wife noch Girlfriend, sondern lediglich meine Gig oder Patty-LT ist, entspannt sie sich wieder. Wir spielen weiter. Schaffe es zum dritten Mal beim Würfeln alle Felder umzulegen. May liefert ein Trauerspiel nach dem anderen ab. Angeblich ist sie hier so eine Art Würfelkönigin. "Ok May, wenn Du das hinbekommst, kriegst Du 1.000 Baht." Sie sieht mich ungläubig an. Auch die anderen Damen an der Bar widmen mir nun die volle Aufmerksamkeit. Das Personal ist optisch gesehen nicht so das Wahre. Ein weißhäutiges Mädchen, schlacksig aber im Gesicht zum Teil mit blühender Akne übersät und eine ältere Ying, die selbst mir viel zu dick ist, locken hier keine Kunden an. Gebe trotzdem allen einen Drink aus und wir amüsieren uns köstlich über Mays Versuche, die verdammten Würfel in den Griff zu bekommen. Die Würfel werden mehrfach gewechselt, wenn sie in Gewinnnähe kommt, werden sämtliche Glücksrituale durchgeführt.

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Auf Pokkies Spuren...

Aber es hilft nichts, May kommt nicht in die Gänge und ist schwer enttäuscht, als Pokkie zurückkommt. May macht um 17.00 Uhr hier Schluß, vielleicht schaffe ich es noch sie später zu sehen. Nun geht es aber mit der "Pattaya-Daah" Pokkie ins Beverly Plaza und ich lass den Alt-Ying-Womanizer so richtig raushängen und werde für die gestrige Enthaltsamkeit mehr als adäquat entlohnt. Pokkie hat meine Wünsche noch genau im Kopf und gibt alles. Später liegt sie entspannt im völlig zerwühlten Bett und erzählt mir die spektakuläre Geschichte der Beendigung ihrer Soi 7 Eagle Bar - Karriere.


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Da gab es gehörig Streit mit einer anderen Maid, die Pokkie dann irgendwann eine knallte, worauf diese dann mit einer Bieflasche konterte und das Miststück (OT Pokkie) ausknockte. Die Tante hatte einen Engländer der auch früher schon mit Pokkie unterwegs war. Angeblich musste sie nun eifersüchtig sein, aber Pokkie meinte sie wäre natürlich völlig unschuldig.

Die Polizei brauchte dringend Geld und schaltete sich in diese Auseinandersetzung ein, bei der der liebe Barchef blechen musste und Pokkie zwecks Deeskalation erst einmal der Bar verwiesen wurde. Nach diesem Bericht bitte ich Pokkie darum, auch mir ihre brutale Seite zu zeigen und wir tanzen noch einmal um die Welt. Anschließend habe ich etwas Hunger bekommen und wir beschließen das Hotel zu verlassen und uns etwas Essbares zu besorgen. Möchte zum Restaurant Cosa Nostra, das sich in der kleinen Soi, die die Soi 7 mit der Central Road parallel zu 2nd Road verbindet. Hier habe ich letztes Jahr sehr angenehm gegessen. Als ich mit Pokkie die Soi 7 Richtung Beach runtergehe, will sie aber schon vorher abbiegen, um nicht an der Eaglebar vorbeilaufen zu müssen.

Das Cosa Nostra öffnet jedoch erst um 18.00 Uhr. Gehe zurück zur gleich daneben liegenden Thongjan Bar, vielleicht sehe ich ja Jaang oder Aen vom letzten Urlaub wieder. Aber die Zeit bleibt nicht stehen. Nur die mich an eine Bäuerin erinnernde Mamasan erkenne ich wieder. Nehme trotzdem mit Pokkie ein Bier, führe mit der "Bäuerin" eine belanglose Unterhaltung über alte Zeiten, bei der ich es jedoch vermeide nach den beiden Grazien vom letzten Jahr zu fragen. Die will ihre aktuellen Hühner loswerden und keine sentimentalen Touri-Geschichten hören.

Als ich mich mit Pokkie dann – wegen der Nähe zur Eagle Bar – Richtung Central Road bewege, beginnen mindesten 2 Girls hinter uns herumzukreischen. Pokkie fährt wie von einem Skorpion in den Hintern gestochen herum, und schon wenige Augenblicke später liegt sie sich mit zwei anderen Girls in den Armen. Nach dem das Gelache und Geschrei etwas abgeebbt ist, die Damen wieder zu Atem kommen, erklärt mir Pokkie, dass es sich um alte Eagle-Bar-Kolleginnen handelt.

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Deja Vu an der Eagle Bar

Ich erfahre weiterhin, dass der Grund für Pokkies Verbannung nicht mehr existiert und wir werden zur Eagle Bar gebeten. Ich reise also in die Vergangenheit, nehme an der Eagle Bar Platz und unglaublicher Weise verschwindet Pokkie sogar hinter dem Tresen. Die Zeit ist aber auch hier nicht spurlos vorbeigegangen. Ich bekomme keinen Nam Manao (Zitronensaftgetränk). Die Lady, die früher für die Zubereitung zuständig war gibt es hier nicht mehr und Nam Manao ist von der Angebotsliste gestrichen. Auch meine Suche nach der Bad-Mouth-Mae verläuft erfolglos, nach Nachfrage von Pokkie hat diese auch die Bar gewechselt. Tja, da ist man mal ein paar Tage nicht vor Ort und schon gerät ganz Pattaya aus den Fugen.

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Die nächste Stunde verbringe ich trotzdem entspannt an der Eagle Bar und schieße von den Yings auch ein paar Fotos. Inzwischen geht es langsam auf 17.00 Uhr zu und ich teile Pokkie mit, dass ich noch ein Date mit der May aus der BJ-Bar habe. Pokkie ist zwar darüber nicht begeistert, aber ich hatte es ihr im Hotel schon angedeutet. Wie vereinbaren, dass sie in ihrem Room zurückkehrt und ich sie nach meiner Butterfly-Tour dann anrufe. Verspreche ihr ein schönes Abendessen und schließlich werden wir dann auch noch die Nacht gemeinsam verbringen. So lasse ich Pokkie in der Eagle Bar zurück und fahre mit dem Bahtbus bis zur Walking Street, um dann May in der Soi Diamond zu treffen. Es wäre völliger Schwachsinn zu behaupten, dass ich Kid vergessen habe. Schalte nun endlich wieder mein Mobile ein. Sie hat bei mir zurückgerufen, das ist ja schon ein gutes Zeichen. Kid kennt meine Thai-Mobile-Nummer noch nicht, also werde ich sie verarschen. Nach wenigen Sekunden fragt sie, ob es mir gut geht. Na toll wie hat sie mich erkannt? "Welcher Farang soll mich schon anrufen?", meint Kid lachend, das ist nun aber auch wieder sehr untertrieben. Es gibt da mindestens noch drei Typen, die mir da einfallen.

Kid teilt mir mit, dass sie auf einer Fruitfarm in Buriram arbeitet, aber dann morgen zu mir kommen wird. Sie hofft, so gegen 14.00 Uhr in Pattaya zu sein. Ich freue mich schon auf ihr Gesicht, wenn ich ihr mitteilen werde, dass ich mir ihren Palast und ihre Rinderherde ansehen möchte.

Natürlich habe ich Pech. Obwohl es erst 16.45 Uhr ist, kann ich May an der BJ-Bar nicht entdecken. Was nun? Da gab es ja noch die VIP Massage im Diamond Beach Hotel. Also flugs den Plan abgeändert, nach einem Anstandsbier an der BJ-Bar geht's nun auf zum Schaum-, Seif- und (hoffentlich) Spritzspaß. Obwohl das Aquarium in der VIP mehr als übersichtlich ist, brauche ich doch einige Zeit, um mich zu entscheiden. Zwei sehr nett aussehende Yings machen mir die Sache schwer. In der Vergangenheit habe ich ja auch öfter schon zwei Ladies hier ausgelöst, aber darauf hab ich heute keine Lust. Die Entscheidung muss also zwischen der Nr.114 und der Nr.130 fallen. Zum Glück gibt es ja den guten alten Abzählreim, und schließlich "gewinnt" der Nummer 114, namens Diya.

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Ich bezahle - nach altem Schema - 700 Baht für die reine Massage, Spezialservice von Diya kann ich dann mit dieser extra verhandeln. Habe natürlich meine Kamera für ein kleines Fotoshooting dabei. Diya ist da erst sehr zurückhaltend (keine Fotos!), aber mit meinem "jugendlichen Charme" kann ich sie Schritt für Schritt zu mehr überreden, so dass sie am Ende recht entspannt rüberkommt.

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Die Bodymassage ist wirklich ausgezeichnet, ein Service, der für mich bei jedem Aufenthalt dazu gehört. Service und Zimmerausstattung halten dem Vergleich mit den etablierten Bodymassagen in der Second Road ohne weiteres Stand.

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Als ich dann auf der Luftmatratze liege und Diya völlig eingeschäumt an mir beidseitig hoch und runter rutscht, weiß ich, dass ich diesmal eine wirklich tolle Wahl getroffen habe. Sie ist im Übrigen schon 30 Jahre alt. Das anschließende Finale auf dem großen runden Bett lässt auch keinerlei Wünsche offen - irgendwie muss ich da an einen platten Werbespruch eines Berliner Bordells denken - "Sie kommen als Fremder und gehen als Freund" - oder so ähnlich. Hab mich hier rundum wohlgefühlt, die beste Bodymassage seit Jahren.

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Aber man kann eben keine generellen Aussagen zu einer bestimmten Location machen, alles hier steht oder fällt eben mit dem Servicepersonal, ein nächster Besuch im VIP kann wieder nicht so toll verlaufen. Wer aber Entspannung dieser Art sucht und hier in Süd-Pattaya logiert, für den lohnt es sich auf jeden Fall hier reinzuschauen. Ich verlasse Diya nach feierlicher Übergabe von 1.500 Baht (hatte vorher 1.000 Baht mit ihr ausgemacht) und bitte sie, ihrer Kollegin mit der Nummer 130 einen Gruß zu bestellen.

Fortsetzung folgt…
Stalker
 
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Weiter gehts...

Zurück in der Soi Diamond nehme ich an den Karussel-Bars Platz, ohne zu wissen, dass Kid hier ihre Barlady-Karriere startete. Es ist erst 19.00 Uhr, eigentlich habe ich noch keine Lust ins Hotel zurückzukehren und Pokkie anzurufen. Ihr gehört ja noch die ganze Nacht. Nach meinem Bier an der Karussel-Bar geht's noch einmal zu BJ-Bar. Erneut hingesetzt und die ältere Lady, die mir schon am späten Nachmittag das Bier servierte ist wieder für mich da. Von der Attraktivität her ist die Abendschicht auch nicht besser, als das, was die BJ-Bar am Vormittag zu bieten hat, abgesehen einmal von May. Die ältere Lady stellt sich als Eal vor. Sie ist 38. Hätte gedacht, dass sie die 40 schon längst überschritten hat. Wir fangen an das Klötzchenspiel zu spielen. Eal hatte da mächtig Übung drin, aber ich habe auch schon öfter gespielt. Vier gewinnt mag ich nicht, hab da zu viele Frusterinnerungen aus der Schulzeit, aber das Spiel für den Statiker in uns allen hat es mir angetan.

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Nix für Grobmotoriker...

Irgendwie habe ich das Gefühl das Eal gewinnt und ich verspreche ihr, sie auszulösen, wenn das der Fall sein sollte. Nein meine liebe Dauerakrobaten, auch ich habe meine Grenzen, will sie lediglich in ein Seafoddrestaurant an der Walking Street einladen und anschließend wieder zu Bar bringen. Eal ist ganz beflügelt durch mein Ansinnen und gewinnt schließlich, als ich einen der Grenzwertsteine recht ungeschickt aus dem Turm ziehe und dieser in sich selbst zusammenfällt. Böse Zungen könnten behaupten, dass ich absichtlich verloren habe. Als ich Eal barfine ist sie dennoch erstaunt, dachte wohl ich mache nur einen Scherz. Hand in Hand ziehen wir die Walking Street entlang und ich übersehe einfach die blöden Blicke einiger Rentner mit ihren 30 Jahre jüngeren Mädels, geht auch anders herum.

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Walking durch die Walking Street...

Bleibe vor der Sea Zone stehen. "Hast Du heute schon gegessen?" "Nein, " antwortet Eal "hab gestern beim Songkran zu viel getrunken und heute Mittag noch keinen Appetit gehabt!" Nun hätte sie schon Hunger. Wir setzen uns direkt ans Wasser. Ich bestelle mir nur ein paar "Spring Rolls" - habe ja noch das Abendessen mit Pokkie geplant.



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Eal will sich nur eine Tom Yam Blah bestellen. Ich mache ihr klar, dass ich sie nicht mit ins Hotel nehme, weil dort mein "Girlfriend" auf mich wartet. Sie soll sich nicht zurückhalten. Sie wundert sich schon, warum ich sie hierher gebracht habe. "Songsarn?" fragt sich mich. "Nein, fand dich ganz nett und schließlich hast du gewonnen und ich hab dir versprochen dich dann auszulösen." Gesagt ist gesagt.

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Eal

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Eal könnte sicher auch woanders arbeiten. Aber wenn man - wie sie wahrscheinlich - schon ewig hier abhängt, ist man wahrscheinlich sosehr in diesem System Pattaya gefangen, dass es nicht so einfach ist da rauszukommen. Urteile über niemanden in dessen Mokassins du nicht mindestens 5 Meilen gegangen bist. Nach dem Essen bring ich Eal zurück an die Bar. Sie meint das sie nach Hause gehen wird, wenn ich mich verabschiedet habe - up to her.
Wir trinken noch etwas zusammen, dann drücke ich ihr 1.000 Baht in die Hand und mache mich auf den Heimweg.


Zurück im Hotel rufe ich sofort Pokkie an. Wenig später erscheint sie und wir fahren mit dem Bahtbus Richtung Naklua. Am Delfin steigen wir aus und laufen die Nord Pattaya Road hoch. Gehe mit ihr zum Mia Luang Stammhotel, dem Thai Garden Resort. Beim Entlanglaufen der Nord Pattaya Road fällt auf, dass hier auf Teufel komm raus gebaut wurde. Neben einer exquisit aussehenden Wohnanlage fällt unser Blick auf ein erstklassiges Resort und aus purem Interesse gehe ich mit Pokkie dort hinein. Es handelt sich um das [DMLURL]http://www.fairtexhotel.com/[/DMLURL]. Die Lobby macht einen exquisiten Eindruck und ich werde gleich mit Special Promotions umworben. Scheinen nicht genug Gäste da zu sein, das Angebot an Visitenkarte und Prospekten nehme ich aber dankend an. Grund für unseren weiteren Weg zum Thai Garden Resort ist der "Moon River Pub".

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/Thai-Garden-Moonriver.jpg[/DMLURL]

Ein nettes Restaurant auf dem Gelände des Hotels, aber auch für Gäste, die nicht hier logieren frei zugänglich. Eigentlicher Grund hierher zu kommen ist aber eine Superband von den Philippinen, die von Jazz bis Rock so fast jede Musikrichtung beherrscht und jeden Abend life aufspielt. Als Gast hat man die Möglichkeit Lieblingssongs an die Band weiterzugeben, die diese dann auch meistens spielen. Die Küche ist auch gut, das Personal sehr freundlich - auf jeden Fall einen Gang wert. Da ich an sich ein ziemlich einfallsloser Mensch bin, werde ich morgen mit Kid gleich noch einmal herkommen.

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Pokkie im Moon River Pub

Als wir gegen 2.30 Uhr wieder im Hotel sind, bemüht Pokkie sich redlich, dass ich sie - wenn ich wieder in Deutschland bin - auf keinen Fall vergesse und so vergeht die gemeinsame Zeit mit ihr wie im Fluge. Will aber den Vormittag alleine verbringen und so sage ich ihr, dass Kid zu 10.00 Uhr direkt ins Hotel kommt. Pokkie verlässt mich so gegen 9.00 Uhr. Sie möchte in ihrem Room frühstücken. Unser Abschied verläuft nicht ganz so theatralisch wie im Juni 2006, wo ihr fast die Tränen kamen, sie weiß woran sie bei mir ist. "Bitte melde Dich, wenn Du wieder nach Pattaya kommst." Ich nicke, bin mir darüber jedoch nicht im Klaren. Pokkie ist eine liebes Mädel, aber der Funke wie bei Daah - ganz zu schweigen von Su und Kid, die spielen in einer anderen Liga - springt nicht über. Großzügig alimentiert verlässt mich Pokkie und ich bin mir relativ sicher, dass ich sie - wenn nicht Kollege Zufall auftaucht - das letzte Mal gesehen habe.

Fortsetzung folgt…
Stalker
 
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Hallo Stalker,

schade das du bei dem Girl vom Club Boesche kein Glück hattest.
In den letzten beiden Urlauben ( Dezember 06 und März 07 ) war ich fast täglich im Boesche und habe dort auch ein paar Girls mitgenommen.
Fotos habe ich nur von einem Doppelpack, den ich mir an meinem 37 Geburtstag ( 2.3.07 ) gegönnt habe. das war richtig klasse mit zwei Girls einmal richtig einen drauf zu machen. Die beiden haben sich auch gut verstanden und dann macht es erst richtig Spass.
Besonders das linke Girl auf dem Foto hat einen super Body. Sie ist auch mehrfach auf der Homepage des Clubs Boesche zu sehen.

P.S. Ich habe auch mehrfach das Girl geshen, das fast jeden Abend besoffen ist und dann fast Amok läuft. Einmal mußte sie von zwei Aufpassern weggetragen werden, bevor sie richtig loslegen konnte. Ein Freund von mir hätte beinahe von diesem Girl eine Flasche an den Kopf geworfen bekommen.

Gruß Michael

Berichte zu 2007 - Road to Nowhere .... im Freierforum
 
Black Magic Cambodian Woman

@Michherm

Naja, ich versuche dat noch einmal. Wenn ich die Zeit finde... :D

So hat ja lange genug gedauert... kommen wir zur...


... Black Magic Cambodian Woman

Ich wähle ihre Nummer. Kid ist schon unterwegs, sie hofft den Zeitplan einzuhalten. Vom Busterminal wird sie dann ein Mopedtaxi nehmen - gut so. Es ist noch einiges an Zeit und ich verlasse das Hotel, um diese Tod zu schlagen. Nach einem entspannten Frühstück an der Second Road lese ich erst einmal die neuesten Nachrichten im WorldWideWeb. Natürlich lande ich auch im Susibarforum und lese dort von @Kalles Versuch, beim Treffen am 19.04. dabei zu sein und davon, wie ihm derselbe vergällt wurde. Kurz bevor er den SEC erreicht hatte, wurde Kalle eine volle Breitseite Songkran verpasst. Bei dem Wasser handelte es sich jedoch um Abwasser, auf dessen Zusammensetzung ich jetzt lieber nicht eingehe. Jedenfalls war Kalles Stimmung dahin, er roch quasi wie ein Elefantenarsch und trat wütend und enttäuscht den Rückzug an. Er hatte sich auf den schon lang geplanten Abend gefreut.
Doch leider lassen sich die Dinge nicht immer so planen, wie wir uns das denken. Gibt immer ein paar Unbekannte, die uns jederzeit die Beine weghauen können. Da sind Erlebnisse, wie das vom @Kalle noch am ehesten zu verwinden, während andere Schicksalsschläge unauslöschbare Spuren in unseren Seelen hinterlassen. Aus diesem Grund bin ich dankbar für jede gute Stunde, jeden guten Tag, den ich hier auf unserem kleinen Planeten verbringen darf.

Anschließend möchte ich May in der Soi Diamond noch einmal besuchen. Hat zwar nicht mit einer Shorttime geklappt, aber ich denke sie ist in Ordnung und ich will wieder die Würfel bei ihr rollen lassen.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/may02.jpg[/DMLURL]

May + Kollegin von der BJ-Bar... endlich mal im Bild

May ist da, stellt mir gleich ein Changbier und ein paar Erdnüsse hin und ich erzähle ihr, dass ich sie gestern Nachmittag wohl verpasst habe. Sie hatte einen Kunden, wenn sie sich sicher gewesen wäre, dass ich noch vorbeikomme, hätte sie auf mich gewartet (na klar). Der Costumer sei ein "bad Man" gewesen (of course) und sie wäre viel lieber mit mir zusammengewesen (sicher). Wir fangen wieder an zu würfeln und ich bemerke irgendwann, dass die Regel vom Vortag immer noch gilt. Wenn sie gewinnt gibt's 1.000 Baht. Wir sind richtig ins Spiel vertieft, als eine Gruppe von drei - schon jetzt leicht angeschlagenen - Amerikanern an der Bar platz nimmt. Die Amis ordern laut 3 Singha und der größte, hässlichste und älteste von den Dreien fragt May "You suck my Cock?". May tut so als ob sie das gar nicht gehört hat und spielt weiter, der Typ macht noch weitere Bemerkungen und wendet sich dann einen anderen Lady zu, die ihm ein paar Kleenex geben soll, um sich seines Schweißes zu entledigen. Sein Versuch das benutzte Kleenex dann zwischen den hübschen Brüsten von May zu platzieren scheitert, da May sich mit einem Rückwärtssatz in den hinteren Teil der Bar rettet.

Die beiden anderen Trolle grölen sich daraufhin einen ab. Ich bin ja auch für Sanuk mit den Yings zu haben, mag aber lieber Varianten, die allen Beteiligten Spaß machen. So bitte ich den Spaßmacher nicht weiter bei unserem Würfelspiel zu stören. Nun, weitestgehend scherzfrei und mit einem "Fuck off German" auf den Lippen, fragt er May, ob sie mein Girlfriend wäre. Als Antwort lehnt sie sich über den Tresen, zieht mich an ihre schönen Brüste und steckt mir ihre Zunge in den Mund. Das gibt dem Ami den Rest und abwinkend verzieht er sich mit seinen Kumpels auf eine Ratansitzgruppe. Zum Glück finden sich ziemlich schnell drei kampferprobte Yings, die sich auf die Amis stürzen.

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May kurz vor der finalen Würfelrunde...

Die Sache kommt mich noch teuer zu stehen, schafft es May doch tatsächlich wenige Minuten später alle Zahlen beim Würfeln abzuräumen. Natürlich halte ich mein Versprechen, sie bekommt ihre 1.000 Baht. Da ist was los, ein Kreischanfall jagt den anderen, sofort bieten sich Kolleginnen an auch zu spielen. Soviel will ich mir nun aber auch nicht leisten, vielleicht ein anderes Mal. May kommt nun hinter ihrem Tresen hervor und setzt sich neben mich auf den Barhocker. Sie säuselt mir einiges ins Ohr, bin jedoch schon zu fixiert auf Kid und wenig später verlasse ich die BJ Bar und habe sie in diesem Urlaub auch nicht mehr betreten.

Inzwischen ist es fast Mittag. Ein ziemlich heißer Tag. Buche an einem Taxistand das 800 Baht Taxi zu Su am 24.04 und begebe mich dann in die Royal Garden Plaza - Mall, um da auf Kids Anruf zu warten.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/mall.jpg[/DMLURL]

Unterwegs schieße ich ein paar Fotos auf der Strandpromenade.

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[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/beach03.jpg[/DMLURL]

Im Einkaufsparadies schlendere ich langsam abkühlend durch die Etagen und lande irgendwann mit einem Chicken-Burger in der Hand bei Würger-King, anschließend noch einen Schoko-Milchshake bei Swensens inhaliert, gibt mir hoffentlich genug Kraft den Nachmittag zu überstehen.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/wuergerking.jpg[/DMLURL]

Bei Würger-King... Supersize me...

Kurz vor einer akuten Stirnhöhlenvereisung durch schnelles Shaketrinken klingelt mein Mobile. Kid ist schon in der Walking Street. Einige Bahtbusminuten weiter treffe ich an der Soi 15 endlich den Hauptgrund, für den ich diesmal nach Pattaya, wenn nicht sogar überhaupt nach Thailand gekommen bin - Black Magic Cambodian Woman.

Kid ist irgendwie kleiner, als in meiner Erinnerung. Ihre Haut ist um einiges dunkler als beim letzten Mal - in diesem Moment entsteht die Bezeichnung "Black Magic Cambodian Woman". Sie strahlt über das ganze Gesicht und in diesem Moment geht es wieder mit mir durch. Ich gestehe mir ein, dieses Mal nur ihretwegen hierhergekommen zu sein und frage mich selbst, was ich in den letzten 4 Tagen eigentlich getrieben habe, ohne sie zu sehen.
…. Stalker was treibst Du hier eigentlich schon wieder? Der Anteil an Farangs der Kid in diesem Moment attraktiv finden könnte wird verschwinden gering sein. Sie trägt eine abgetragene Adidas-Fake-Hose, ein rotes Shirt und Schuhe, die auch schon die beste Zeit hinter sich haben. Auf dem Rücken befindet sich ein kleiner schwarzer Rucksack, in der Hand hat sie eine Tüte mir Obst, Lamyais und 2 Mangos ….
- "Von der Fruitfarm für dich, meint sie lachend." Und endlich umarmen wir uns. Ihre Hände sind voller Schwielen und die Finger teilweise mit kleineren Schnittwunden übersät. Ihre ehemals langen Fingernägel gibt es nicht mehr. Es fehlt jede Form von Make up - und trotzdem ist sie im Moment die attraktivste Frau für mich, eine Bäuerin aus Sakeo.


Gemeinsam schlendern wir zum Hotel. Laufen auch an der BJ-Bar vorbei, die ich aber nun nicht wahrnehme. Im Hotel muss Kid ihre ID-Card abgeben und ich bezahle gleich 400 Baht Joiner Fee für den heutigen Tag und übermorgen. Ich erkläre ihr, dass ich morgen nicht hier im Hotel sein werde, da ich außerhalb von Pattaya unterwegs bin und so keine Joiner Fee für sie bezahlen muss. "Kein Problem Stalker, ich komme dann bei meiner Freundin unter." meint Kid daraufhin. Im Zimmer angekommen nehmen wir beide erst einmal ein heißes Vollbad und feiern dann ausgiebig und lange unser gemeinsames Wiedersehen. Als sie dann später nackt und im typischen Thaistyle auf dem Bett sitzt und das Obst für mich essbereit macht, erkläre ich ihr, dass ich morgen mit der Black Magic Cambodian Woman nach Sakeo fahren will, um ihre 36 Rinder nachzuzählen. Kid fällt nun völlig vom Glauben ab, springt vom Bett und mir um den Hals. Komisch, war ja im Juni 2006 nicht länger als 24 Stunden mit ihr zusammen und in der Zwischenzeit haben wir vielleicht einmal pro Monat telefoniert. Und doch harmonieren wir auf Anhieb und es ist einfach nur schön. Ich übergebe ihr ein paar kleinere Mitbringsel für ihren Sohn und sie selbst. Völlig baff ist sie dann, als ich ihr das mit Daah in Bangkok gekaufte CENTRUM Silver + für ihre Mutter überreiche. Hatte für den Vater auch noch ein paar Schachteln Moods dabei, Kid erzählt mir, dass er vor ein paar Jahren längere Zeit im Tempel wohnte und seitdem Alkohol und Tabak generell tabu sind.

Die Zigarillos sind jedoch nicht für umsonst gekauft, da einerseits Kid und ich gerne mal eine rauchen und man sich wirklich auch keine Gedanken über die Weitergabe von Produkten der Tabakwarenindustrie in der thailändischen Provinz machen sollte. So gehe ich davon aus, alles auch loszuwerden. Ein weiteres interessantes Detail: Kid fragte mich noch nie nach Geld. Zu ihrem - mittlerweile 36. - Geburtstag hatte ich ihr per Western Union 100 € geschickt, von denen noch die Service Charge abgezogen wurde, so dass sie 3.800 Baht ausgezahlt bekam - aus eigenem Antrieb, war insofern eine angenehme Überraschung für sie. Aber vielleicht ist das ja auch alles nur Vorbereitung zu einem großen Plan, den Stalker richtig schmerzhaft bei den Eiern zu packen und abzuzocken.

Mir fallen ihre stark zerschundenen Knie auf? Ein Mopedunfall vor 2 Monaten, mein Kid lachend. "Stalker, unglaublich, da fahre ich 8 Jahre unfallfrei in Pattaya und dann kommt mir in meinem Dorf auf einem schmalen Weg zwischen den Reisfeldern meine Nichte mit Tochter entgegen. Und statt nach vorne zu schauen glotzt sie auf die Erde. Ich weiche nach links aus, meine Nichte schreckt hoch und fährt in meine Richtung. Hab dann den kontrollierten Abgang die Böschung herunter genommen, besser ich als die Beiden. Nur danach hatte ich wochenlang Probleme beim Anziehen." Sie ist immer noch am Lachen. Ich kann nicht anders, noch den Mund voller Mango schubse ich sie nach hinten über, der Teller mit dem Restobst fliegt vom Bett und wir lieben uns zum zweiten Mal. Kid wäre aber nicht Kid, wenn sie sich das lange gefallen lassen würde. Sie kämpft sich frei und reitet mich, am Ende heftig kommend bis zur Ekstase.

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Anschließend besprechen wir die Vorgehensweise für den morgigen Tag. Sie schlägt vor, so früh wie möglich am Busterminal zu sein, da wir sonst erst am späteren Nachmittag in Sakaeo sein werden. Wir müssen den Bus nach Aranyaprathet nehmen, steigen dort dann um, fahren weiter in Richtung Tha Phraya, in dessen Nähe sich dann irgendwo Kids Dorf befindet. Inzwischen befinden wir uns zeitmäßig schon in der Twilight-Zone und ich schlage ihr vor noch ein bisschen shoppen und anschließend etwas essen zu gehen. Gen-dschai-mässig meint Kid, dass sie nicht shoppen müsse. Wäre doch aber toll noch ein paar Sachen im BigC zu kaufen und als Mitbringsel mit ins Dorf zu nehmen. Nun fällt Kid ein, das ihr Sohn ein paar Schulsachen benötigt. Wir ziehen uns an. Anstelle der blauen Adidashose, holt Kid Shorts aus ihrem Rucksack. Ich bemerke, dass die Shorts auch schon die beste Zeit hinter sich haben, von den Schuhen mal ganz zu schweigen.

[DMLURL]http://www.freiermagazin.com/club/gal/data/155/kid21_01.jpg[/DMLURL]

Let's go shopping...

Wir fahren mit dem Bahtbus die Second Road hoch und steigen in Big C - Nähe aus. Kurz vor dem BIG C gibt's lautes Geschrei. Eine ehemalige Kollegin von Kid fällt ihr um den Hals. Die Mädels stellen sich gegenseitig "ihre" Farangs vor und die Farangs sehen es gelassen und rollen höchstens mit den Augen.

Im BIG C ist es dann ganz lustig die nur 152 cm große Kid am großen Einkaufswagen hängen zu sehen. Wir ziehen einen etwas planlosen Weg durch die Regale. Kid behauptet sich hier auch nicht so gut auszukennen, war höchstens dreimal hier. Der Einkaufswagen füllt sich mit Buntstiften, Filzstiften, Bleistiften, Kugelschreiber, Lineal, Radiergummi und Schulheften. Dazu kommen noch Nescafe, Milchpulver, ein paar Süßigkeiten und Kosmetikartikel. Kid stellt fest, das sie alles habe und der Boden des Wagens ist nicht einmal flächendeckend belegt. Sie möchte noch zur Pharmacy, ein paar weitere Medikamente kaufen. Kid scheint vorhin den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden zu haben. "Willst Du Dir noch ein paar Klamotten kaufen?" … Als Antwort kommt ein lang gezogenes holländisches NEE, sie hat genug Klamotten zu Hause, brauch hier nichts in Pattaya zu kaufen. Nach den Schuhen frag ich dann schon gar nicht mehr. An der Kasse bezahlen wir dann doch sage und schreiben 1.248 Baht. Kid entschuldigt sich für diesen exorbitanten Einkauf, worauf ich ihr dann klar mache, am finanziellen Kollaps noch einmal knapp vorbei gekommen zu sein.

Ganz egal über welches Thema wir uns unterhalten. Richtig ernst bleiben können wir nicht. Kid hat ihre eigene Art von Humor und ist außerdem ziemlich schlagfertig, so dass ich da voll auf meine Kosten komme. Nach unserem Einkauf fahren wir nun direkt zum "Moonriver Pub". Auch Kid kennt das Restaurant nicht. Im Hotel selber war sie schon dreimal mit Customern, hat aber außer dem jeweiligen Zimmer nichts weiter gesehen.

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Wieder im Moon River Pub

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Sie ist begeistert von der Band. Wir bestellen uns beide - ohne Absprache - Phanaengh Gai und müssen dann gleich wieder über unsere augenscheinliche Seelenverwandtschaft lachen. Kid liebt es, sich mit mir nach "Gimme 5"-Art abzuklatschen, und da sie dabei einiges vorlegt knallt es so richtig schön, das sich die Gäste am Nachbartisch etwas verwirrt umsehen. Hier habe ich sie nun gefunden die "Black Magic Cambodian Woman". Hab gehofft und geglaubt, dass es gut laufen wird. Meine Erwartungen sind sogar noch getoppt worden. Leicht angedröhnt kehren wir der Nord Pattaya Road gegen 23.30 Uhr den Rücken. In der Beachroad treffen wir eine siliconverstärkte Kollegin aus der Goldfinger Agogo Soi 7, als diese zu uns in den Bahtbus steigt. Sie sieht zuerst nur mich an, bis Kid ihr laut rufend ihre Hand auf die Knie klatscht "Don't look my Boyfriend - oh sorry, Stalker (lachend) - aeh my Customer, I will boxing you." Nun fängt auch die Perle an zu kreischen und auch der Rest der Bahtbusinsassen bekommt noch zur späten Stunde etwas geboten. Die Ying bittet uns, gelegentlich im Club vorbeizukommen. Kids Erzrivalin Sai arbeitet dort nicht mehr. Kid hatte ständig Stress mit ihr und ist dann irgendwann im September 2006 von der Goldfinger zur Catz A-Go-Go in der Soi 16 rübergewechselt, bevor sie dann nach dem Schlaganfall ihrer Mutter vor Loy Kratong aufhörte. Wir steigen zusammen an der Walking Street aus, laufen aber gleich an den verchromten Gittern entlang bis zur Second Road hoch. Hier verabschieden wir uns von Misses Silicon Valley und gehen zurück zum Berverly Plaza. Der Abend wird - eher untypisch für Kid - von zärtlichem Girlfriendsex beschlossen. In nicht einmal drei Stunden wollen wir uns auf den Weg nach SaKaeo machen … Gute Nacht.

Fortsetzung folgt…
Stalker
 
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Bus Stop...

Auf nach Sakaeo….

Trotz der wenigen Stunden Schlaf bin ich fit wie ein Turnschuh, als ich mit Kid bereits gegen 05.30 Uhr das Hotel verlasse. Die Sonne geht bereits auf. Zwei Mopedtaxis fegen mit uns die noch fast leere Second Road hinunter, das Ziel "Bus-Terminal" ist schnell erreicht.

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Wir sind zwar früh aufgestanden, aber anscheinend nicht früh genug. Der nächste passende Bus fährt erst um 08.35 Uhr.

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Nachdem Kid! die Bustickets gelöhnt hat, gehen wir zum nächsten 7eleven und genehmigen uns ein kleines Frühstück.

Die anschließende Warterei könnte langweilig sein, ist sie aber nicht. Es macht Spaß die Leute zu beobachten, die in alle Himmelsrichtungen davon fahren. Das Busterminal mit den aufputschenden Schaffnern, die ihren Bus aufrufen, die Mischung der sich auf die Reise begebenden Menschen macht auf mich einen so vitalen, lebensnahen Eindruck. Und obwohl die Leute sicher alle ihre Sorgen und Probleme haben, kommt mir die Atmosphäre doch wesentlich entspannter vor, als der verbissene Alltag in Berlins öffentlichem Nahverkehr. Au weia, wenn da nicht der Thailand-Romantiker in mir durchkommt. Aber vielleicht ist es auch Kids Anwesenheit, die mich das alles durch eine rosa Brille sehen lässt. Kid als Glückshormonkatalysator für Stalker.

Was erwarte ich von dieser Reise an die kambodschanische Grenze? Ich war noch nie in dieser Ecke Thailands, bin ein Fan des temporären Landlebens. Vor allem möchte ich Kid näher kennenlernen. Zwei Tage mögen nicht viel sein, genau genommen sind es ja nicht einmal zwei Tage - aber diese Zeit wird mir etwas Ruhe vom doch eher hektischen Pattaya oder Bangkok bringen. Ich bin gespannt und freue mich schon auf das "Abenteuer Provinz".

Inzwischen wendet Kid ihre Aufmerksamkeit von mir ab, um ein süßes Baby zu bestaunen, das mit Mama und Oma schräg hinter uns sitzt.

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Die drei müssen in die gleiche Richtung wie wir, haben aber für unseren Bus kein Ticket bekommen und werden so noch länger hier ausharren. Mir fällt die weiße Hautfarbe des Kindes auf. Wie sich herausstellt ist der Papa ein Australier und Mami fährt nun mit dem 8 Monate alten Baby aufs Dorf, nachdem Papa wieder ins Land der Kängurus abdampfen muss.

Daahs Warnung vor der kinderfressenden Black Magic Cambodian Woman kommt mir wieder in den Sinn, was für ein Quatsch.

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Kid scheint das Kind sehr süß zu finden, aber ich denke, dass sich hier ein Verzehr - vor so vielen Leuten - als kompliziert gestalten wird. Das beruhigt mich etwas.

Endlich nach nur knapp drei Stunden Wartezeit können wir es uns im klimatisierten Bus bequem machen.

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Kid teilt mir mit, dass wir in Aranyaprathet knapp zwei Stunden Aufenthalt haben, genug Zeit also, um entspannt Mittag zu essen. Ich freue mich mit ihr zusammen zu sein, merke, dass ich mich in sie verliebe, merke das Gefahr für Su besteht … und lasse es ganz einfach auf mich zukommen, was sollte ich auch sonst tun.

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Busterminal von Aran

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Am frühen Nachmittag erreichen wir dann Aran. Kid hat nicht zu viel versprochen. In einer zwar nicht schönen, aber vor der Hitze schützenden Halle, nehmen wir ein leckeres Mittagsmahl ein.

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Wir bestellen beide Khao Pad, Kid mit Gung, ich jedoch mit Schwein. Ich möchte noch zweifach gebratenes Rindfleisch haben, aber hier ist sie mir wieder zuvorgekommen, ist schon komisch, vielleicht kann sie ja meine Gedanken lesen - Black Magic Cambodian Woman ….

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Fortsetzung folgt…
Stalker
 
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@Steel

Da muß ich dich enttäuschen, da gibbet ja genug hier... aber nicht in meinen Threads ...

Stalker
 
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