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Freitag, 26.09.2003 / Beavis
Auf die Bitte meines persönlichen Freundes Skipper habe ich den Bericht noch mal aus den Tiefen meines alten PCs hevorgezaubert und ihn leicht überarbeitet.
Preisangaben sind absichtlich in Euro angegeben, damit die Zielgruppe der Einsteiger nicht erst mühsam die Kurse umrechnen muss. Allerdings sei vorab erwähnt, dass ich hiermit den alteingesessenen Hardcore-Sextouris unter Euch wohl kaum viel neues erzählen werde. Aber vielleicht zieht Ihr's Euch ja trotzdem rein und erinnert Euch das ein oder andere Mal schmunzelnderweise an Eure eigenen Pioniertage als Sextouri.
Der Bericht richtet sich insbesondere an diejenigen unter Euch, die immer schon mal nach Thailand reisen wollten (selbstverständlich ganz besonders wegen der Frauen), sich jedoch bisher nicht so richtig entschließen konnten. Warum auch immer. Oder aber auch an diejenigen, die zwar schon dort waren, aber auf diesem Gebiet noch wenig Erfahrung gesammelt haben, so dass nach der Rückkehr ins Heimatland eine Menge von Fragen unbeantwortet blieben.
Ich werde im Laufe meiner Berichterstattungen zwar hin und wieder den ein oder anderen Schwank über tatsächlich erlebte Dinge erzählen, jedoch beziehe ich mich nicht ausschließlich auf einen einzigen Urlaub. Vielmehr versuche ich Thailandneulingen sowohl organisatorische Tips, als auch die Art von Ratschlägen zu geben, die maßgeblich dazu beitragen können, Euren Spassfaktor zu steigern, oder Euch zumindest schneller zum Ziel zu bringen. Dabei erhebe ich absolut keinen Anspruch auf Perfektion und lasse mich auch gerne im Forum eines besseren belehren. Des weiteren sind meine Erzählungen natürlich sehr stark von eigenen Vorlieben geprägt und vermitteln Euch sicherlich dadurch auch ein Bild von meiner Person. Obwohl ich selbstverständlich auch schon an "normalen" Plätzen in Thailand war, werde ich mich auf die "einschlägigen", mir bekannten beschränken, schließlich sind wir ja hier auf einer Männerseite und für alles weitere gibt es bereits genügend Informationen sowohl im Internet als auch in herkömmlichen Reiseführern.
Versteht mich bitte nicht falsch, denn auch darüber sollte man sich informieren, jedoch halt nicht unbedingt hier. Meine persönliche Lieblingswebsite über allgemeine Tipps findet Ihr unter [DMLURL]http://www.ramiworld.de/[/DMLURL] und der wohl beste Reiseführer ist der leider nur in Englisch erhältliche LONELY PLANET THAILAND. Deutschsprachig sind PETER LOOSE und REISE KNOW HOW nicht schlecht.
Zwar hab ich selbst es bei einem 14-tägigen Urlaub auch schon auf ca. 20 Frauen gebracht (in Pattaya wohlgemerkt), jedoch definiert sich mein Urlaubsspaßfaktor nicht ausschließlich über´s Ficken. Wir Männer unter uns wissen schließlich, was mindestens ebenso wichtig ist. Kaltes Bier, Sportkanäle im Fernsehen, Pizza und schnelle Motorräder.
Außerdem interessiere ich selbst mich halt auch noch ein wenig für den kulturellen Background und die Lebens- und Denkweise der Leute meines Reiselandes. Auch darüber könnt Ihr einiges an Erfahrungen über die Mädels erlangen, sofern Ihr in der Lage seid Euch mit Ihnen zu unterhalten. Wenn Ihr selbst gutes Englisch sprecht, dann werdet Ihr so einiges zu lachen haben, was bei näherer Analyse damit zu tun hat, dass die Thais nicht wirklich Englisch, sondern Thai mit englischen Vokabeln sprechen, wenn Ihr versteht was ich meine.
Aber keine Panik, verstanden hat's bisher noch jeder auch mit minimalen Englischkenntnissen.
Hier einer aus der nahen Vergangenheit, ohne Euch näheres über meine Qualitäten erzählen zu wollen; sie hat's echt so gesagt. "What we do? Please bum bum me. You bum bum good. I like bum bum you." Noch Fragen?!
Aber jetzt mal zum Wesentlichen. Anfangen möchte ich mit den elementaren Reisevorbereitungen. Die Regel Nummer eins betrifft das Reisegepäck. Tut Euch selbst einen Gefallen und beschränkt Euer Gepäck auf das absolut Notwendige. Dadurch seid Ihr flexibel und könnt jederzeit relativ problemlos und auch sehr günstig die Location wechseln. Es gibt sehr viele verschiedene Plätze mit action in Thailand und oftmals kann eine spontane Weiterreise aus mehreren Gründen interessant für Euch sein. Sei es, weil Euch auf Ko Samui die Auswahl der Mädels zu mager erscheint, oder Ihr auf Phuket von einem außerplanmäßigen und lang anhaltenden Scheißwetter genervt seid. Ich selbst reise immer mit leicht bepacktem Rucksack, weil man sich im Fall der Fälle halt einfach in einen Bus setzt, 3 Euros löhnt und 150 Km weiterfährt, wo einen neue Mädels und eine völlig andere Witterung erwartet.
Dies setzt natürlich eine Nur-Flug-Reise voraus, aber gerade das ist in Thailand halt echt kein Problem. Ihr kommt fast immer low budget, ziemlich sicher und sehr kurzfristig von a nach b, könnt Euch die Bleibe selbst aussuchen und lauft nicht Gefahr ein Rattenloch erwischt zu haben. (Bei besseren Hotels kann es Euch pauschal gebucht passieren, dass Ihr pro Nacht für Eure Prinzessin mal eben € 25, - berappen dürft, nur damit sie zu Euch auf's Zimmer darf. Für ein Rentnerehepaar stellt sich hier berechtigterweise die Frage nach dem Problem, wohingegen diese außerplanmäßige Ausgabe für den Spaßtouristen natürlich einen erheblichen Mehrkostenfaktor darstellt. Das Geld können wir wohl besser anlegen, denke ich.)
Außerdem bekommt Ihr wohl nirgends sonst ähnlich günstig Klamotten aller Art fast rund um die Uhr zu kaufen.
Auch wenn Ihr nicht auf Eure Lieblingsgarderobe verzichten wollt, beschränkt sie mengenmäßig auf ein Minimum, eine ganze Waschmaschinenladung innerhalb von 24 Std. kostet komplett gebügelt und gefaltet in der Reinigung keine 3 Euro.
Flüge gibt's genügend im Internet oder in den Reisemärkten der großen deutschen Airports mit oder ohne Zwischenstopp nach Bangkok zischen 500 – 600 €, oder auch kurzfristig gebucht zu teilweise noch günstigeren Konditionen. Nur für eine Reise um die Weihnachtszeit besser frühzeitig buchen.
Am BKK International Airport angekommen könnt Ihr erst mal ein paar Travelers-Cheques tauschen und Euch dann beispielsweise für ca. € 2,5 in den klimatisierten Airport-Bus zum Eastern Bus Terminal setzen. Von dort aus kommt Ihr dann für ca. weitere € 2,5 ebenfalls klimatisiert im Bus nach Pattaya.
In Pattaya angekommen schnappt Ihr Euch Euren Rucksack und lasst Euch für ca. € 1, - mit dem Motorbike-Taxi ins Siam Sawasdee in der Soi Bokao (geschrieben wird das mit Sicherheit nicht so, aber gesprochen) bringen. Die Alternative mit dem Taxi gleich nach Pattaya kostet ca. € 25, -, dauert vielleicht halb so lang, aber bringt Euch definitiv um die ersten Eindrücke in Eurem Urlaubsland. Etwas aufwendiger und auch teurer wird's, wenn Ihr gleich vom Airport weiterreisen wollt nach Ko Samui oder Phuket. Für Rucksackmuffel empfiehlt sich hier auf jeden Fall ein entsprechender Inlandsflug, zumal wir es hier mit Distanzen von je ca. 700-800 Km südwärts zu tun haben. Aber gebt Euch ruhig zuerst mal Pattaya, hier gibt's ohnehin die größte Auswahl an Mädels und auch alles Andere ist vergleichsweise günstiger als im besonderen Phuket.
Das Siam Sawasdee ist kein Luxusschuppen, hat aber alles was man so braucht für rund € 10, - die Nacht pro Zimmer (Warmwasser, Klima, Cable TV, Fridge, Roomservice, Safety Box und Swimming Pool) und es ist sauber. Gleich gegenüber sind 2 Reinigungen und ein "Seven Eleven" Supermarkt, der rund um die Uhr geöffnet hat.
Im Siam Sawasdee stört's niemanden wen, wie viele davon und wie oft Du sie mit aufs Zimmer nimmst. Die Damen und Herren an der Rezeption empfangen Euch jederzeit mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Gleich bei meinem ersten Aufenthalt dort kam zum grinsenden Empfang bereits am 3. Tag die Tatsache, dass trotz über 100 Zimmern das gesamte Empfangspersonal mir meinen Zimmerschlüssel beim Betreten der Lobby gleich im Vorbeigehen zuwarf (Ich habe viel nach dem Grund für mein Auffallen nachgedacht, aber möglicherweise lag's einfach nur an meinem täglich auf's Neue hervorragenden Frauengeschmack).
Kommt Ihr spät in Pattaya an und seid gerädert von der Reise, dann braucht Ihr nach den ersten Mädels nicht einmal lang zu suchen. Aus dem Hotel rausgestolpert befindet sich gleich links ein kleinerer Beerbar-Bereich, wozu mir schon die nächste kleine Anekdote einfällt.
Für mich war's damals auch der erste Abend in Pattaya auf meinem ersten Trip dorthin.
Ich war wirklich fix und fertig, aber trotzdem ein wenig abenteuerlustig und auch rattig. Außerdem wollte ich noch ein Bier.
Ich ging also rüber zur Bar, nahm Platz und wollte gerade meinen Gerstensaft bestellen. Doch noch bevor ich Zeit hatte darüber nachzudenken, ob ich nun Heineken, Carlsberg, Beer Chang oder Singha trinken sollte, setzte sich Pat neben mich, fuhr mit Ihrer Hand über meinen Oberschenkel, durch das Hosenbein meiner Bermuda und auf direktem Wege rann an den kleinen Prinzen.
Obwohl meine weitere Abendplanung an dieser Stelle Ihren entscheidenden Ausschlag nahm und Pat auch wirklich extrem geil aussah, wollte ich nicht den Eindruck eines Mannes erwecken, dem man nach einem mehrtägigen Marsch durch die Wüste ein Riesenfass klares Wasser vor die Nase stellt. Also genoss ich die kleine Massage, trank zufrieden mein Bier, unterhielt mich mit meiner Lady, glotzte Ihr dabei auf die Titten und wurd langsam aber sicher so was von raketenscharf...
Trotz alledem konnte ich mich einigermaßen beherrschen. Denn da war ja schließlich auch noch mein Bier. Ein Mann trinkt verflucht noch mal immer sein Bier leer, dachte ich mir und begann mit Ihr eines der typischen Beer-Bar-Spiele. Das mit den beiden Würfeln in der Box und den, je nach Augenzahl hochklappbaren Holzlappen. Fragt mich nicht mehr wie man das nennt, jedenfalls spielte Pat sehr schnell und beschiss dabei ohne Ende, was mir jedoch ziemlich am Arsch vorbeiging, da solange sie mit mir spielte, auch für jeden Aussenstehenden klar war, dass die Braut für mich sein sollte.
Na ja, schließlich zahlte ich ca. € 1,5 für mein Bier, etwa € 4, - als Barfine für die Schnecke und wusste, dass sie für 24 Std. All-Inclusive etwa € 12, - bekommen sollte.
Beim "Geschenkauspacken" im Zimmer sagte sie mir dann zwar mehrmals, "I'm shy", "I'm shy", aber wer hätte ihr das wohl nach der Nummer am Tresen noch abgekauft.
Weiß auch nicht ganz genau was sie wohl mit dem Text bezwecken wollte, jedoch interpretierte ich's als Strategie mich vermuten zu lassen sie sei ganz frisch im Gewerbe und wolle mich durch diese Illusion noch geiler machen. Irgendwie gelang Ihr das, sofern es überhaupt noch möglich war. Angesichts der Situation gab ich jedoch schließlich einen Scheiß auf weitere Überlegungen und kam dann endlich zur Sache.
Schön war's.
Und das mein ich ehrlich so, bin halt nur kein Mann großer Worte.
Immer noch müde von den Strapazen der Reise musste ich dann aber erst mal pennen.
Dafür nahm ich sie gleich nach dem Wachwerden erneut. Und als ich danach meine Zigarette rauchte, musste ich doch unweigerlich an so manch emanzipiertes Schreckgespenst in Deutschland denken.
Dementsprechend genoss ich die Gunst der Stunde.
Später gingen wir noch gemeinsam zum Pool, aßen und tranken etwas, ich verpasste mir meine Ration Sonne und gegen Nachmittag gab ich Ihr das Geld und verabschiedete mich.
Nicht dass es mir nicht gefallen hätte, ganz im Gegenteil, aber ich war ja schließlich in Pattaya. Hier fällt mir noch ein Satz von einem der männlichen Rezeptionsmitarbeiter des Hotels ein, den ich später mal zu einer Zechtour eingeladen habe, wobei ich ihm dann auch das Geld für seine Herz-Dame spendierte. Er sprach ziemlich schlechtes Englisch, aber er sagte jedes Mal, wenn wir eine Bar verließen: "We are man, we have to fly", und gestikulierte wild und sah mich grinsend an. Mit dem Fliegen meinte er wohl fly wie butterfly, also wie ein Schmetterling, von einer Blüte zur nächsten. Jedenfalls beschreibt das ganz gut meinen Drang, wenn ich dort unten bin. Aber seid doch mal ehrlich. Wer von Euch wollte denn als Kind zu Weihnachten nicht so viele Geschenke auspacken wie nur irgend möglich?! Ja, ja, das Kind im Manne.
Im weiteren Verlauf des Tages lieh ich mir ein Motorrad um zum einen auch an Ort und Stelle so flexibel wie möglich zu sein, und ich zum zweiten ganz einfach tierisch abfahre auf geile Öfen bei traumhaftem Wetter. Soweit ich mich erinnere kostete mich die 900'er CBR so ca. € 20, - am Tag, jedoch ohne jegliche Versicherung. Aber da sag ich halt immer, "no risk, no fun". Wer's also ein bisschen sicherer mag, der kommt auch mit den Sammel- oder Motorradtaxis wunderbar zurecht, ich selbst zieh es jedoch vor bei 125 Motorad-PS von null auf hundert ähnlich schnell wie Schumi mit seinem Ferrari unterwegs zu sein.
Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt der Kiste ist die Tatsache, dass die Mädels darauf abfahren. Da die Leihgebür für sie sehr viel Geld ist, machen die auch daran Euren sozialen Status fest.
Sozialer Status ist ein wichtiger Faktor in Thailand, weswegen Ihr auch immer ein wenig auf Euer Auftreten achten solltet. Soll heißen, lauft nicht rum wie die letzten Bahnhofspenner, denn das würde Euch trotz Kohle auch bei den Mädels einige Chancen verbauen. Außerdem macht's, selbst wenn man ja eigentlich alle kaufen kann gelegentlich Spass zu flirten und zu baggern. Das befriedigt halt den männlichen Eroberungsdrang.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist Eure Stimmung. Seid Ihr lustig und gut drauf, dann seid Ihr immer auf der sicheren Seite, denn "Sanuk", zu deutsch "Spaß" ist so etwas wie die magische Formel für die Thais und zieht sich wie ein roter Faden durch Ihr gesamtes Leben. Hat ein Mädel wirklich Spaß mit Dir, dann wird sie Dich auch demjenigen vorziehen, der bereit ist das Doppelte zu zahlen.
Macht Euch die Wichtigkeit von Stimmung und Auftreten mal an folgender Situation klar. Ich war damals auf Ko Samui. Die Insel ist landschaftlich eine Pracht und hat stellenweise noch heute Ihren Flair aus Zeiten vor Einsetzen des Massentourismus. Jedoch gibt es dort verglichen mit Phuket und vor allem Pattaya recht wenige Beer-Bars, in welchen die Mädels auf denjenigen warten, der die Barfine für Sie zahlt. Dafür gibt's dort viele Freelancer, die ausschließlich in den Diskos agieren und entweder Dich anmachen, oder von Dir angemacht werden wollen.
Jedenfalls war mir damals eine von ihnen schon Tage zuvor in der supergeilen Open-Air-Disco "Reggae Pup" aufgefallen. Leider nicht nur mir!
Noi sah wirklich extrem geil aus und verstand es, ihren Körper (vor allem die Titten) durch den Tanzstil und Ihre Garderobe einzusetzen, so wie es keine zweite konnte. Logischerweise war sie die unangefochtene Göttin in dem Schuppen und es konnte wohl niemandem entgehen, dass ihr alle an die Wäsche wollten. Aber gerade das nutzte sie brutal aus, indem sie sich gewissermaßen feiern ließ und auch immer bis zum Schluss blieb. Die nötige Masche war klar.
Ich nutzte meinen Farrang-Bonus bei den anderen hübschen Mädels, indem ich beim Tanzen meinen Spaß mit ihnen hatte, blieb aber auch gewissermaßen auf Distanz und suggerierte ebenso ein klein wenig Arroganz und Unnahbarkeit. So nach dem Motto: "Klar hab ich hier unendlichen Spaß, jedoch bin ich kein besoffener Bauerntölpel, der sich die erstbeste Mutter schnappt und zufrieden ist, erfolgreich nach Hause gehen zu können." Natürlich leidet Eure Performance in dieser Situation unheimlich darunter, wenn Ihr dabei rumlauft wie der bereits beschriebene Bahnhofspenner und riecht wie ein Urang-Utan. Bei uns daheim kann Kohle auch mangelnden Stil kompensieren, in Thailand jedoch nicht wirklich, wie ich meine.
Was soll ich sagen, jedenfalls bekam ich sie so, nachdem ich flirtenderweise beim Tanzen auch mit ihr noch einen echt gelungenen Abend hatte. Selbstverständlich wechselten wir kein Wort über Geld. Denn wenn sie Euch mögen, dann heißt die Devise für die Mädels: "It's up to you", was Ihr trotz alledem am nächsten Tag nicht zum Anlass nehmen solltet, sie für nymphoman zu halten und mit leeren Taschen rauszuschmeißen. Natürlich gebt Ihr der Braut Kohle, Ihr hattet schließlich die perfekte Illusion, ähnlich wie bei David Copperfield.
Seht's doch mal so, selbst wenn sie dabei einen Orgasmus hatte, kaufen kann sie sich dafür nichts. Und letztlich machen sie's alle wegen der Penunse. Hört auf, Euch etwas anderes einzureden und seid froh, dass sie's Euch nicht so merken lassen wie die Damen des horizontalen Gewerbes hierzulande. C'est la vie.
Nun mal ein paar Worte über die berühmten Agogo- Bars. Diese Art von Bars findet Ihr ebenso in Hülle und Fülle in Pattaya. Die Bars haben alle eine bühnenähnliche, leicht erhöhte Tanzfläche, auf denen die Girls meist an Chromstangen tanzen.
In Pattaya haben die Agogo's oft irgendein Motto, wie zum Beispiel das Classroom Agogo, in welchem die Tänzerinnen Schuluniformen tragen. In einigen Agogo's tanzen die Mädels nur mit Bikini, in anderen oben ohne und in wieder anderen auch ganz nackt (Letztere werden neuerdings jedoch immer seltener, nachdem der liebe Herr Premierminister Thaksin in Thailands Rotlichtgewerbe vor einiger Zeit mal ordentlich aufgeräumt hat). Außerdem gibt´s Sex-shows in einigen Läden, meist als Showeinlage (Auch die sind seltener geworden, aber immer noch zu finden). Aber nun zu den Mädels. Wie auch in den Beer-bars könnt Ihr die Bräute gegen eine Barfine auslösen. Die Barfine in den Agogo's ist nur ca. 3x so hoch und beläuft sich auf ca. € 12, --. Der gängige Preis für Eure Tänzerin ist auch in etwa doppelt so hoch (ca. € 22, -), wobei sich das auch aushandeln lässt.
Der Vorteil bei den Agogo's liegt eindeutig daran, dass Ihr die Figur der Frau Eurer Wahl vorher bereits ganz gut begutachten konntet, wohingegen die Beer-Bar eher auf unangenehme Überraschungen hinauslaufen kann.
Wenn Ihr allerdings nicht total vollgetrunken seid und Eure Augen benutzt, dann dürften sich größere Katastrophen auch hier vermeiden lassen.
Einige Agogo's sind dazu übergegangen ein 2-Schicht System einzuführen, wobei die Tänzerinnen einmal vom frühen Nachmittag bis abends bzw. von abends bis nachts arbeiten. Es kann Euch also passieren, dass Ihr an einem Tag gleich 2x Barfine für ein Girl bezahlt, oder dass sie schon mittags wieder zurück zur Bar muss. Ein weiterer Nachteil dieser Etablissements ist oftmals die Laune der Mädchen. Die tanzen dort manchmal bis zu 14 Std. am Tag und wirken dann hin und wieder etwas genervt. Außerdem sind sie vielmals sehr müde und wollen nur noch einen schnellen Fick und dann schlafen, wenn Ihr sie zu späterer Stunde aus der Bar auslöst und mit ins Hotel nehmt. Eine angenehme Nebenerscheinung daran: Sie pennen oft sehr fest und bekommen dann nicht mal das Blitzlicht eines Fotoapparates mehr mit!
Auf die Bitte meines persönlichen Freundes Skipper habe ich den Bericht noch mal aus den Tiefen meines alten PCs hevorgezaubert und ihn leicht überarbeitet.
Preisangaben sind absichtlich in Euro angegeben, damit die Zielgruppe der Einsteiger nicht erst mühsam die Kurse umrechnen muss. Allerdings sei vorab erwähnt, dass ich hiermit den alteingesessenen Hardcore-Sextouris unter Euch wohl kaum viel neues erzählen werde. Aber vielleicht zieht Ihr's Euch ja trotzdem rein und erinnert Euch das ein oder andere Mal schmunzelnderweise an Eure eigenen Pioniertage als Sextouri.
Der Bericht richtet sich insbesondere an diejenigen unter Euch, die immer schon mal nach Thailand reisen wollten (selbstverständlich ganz besonders wegen der Frauen), sich jedoch bisher nicht so richtig entschließen konnten. Warum auch immer. Oder aber auch an diejenigen, die zwar schon dort waren, aber auf diesem Gebiet noch wenig Erfahrung gesammelt haben, so dass nach der Rückkehr ins Heimatland eine Menge von Fragen unbeantwortet blieben.
Ich werde im Laufe meiner Berichterstattungen zwar hin und wieder den ein oder anderen Schwank über tatsächlich erlebte Dinge erzählen, jedoch beziehe ich mich nicht ausschließlich auf einen einzigen Urlaub. Vielmehr versuche ich Thailandneulingen sowohl organisatorische Tips, als auch die Art von Ratschlägen zu geben, die maßgeblich dazu beitragen können, Euren Spassfaktor zu steigern, oder Euch zumindest schneller zum Ziel zu bringen. Dabei erhebe ich absolut keinen Anspruch auf Perfektion und lasse mich auch gerne im Forum eines besseren belehren. Des weiteren sind meine Erzählungen natürlich sehr stark von eigenen Vorlieben geprägt und vermitteln Euch sicherlich dadurch auch ein Bild von meiner Person. Obwohl ich selbstverständlich auch schon an "normalen" Plätzen in Thailand war, werde ich mich auf die "einschlägigen", mir bekannten beschränken, schließlich sind wir ja hier auf einer Männerseite und für alles weitere gibt es bereits genügend Informationen sowohl im Internet als auch in herkömmlichen Reiseführern.
Versteht mich bitte nicht falsch, denn auch darüber sollte man sich informieren, jedoch halt nicht unbedingt hier. Meine persönliche Lieblingswebsite über allgemeine Tipps findet Ihr unter [DMLURL]http://www.ramiworld.de/[/DMLURL] und der wohl beste Reiseführer ist der leider nur in Englisch erhältliche LONELY PLANET THAILAND. Deutschsprachig sind PETER LOOSE und REISE KNOW HOW nicht schlecht.
Zwar hab ich selbst es bei einem 14-tägigen Urlaub auch schon auf ca. 20 Frauen gebracht (in Pattaya wohlgemerkt), jedoch definiert sich mein Urlaubsspaßfaktor nicht ausschließlich über´s Ficken. Wir Männer unter uns wissen schließlich, was mindestens ebenso wichtig ist. Kaltes Bier, Sportkanäle im Fernsehen, Pizza und schnelle Motorräder.
Außerdem interessiere ich selbst mich halt auch noch ein wenig für den kulturellen Background und die Lebens- und Denkweise der Leute meines Reiselandes. Auch darüber könnt Ihr einiges an Erfahrungen über die Mädels erlangen, sofern Ihr in der Lage seid Euch mit Ihnen zu unterhalten. Wenn Ihr selbst gutes Englisch sprecht, dann werdet Ihr so einiges zu lachen haben, was bei näherer Analyse damit zu tun hat, dass die Thais nicht wirklich Englisch, sondern Thai mit englischen Vokabeln sprechen, wenn Ihr versteht was ich meine.
Aber keine Panik, verstanden hat's bisher noch jeder auch mit minimalen Englischkenntnissen.
Hier einer aus der nahen Vergangenheit, ohne Euch näheres über meine Qualitäten erzählen zu wollen; sie hat's echt so gesagt. "What we do? Please bum bum me. You bum bum good. I like bum bum you." Noch Fragen?!
Aber jetzt mal zum Wesentlichen. Anfangen möchte ich mit den elementaren Reisevorbereitungen. Die Regel Nummer eins betrifft das Reisegepäck. Tut Euch selbst einen Gefallen und beschränkt Euer Gepäck auf das absolut Notwendige. Dadurch seid Ihr flexibel und könnt jederzeit relativ problemlos und auch sehr günstig die Location wechseln. Es gibt sehr viele verschiedene Plätze mit action in Thailand und oftmals kann eine spontane Weiterreise aus mehreren Gründen interessant für Euch sein. Sei es, weil Euch auf Ko Samui die Auswahl der Mädels zu mager erscheint, oder Ihr auf Phuket von einem außerplanmäßigen und lang anhaltenden Scheißwetter genervt seid. Ich selbst reise immer mit leicht bepacktem Rucksack, weil man sich im Fall der Fälle halt einfach in einen Bus setzt, 3 Euros löhnt und 150 Km weiterfährt, wo einen neue Mädels und eine völlig andere Witterung erwartet.
Dies setzt natürlich eine Nur-Flug-Reise voraus, aber gerade das ist in Thailand halt echt kein Problem. Ihr kommt fast immer low budget, ziemlich sicher und sehr kurzfristig von a nach b, könnt Euch die Bleibe selbst aussuchen und lauft nicht Gefahr ein Rattenloch erwischt zu haben. (Bei besseren Hotels kann es Euch pauschal gebucht passieren, dass Ihr pro Nacht für Eure Prinzessin mal eben € 25, - berappen dürft, nur damit sie zu Euch auf's Zimmer darf. Für ein Rentnerehepaar stellt sich hier berechtigterweise die Frage nach dem Problem, wohingegen diese außerplanmäßige Ausgabe für den Spaßtouristen natürlich einen erheblichen Mehrkostenfaktor darstellt. Das Geld können wir wohl besser anlegen, denke ich.)
Außerdem bekommt Ihr wohl nirgends sonst ähnlich günstig Klamotten aller Art fast rund um die Uhr zu kaufen.
Auch wenn Ihr nicht auf Eure Lieblingsgarderobe verzichten wollt, beschränkt sie mengenmäßig auf ein Minimum, eine ganze Waschmaschinenladung innerhalb von 24 Std. kostet komplett gebügelt und gefaltet in der Reinigung keine 3 Euro.
Flüge gibt's genügend im Internet oder in den Reisemärkten der großen deutschen Airports mit oder ohne Zwischenstopp nach Bangkok zischen 500 – 600 €, oder auch kurzfristig gebucht zu teilweise noch günstigeren Konditionen. Nur für eine Reise um die Weihnachtszeit besser frühzeitig buchen.
Am BKK International Airport angekommen könnt Ihr erst mal ein paar Travelers-Cheques tauschen und Euch dann beispielsweise für ca. € 2,5 in den klimatisierten Airport-Bus zum Eastern Bus Terminal setzen. Von dort aus kommt Ihr dann für ca. weitere € 2,5 ebenfalls klimatisiert im Bus nach Pattaya.
In Pattaya angekommen schnappt Ihr Euch Euren Rucksack und lasst Euch für ca. € 1, - mit dem Motorbike-Taxi ins Siam Sawasdee in der Soi Bokao (geschrieben wird das mit Sicherheit nicht so, aber gesprochen) bringen. Die Alternative mit dem Taxi gleich nach Pattaya kostet ca. € 25, -, dauert vielleicht halb so lang, aber bringt Euch definitiv um die ersten Eindrücke in Eurem Urlaubsland. Etwas aufwendiger und auch teurer wird's, wenn Ihr gleich vom Airport weiterreisen wollt nach Ko Samui oder Phuket. Für Rucksackmuffel empfiehlt sich hier auf jeden Fall ein entsprechender Inlandsflug, zumal wir es hier mit Distanzen von je ca. 700-800 Km südwärts zu tun haben. Aber gebt Euch ruhig zuerst mal Pattaya, hier gibt's ohnehin die größte Auswahl an Mädels und auch alles Andere ist vergleichsweise günstiger als im besonderen Phuket.
Das Siam Sawasdee ist kein Luxusschuppen, hat aber alles was man so braucht für rund € 10, - die Nacht pro Zimmer (Warmwasser, Klima, Cable TV, Fridge, Roomservice, Safety Box und Swimming Pool) und es ist sauber. Gleich gegenüber sind 2 Reinigungen und ein "Seven Eleven" Supermarkt, der rund um die Uhr geöffnet hat.
Im Siam Sawasdee stört's niemanden wen, wie viele davon und wie oft Du sie mit aufs Zimmer nimmst. Die Damen und Herren an der Rezeption empfangen Euch jederzeit mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Gleich bei meinem ersten Aufenthalt dort kam zum grinsenden Empfang bereits am 3. Tag die Tatsache, dass trotz über 100 Zimmern das gesamte Empfangspersonal mir meinen Zimmerschlüssel beim Betreten der Lobby gleich im Vorbeigehen zuwarf (Ich habe viel nach dem Grund für mein Auffallen nachgedacht, aber möglicherweise lag's einfach nur an meinem täglich auf's Neue hervorragenden Frauengeschmack).
Kommt Ihr spät in Pattaya an und seid gerädert von der Reise, dann braucht Ihr nach den ersten Mädels nicht einmal lang zu suchen. Aus dem Hotel rausgestolpert befindet sich gleich links ein kleinerer Beerbar-Bereich, wozu mir schon die nächste kleine Anekdote einfällt.
Für mich war's damals auch der erste Abend in Pattaya auf meinem ersten Trip dorthin.
Ich war wirklich fix und fertig, aber trotzdem ein wenig abenteuerlustig und auch rattig. Außerdem wollte ich noch ein Bier.
Ich ging also rüber zur Bar, nahm Platz und wollte gerade meinen Gerstensaft bestellen. Doch noch bevor ich Zeit hatte darüber nachzudenken, ob ich nun Heineken, Carlsberg, Beer Chang oder Singha trinken sollte, setzte sich Pat neben mich, fuhr mit Ihrer Hand über meinen Oberschenkel, durch das Hosenbein meiner Bermuda und auf direktem Wege rann an den kleinen Prinzen.
Obwohl meine weitere Abendplanung an dieser Stelle Ihren entscheidenden Ausschlag nahm und Pat auch wirklich extrem geil aussah, wollte ich nicht den Eindruck eines Mannes erwecken, dem man nach einem mehrtägigen Marsch durch die Wüste ein Riesenfass klares Wasser vor die Nase stellt. Also genoss ich die kleine Massage, trank zufrieden mein Bier, unterhielt mich mit meiner Lady, glotzte Ihr dabei auf die Titten und wurd langsam aber sicher so was von raketenscharf...
Trotz alledem konnte ich mich einigermaßen beherrschen. Denn da war ja schließlich auch noch mein Bier. Ein Mann trinkt verflucht noch mal immer sein Bier leer, dachte ich mir und begann mit Ihr eines der typischen Beer-Bar-Spiele. Das mit den beiden Würfeln in der Box und den, je nach Augenzahl hochklappbaren Holzlappen. Fragt mich nicht mehr wie man das nennt, jedenfalls spielte Pat sehr schnell und beschiss dabei ohne Ende, was mir jedoch ziemlich am Arsch vorbeiging, da solange sie mit mir spielte, auch für jeden Aussenstehenden klar war, dass die Braut für mich sein sollte.
Na ja, schließlich zahlte ich ca. € 1,5 für mein Bier, etwa € 4, - als Barfine für die Schnecke und wusste, dass sie für 24 Std. All-Inclusive etwa € 12, - bekommen sollte.
Beim "Geschenkauspacken" im Zimmer sagte sie mir dann zwar mehrmals, "I'm shy", "I'm shy", aber wer hätte ihr das wohl nach der Nummer am Tresen noch abgekauft.
Weiß auch nicht ganz genau was sie wohl mit dem Text bezwecken wollte, jedoch interpretierte ich's als Strategie mich vermuten zu lassen sie sei ganz frisch im Gewerbe und wolle mich durch diese Illusion noch geiler machen. Irgendwie gelang Ihr das, sofern es überhaupt noch möglich war. Angesichts der Situation gab ich jedoch schließlich einen Scheiß auf weitere Überlegungen und kam dann endlich zur Sache.
Schön war's.
Und das mein ich ehrlich so, bin halt nur kein Mann großer Worte.
Immer noch müde von den Strapazen der Reise musste ich dann aber erst mal pennen.
Dafür nahm ich sie gleich nach dem Wachwerden erneut. Und als ich danach meine Zigarette rauchte, musste ich doch unweigerlich an so manch emanzipiertes Schreckgespenst in Deutschland denken.
Dementsprechend genoss ich die Gunst der Stunde.
Später gingen wir noch gemeinsam zum Pool, aßen und tranken etwas, ich verpasste mir meine Ration Sonne und gegen Nachmittag gab ich Ihr das Geld und verabschiedete mich.
Nicht dass es mir nicht gefallen hätte, ganz im Gegenteil, aber ich war ja schließlich in Pattaya. Hier fällt mir noch ein Satz von einem der männlichen Rezeptionsmitarbeiter des Hotels ein, den ich später mal zu einer Zechtour eingeladen habe, wobei ich ihm dann auch das Geld für seine Herz-Dame spendierte. Er sprach ziemlich schlechtes Englisch, aber er sagte jedes Mal, wenn wir eine Bar verließen: "We are man, we have to fly", und gestikulierte wild und sah mich grinsend an. Mit dem Fliegen meinte er wohl fly wie butterfly, also wie ein Schmetterling, von einer Blüte zur nächsten. Jedenfalls beschreibt das ganz gut meinen Drang, wenn ich dort unten bin. Aber seid doch mal ehrlich. Wer von Euch wollte denn als Kind zu Weihnachten nicht so viele Geschenke auspacken wie nur irgend möglich?! Ja, ja, das Kind im Manne.
Im weiteren Verlauf des Tages lieh ich mir ein Motorrad um zum einen auch an Ort und Stelle so flexibel wie möglich zu sein, und ich zum zweiten ganz einfach tierisch abfahre auf geile Öfen bei traumhaftem Wetter. Soweit ich mich erinnere kostete mich die 900'er CBR so ca. € 20, - am Tag, jedoch ohne jegliche Versicherung. Aber da sag ich halt immer, "no risk, no fun". Wer's also ein bisschen sicherer mag, der kommt auch mit den Sammel- oder Motorradtaxis wunderbar zurecht, ich selbst zieh es jedoch vor bei 125 Motorad-PS von null auf hundert ähnlich schnell wie Schumi mit seinem Ferrari unterwegs zu sein.
Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt der Kiste ist die Tatsache, dass die Mädels darauf abfahren. Da die Leihgebür für sie sehr viel Geld ist, machen die auch daran Euren sozialen Status fest.
Sozialer Status ist ein wichtiger Faktor in Thailand, weswegen Ihr auch immer ein wenig auf Euer Auftreten achten solltet. Soll heißen, lauft nicht rum wie die letzten Bahnhofspenner, denn das würde Euch trotz Kohle auch bei den Mädels einige Chancen verbauen. Außerdem macht's, selbst wenn man ja eigentlich alle kaufen kann gelegentlich Spass zu flirten und zu baggern. Das befriedigt halt den männlichen Eroberungsdrang.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist Eure Stimmung. Seid Ihr lustig und gut drauf, dann seid Ihr immer auf der sicheren Seite, denn "Sanuk", zu deutsch "Spaß" ist so etwas wie die magische Formel für die Thais und zieht sich wie ein roter Faden durch Ihr gesamtes Leben. Hat ein Mädel wirklich Spaß mit Dir, dann wird sie Dich auch demjenigen vorziehen, der bereit ist das Doppelte zu zahlen.
Macht Euch die Wichtigkeit von Stimmung und Auftreten mal an folgender Situation klar. Ich war damals auf Ko Samui. Die Insel ist landschaftlich eine Pracht und hat stellenweise noch heute Ihren Flair aus Zeiten vor Einsetzen des Massentourismus. Jedoch gibt es dort verglichen mit Phuket und vor allem Pattaya recht wenige Beer-Bars, in welchen die Mädels auf denjenigen warten, der die Barfine für Sie zahlt. Dafür gibt's dort viele Freelancer, die ausschließlich in den Diskos agieren und entweder Dich anmachen, oder von Dir angemacht werden wollen.
Jedenfalls war mir damals eine von ihnen schon Tage zuvor in der supergeilen Open-Air-Disco "Reggae Pup" aufgefallen. Leider nicht nur mir!
Noi sah wirklich extrem geil aus und verstand es, ihren Körper (vor allem die Titten) durch den Tanzstil und Ihre Garderobe einzusetzen, so wie es keine zweite konnte. Logischerweise war sie die unangefochtene Göttin in dem Schuppen und es konnte wohl niemandem entgehen, dass ihr alle an die Wäsche wollten. Aber gerade das nutzte sie brutal aus, indem sie sich gewissermaßen feiern ließ und auch immer bis zum Schluss blieb. Die nötige Masche war klar.
Ich nutzte meinen Farrang-Bonus bei den anderen hübschen Mädels, indem ich beim Tanzen meinen Spaß mit ihnen hatte, blieb aber auch gewissermaßen auf Distanz und suggerierte ebenso ein klein wenig Arroganz und Unnahbarkeit. So nach dem Motto: "Klar hab ich hier unendlichen Spaß, jedoch bin ich kein besoffener Bauerntölpel, der sich die erstbeste Mutter schnappt und zufrieden ist, erfolgreich nach Hause gehen zu können." Natürlich leidet Eure Performance in dieser Situation unheimlich darunter, wenn Ihr dabei rumlauft wie der bereits beschriebene Bahnhofspenner und riecht wie ein Urang-Utan. Bei uns daheim kann Kohle auch mangelnden Stil kompensieren, in Thailand jedoch nicht wirklich, wie ich meine.
Was soll ich sagen, jedenfalls bekam ich sie so, nachdem ich flirtenderweise beim Tanzen auch mit ihr noch einen echt gelungenen Abend hatte. Selbstverständlich wechselten wir kein Wort über Geld. Denn wenn sie Euch mögen, dann heißt die Devise für die Mädels: "It's up to you", was Ihr trotz alledem am nächsten Tag nicht zum Anlass nehmen solltet, sie für nymphoman zu halten und mit leeren Taschen rauszuschmeißen. Natürlich gebt Ihr der Braut Kohle, Ihr hattet schließlich die perfekte Illusion, ähnlich wie bei David Copperfield.
Seht's doch mal so, selbst wenn sie dabei einen Orgasmus hatte, kaufen kann sie sich dafür nichts. Und letztlich machen sie's alle wegen der Penunse. Hört auf, Euch etwas anderes einzureden und seid froh, dass sie's Euch nicht so merken lassen wie die Damen des horizontalen Gewerbes hierzulande. C'est la vie.
Nun mal ein paar Worte über die berühmten Agogo- Bars. Diese Art von Bars findet Ihr ebenso in Hülle und Fülle in Pattaya. Die Bars haben alle eine bühnenähnliche, leicht erhöhte Tanzfläche, auf denen die Girls meist an Chromstangen tanzen.
In Pattaya haben die Agogo's oft irgendein Motto, wie zum Beispiel das Classroom Agogo, in welchem die Tänzerinnen Schuluniformen tragen. In einigen Agogo's tanzen die Mädels nur mit Bikini, in anderen oben ohne und in wieder anderen auch ganz nackt (Letztere werden neuerdings jedoch immer seltener, nachdem der liebe Herr Premierminister Thaksin in Thailands Rotlichtgewerbe vor einiger Zeit mal ordentlich aufgeräumt hat). Außerdem gibt´s Sex-shows in einigen Läden, meist als Showeinlage (Auch die sind seltener geworden, aber immer noch zu finden). Aber nun zu den Mädels. Wie auch in den Beer-bars könnt Ihr die Bräute gegen eine Barfine auslösen. Die Barfine in den Agogo's ist nur ca. 3x so hoch und beläuft sich auf ca. € 12, --. Der gängige Preis für Eure Tänzerin ist auch in etwa doppelt so hoch (ca. € 22, -), wobei sich das auch aushandeln lässt.
Der Vorteil bei den Agogo's liegt eindeutig daran, dass Ihr die Figur der Frau Eurer Wahl vorher bereits ganz gut begutachten konntet, wohingegen die Beer-Bar eher auf unangenehme Überraschungen hinauslaufen kann.
Wenn Ihr allerdings nicht total vollgetrunken seid und Eure Augen benutzt, dann dürften sich größere Katastrophen auch hier vermeiden lassen.
Einige Agogo's sind dazu übergegangen ein 2-Schicht System einzuführen, wobei die Tänzerinnen einmal vom frühen Nachmittag bis abends bzw. von abends bis nachts arbeiten. Es kann Euch also passieren, dass Ihr an einem Tag gleich 2x Barfine für ein Girl bezahlt, oder dass sie schon mittags wieder zurück zur Bar muss. Ein weiterer Nachteil dieser Etablissements ist oftmals die Laune der Mädchen. Die tanzen dort manchmal bis zu 14 Std. am Tag und wirken dann hin und wieder etwas genervt. Außerdem sind sie vielmals sehr müde und wollen nur noch einen schnellen Fick und dann schlafen, wenn Ihr sie zu späterer Stunde aus der Bar auslöst und mit ins Hotel nehmt. Eine angenehme Nebenerscheinung daran: Sie pennen oft sehr fest und bekommen dann nicht mal das Blitzlicht eines Fotoapparates mehr mit!