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Thailand Wolle: 30 Tage Thailand - Livebericht

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1. Tag

Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle
Der Urlaub fing schon beschissen an. Berge von Arbeit türmten sich auf Wolles Schreibtisch, umfangreiche Veränderungen bei Butterfly-Net werfen ihre Schatten voraus.

Eigentlich ein Grund, die Reise nicht anzutreten. Aber der Wolle braucht Ruhe, der Wolle ist das reinste Nervenbündel! Das hat Wolles Chef auch gesagt. Auf den Boss soll man hören! Und da der Appetit bekanntlich beim Essen kommt ... . 4 Stunden Zeit, den Koffer zu packen, Nachbars Katze zu vergiften und den Briefträger zu verprügeln. Irgend was hat der Wolle vergessen. Der Wolle vergißt immer etwas. Mal sehen, was es diesmal ist.

Rechtzeitig traf Wolle am Bahnhof Dresden Neustadt ein. Abparken des japanischen Straßenkreuzers in einer Nebenstraße. Dann Schlemmern in der neu gestalteten Halle des Bahnhofes. Ist wirklich nett geworden. Am Imbiß kann man auch rauchen, sonst ist der Bahnhof Nichtraucherzone.

Der (Alp)Traum begann - wie sonst, wenn man mit der Deutschen Bahn unterwegs ist, mit einem Fiasko. Ein Eskimo würde wohl bei diesen spätherbstlichen Temparaturen in pure Extase verfallen und hier seine Frostbeulen auskurieren. Doch der Wolle fand die halbe Stunde, die er mit halb erfrohrenen Füßen auf dem zugigen Bahnsteig warten mußte, gar nicht lustig. Ist doch für das Umsteigen in Mannheim eh nur eine viertel Stunde Zeit. Wer den Nachzug nimmt, den bestraft die Bahn. Doch endlich fuhr der Zug doch noch ein. Durch Platzkartenzwang (9 Euro für den warmen Sessel) keine Problem, einen Ruhesitz zu bekommen. Der guten Fußheizung sei es gedankt - der Wolle spürte nach einiger Zeit

wieder seine Füße. Und wurde müde. Den Sitz nach hinten und die Augen geschlossen - Ruhe.Neuer Schock dann in Leipzig. Döner-Ali und Döner-Kerim setzten sich hinter den Wolle und quasselten in einem fort. Eigentlich wollte der Wolle schlafen und keinen Türkisch-Sprachkurs besuchen. Dann endlich die Fahrkartenkontrolle. Keine Ahnung, ob der Zug die Verspätung aufholt. Na prima. "Notplan B" in Kraft gesetzt: wenn wir es nicht schaffen, dann Wecken in Frankfurt und nicht erst in Mannheim. Das Licht ging aus. Der Wolle schloß die Augen. Und auch der Dönerladen sperrte zu - Nachtruhe. Nachtzugfahren ist geil!
 
2. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Ewig lange brauchte der Zug bis Frankfurt. Zu lange, da die Verspätung nicht aufgeholt werden konnte. Die Zugbegleiterin weckte den Wolle nach "Notfplan B" schon in Frankfurt (Main) Süd.

Hier sollte der Wolle aussteigen und mit der Bahn weiter fahren zum Flughafen. Doch es traf nicht nur den Wolle. Weitere Leidensgenossen verließen den Zug und irrten auf dem Bahnsteigen herum. Reisen bildet. Hätte den Bahnhof Frankfurt Süd wohl sonst nicht besucht. Halb so groß wie der Friedhof von San Franzisco, doppelt so tot. Aber der Imbiß hatte geöffnet. Wenigstens ein Lichtblick. Wolle brauchte erst einmal einen Heeßen - Kaffeepause. Der Sachsen liebste Beschäftigung. Na, Reisen tun se ooch gerne. Den Wolle kann nichts mehr erschüttern, wenn er das heiße Gesöff vor sich stehen hat. Dazu noch eine kleine Teerspritze und die Welt war wieder in Ordnung. Gemeinsam mit einer Reisegruppe aus Berlin Tegel erreichte der Wolle, über Frankfurt Hauptbahnhof, mit der S-Bahn endlich den Flughafen.

Erst einmal geschafft. Nun schnell noch nachgeschaut, wo der Wolle hin muß. Auch kein Problem, das Informationssystem auf dem Flughafen ist sein Geld wert. Zeit hatte der Wolle ja genug - Abflug Gulf Air (GF 16) erst 11.20 Uhr. Um 09.00 Uhr ist der Schalter besetzt. Alternative: ab ins Bistro, Kaffee fassen und Laptop aufladen. Mein lieber Mann, 3,20 Euro für die schwarze Brühe ist auch nicht gerade ein Schnäpchenangebot. Und ein Pott ist gar nichts! Aber egal, der Coffeinspiegel muß wieder auf Level Normal. Kleines Erinnerungsfoto mit Kaffeepott. Ganz nebenbei bedankt sich der Wolle bei seinem Schöpfer, daß er Single ist. Nebenan pfeifft eine Emanze ihr angetrautes Teil an. Der Arme muß dackeln, weil die Alte wieder was verschusselt hat. Gegenüber nerven zwei Gören ... . Wenn wir gerade beim Verschusseln sind: Wolle weiß jetzt, was er zu Hause vergessen hat - die Reisebestätigung. Mist aber auch, da waren die Flugzeiten drauf. Der Wolle ist trotzdem erleichtert. Hätte schlimmer kommen können .... .

Pünklich begann der Check in, allerdings wieder mit einer kleinen Überraschung für den Wolle. Nicht genug, daß die Warteschlange auf grund der strengeren Kontrollen fast 70 Meter lang war. Das Handgepäck von Wolle erfreute sich plötzlich einer besonderen Aufmerksamkeit. Die Leibesvisitation durch den Metalldetektor hat der Wolle ja noch schadlos überstanden. Als er seine Tasche jedoch vom Band nehmen wollte stand unversehens ein Securitymann da und bat mit tiefer Stimme: würden Sie mir bitte folgen. Ich möchte mal einen Blick in Ihre Tasche werfen. Schocking! Nöööö, nich doch. Hatte alles so schön verpackt. Also Tasche genommen und dem Security geruch- und lautlos in einen separaten Raum gefolgt. Zu dritt wurde nun der Inhalt von Wolles Tasche penibel unter die Lupe genommen. Vor allem der Laptop von Wolle hatte es den Beamten angetan. Mit einem Sprengstoffsuchgerät wurde das gute Stück untersucht. Und da Wolle einen Haufen weiterer technischer Geräte mit auf die Reise genommen hatte - 2 Digicams incl. Ladegeräten, Brenner für den Rechenknecht usw., kamen diese auch noch dran. War aber alles sehr locker und freundlich. Solchermaßen wurde der Wolle dann auch in den Urlaub geschickt. Kleiner Kritikpunkt: kein Entschädigungskaffee! Wäre gut angekommen und die Krönung gewesen;-).

Der Flug mit einem Airbus von Gulf Air verlief unsprektakulär, Hatte neben einem Germanen Platz genommen, der in Silber nach BKK unterwegs war. Netter Typ. Da die Maschine jedoch relativ leer war zog er bald um. So hatte Wolle Platz ohne Ende und kommte sich ordentlich breit machen. Das Bordessen war sehr gut, Nudeln mit Ei und Schweinefleisch - wirklich nichts zu meckern. Und die Flugbegleiterinnen, das hatte Wolle auch noch nicht gesehen, sahen wie aus einem Sultansharem entsprungen aus. So richtig mit Gardienen an den Kappen - ein Bild für Götter. Wurden sehr viele Sprachen angeboten, auch deutsch. Nur mit Swaheli war wohl nix.

Zwischenstop in Bahrain, wieder ein Beispiel von Unfreundlichkeit und Geldgier. Hatte im Flieger zwei deutsche Langzeit-Pattayaer kennen gelernt. Natürlich Raucher. Raus aus dem Vogel und gleich erst mal den Hintern im Restaurant geparkt. Ist der einzige Platz, wo man dem Laster frönen darf. Der Ober schaute schon schief. Noch blieb er dem Tische fern, nachdem ein Mitstreiter ein kleines Dosenbier für 4 Euro!!! erstand. Doch als eine mitgebrachte Flasche Gerstensaft heraus geholt wurde war es dem Thekenknecht dann doch zu viel. Die Flasche sollte sofort verschwinden! Nicht mal zwei Bestechungsbierchen aus renomierter deutschen Brauerei konnten ihn umstimmen ... . Sei es drum, wir haben die Zeit kurzweilig tot geschlagen und saßen pünktlich wieder im Flieger nach BKK. Hatte einen Fensterplatz mit guter Sicht auf ein paar Jungthaihühner. Ich schloß kurz die Augen. Da wackelte das Gestühl nehen mir. Kurzer Augenaufschlag. Wolle hatte eine Nachbarin - eine kleine Thai mit süßem A***. Da war der Flug eigentlich schon gelaufen. Sie konnte kaum englisch, ich kein Thai. Hieß übrigens Ann - da wurden Erinnerungen wach. Wir haben uns trotzdem gut unterhalten. Und so verlief der Flug sprichwörtlich wie im Fluge.

Landung in BKK. Thailand, der Wolle kommt! Erste Hürde: Zolldeklaration. Hatte ich nicht bekommen. Also zum Beamten und eine geben lassen. Der strahlte wie ein Honigbrot, undenkbar für deutsche Verhältnisse. Freundlich lächelnd die Abfertigung. Dann wieder das Spießrutenlaufen am Ausgang - Taxi? Nöö, brauche ich nicht! Der Bankomat spuckte die ersten Scheine aus. Tausender, zu groß für´s Taxi. Also Geld wechseln und zum Taximeter-Stand vor dem Flughafen. Fast geschafft. Schnell noch drei Kippen durchgezogen und dann ab ins "Dynasty Inn" nahe Nana. Über Bangkoks Taxifahrer ist ja nun wirklich schon viel geschrieben worden. Mit Fred hatte Wolle auch schon einiges mit denen erlebt. Mein Driver war ein älterer lustiger Kauz mit weißem Haar und so gar nicht dem bekannten Schlag zu zu ordnen. Sang den halben Weg und war gut drauf. Haben uns prima unterhalten. Dann war er aber wieder ganz Taxifahrer aus BKK. Du Germany. good man, good monny! Lachen beiderseits. Ja, ja, wer kann schon über seinen Schatten springen. Der Verkehr war sehr stark, vor allem in Nana-Nähe. Mußten über Nebenstraßen, langwierig und nervig. Doch der Kerl verlor seinen Humor nicht, sang fleißig und drängelte, wo er konnte. Dabei immer einen Blick in den Rückspiegel. Wolle stellte Gelassenheit zur Schau - Mai bpen rai - nicht so schlimm, da kann man nichts machen. Schließlich Aufschlag am Hotel. Der Zähler auf 174 Baht. Zusammen mit den 60 Baht Schellstraßengebühren also 234 Baht. Habe, in einem Anflug von Urlaubsgefühlen, 250 Baht bezahlt (Hee Fred, nicht hauen, kommt nie wieder vor!).

Zimmer im Dynasty Inn war per Mail reserviert. Zimmer kosten 990 Baht (um die 20 Euro), Frühstück kostet extra - zwischen 80 und 100 Baht. Wenn ihr von hier aus ins Schwesterhotel Dynasty Inn Pattaya fahren wollt und dort mindestens 2 Nächte bleibt, dann ist die Fahrt dort hin umsonst. Mein Zimmer hier liegt im Hinterhaus, wegen der Ruhe. Hat alles prima geklappt, 10 Minuten später standen Wolles Sachen im Room 903. Zimmer nicht schlecht, doch Dusche müßte mal in Ordnung gebracht werden, die streikte ab und an mal. Schnell in die Wanne. Das Wasser eiskalt. Angenehm nach dem Flug und der Fahrt hier ins Hotel. Dann passierte es: Wolle möchte sich die Haare stutzen. Konnte er zu Hause in Emanzenland nicht machen lassen. Dort sechneidet seine Figeröse nur oben. Aber in der Mitte von Wolles wohl geformten Body wucherte die Hecke. Also Schere raus und einen Kunwstschnitt angesetzt. War gerade so beim Modellieren der mittleren Haarpracht, da zuckte ich zusammen. Eigentlich sollten ja nur die Haare ab, nicht gleich das ganze Gehänge! Hatte einen geilen Dreiangel ins Gemächte geschnitten. Ausch! Tat nicht nur säuisch weh. Blutete wie eine abgestochene Sau. Jetzt hatte Wolle seine Tage! Gibt´s hier ein Patentamt? Wäre sicher der erste Mann, bei dem der Fuchs in der Furche sitzt. War aber so gar nicht lustig. Kurzer Blick. Ja, noch alles dran. Wolles Glück, daß er nicht durchgezogen hat. Dank des Butterfly-Rescue-Kits von unserem Doc war aber alles da, was Wolle jetzt benötigte. Wunde desinfiziert, Pflaster drauf, fertig! Den blutigen Mull noch fix entsorgt und auf diesen Schreck erst mal ins Bett. Hätte mir der Doc sicher auch verordnet. Bin gespannt, ob noch alles funktioniert ... .

Decke über den Kopf gezogen und bis 16.30 Uhr geschlafen. War ja im Flieger kaum dazu gekommen. Anschließend wieder geduscht, Wertsachen zusammen gepackt und an der Rezeption ein Safe-Fach genommen. Dann ab zur Visite im Zimmer. Ein zweites Autsch. Dann war das Pflaster runter. Hilfssanitäter Wolle betrachtete sein Werk fachmännisch. Nur gut, daß mich keiner Beobachtet hat. Wäre vielleicht auf den Gedanken gekommen, der Wolle onaniert hier heimlich. Macht er natürlich nicht! Jedenfalls jetzt nicht. Sieht also gut aus. Ob und wie es funktioniert werden wir später sehen. Nun ging es los. Einen Heeßen vor dem Hotel getrunken, den nächsten im "Bus Stop" gleich schräg gegenüber. Das Angebot hier im "Bus Stop" wirklich nicht schlecht. So zwischen 25 und 30 Schwutten tummelten sich dort. Das Verhältnis etwa 1 : 3. Aber erst mal weiter, da der Magen knurrte. Thairestaurant Soi 7. Hier traditionell meine Nudeln mit Schweinefleisch geordert. Strategische Lage des Tisches war günstig gewählt, Blick auf den Eingang zum Beergarden Soi 7 gegenüber. Dort ein ständiges Kommen und Gehen. Nach dem Essen kurz mal eine Runde im Beergarden Soi 7 gedreht. Gut besucht der Laden, wenn auch nicht voll. Trotz dem ich ein ganzes Jahr nicht mehr hier war doch einige bekannte Gesichter geortet. Aber nichts, was Wolle vom Hocker gehauen hätte. War auch nicht in der Planung.

Am Anreisetag geht es zuerst immer in eine Massage. Ist auch Tradition. Zu Annies wollte ich diesmal nicht, da dort in den letzten Jahren das Angebot stark nachgelassen hat. Also langsam zur Embassy-Massage geschlendert. Vorbei am Grace Hotel (dem altbekannten, in dem wir doch eigentlich immer ganz zufrieden waren). Fred hatte mir aber geschrieben, dass das Grace jetzt bei den Hühnern noch unbeliebter ist, nachdem sich dort in letzter Zeit unerfreuliches ereignete. Deswegen auch in diesem Jahr Abstieg im "Dynasty Inn". Es war schon fast dunkel, die Lichter brannten an den Bars und Essständen. Ist ganz interessant durch eine Gegend zu gehen, die nicht so oft von Fremden zu Fuß frequentiert wird. Die ärmlichen Verschläge der Thais mit einer spärlichen Ausstattung, die Ruhe und scheinbare Gelassenheit. Welch ein Unterschied zur Schein-und Glitzerwelt im Zentrum!

Monky-Show ! Hatte mich schon die ganze Zeit darauf gefreut. Und richtig. Wolle fällt zur Tür der Embassy-Massage rein und genau in die Arme von little Monky (respektlos ich weiß, doch irgend wie zutreffend und nicht auf meinem Mist gewachsen). Handschlag und freudige Begrüßung. Hat was Gutes, Stammkunde zu sein. Dann das geschäftige Hin und Her. Welches Mädchen, welche Nummer. Kennen wir ja inzwischen. Kaffee geordert, in einen Sessel neben klein Monky versunken und die Jüngerinnen fleischlicher Freuden betrachtet. Zur Auswahl standen etwa 25 paar Hände, die sich Wolles Fleisches hätten annehmen wollen. Wollten die wirklich? Nicht so richtig, wenn man in ihre Gesichter schaut. Fred hätte sicher das Weite gesucht. Und auch Wolle sagte zu Papasan, daß er wieder gehen und allein schlafen werde heute Nacht. Volltreffer! Dachte ich mir´s doch, auf seine Geschäftstüchtigkeit kann man bauen. Er hatte, wie immer bei schweren Verhandlungen, seinen Stift gezückt und malte damit Zahlen auf ein Blatt Papier. 3000 Baht. Dachte schon, er will mich verschaukeln. Im letzten Jahr hatte Wolle noch 1200 Baht + Tip für das Girl und einen Massagegang bezahlt. Oder sollte Wolle wieder zwei Hühner nehmen wie vor zwei Jahren? Nööö, der hatte was ganz anderes im Sinn. Hatte Wolle doch gesagt, er möchte alleine schlafen im Hotel. Papasan wollte das partou nicht einsehen - die erste Nacht und unbeweibt?! Wollte dem Wolle also einen seiner Hasen mitgeben - sehr anständig. Aber 3000 Baht? Der Stift wanderte von links nach rechts. Nichts mit 3000 Baht, jetzt malte er 2500 Baht auf den Zettel. Ok., kann von Wolle gerade noch akzeptiert werden, denn da erblicke dieser im Glaskasten das Huhn, welches er sich für einen Waffengang gewünscht hatte. Schlank, lange schwarze Haare und, neben einem geilen Hintern, ein süßes Lächeln in Richtung Wolle. Nun gut, überredet! Papasan lobte sie über den grünen Klee, der Wolle wird sehr zufrieden sein! Nach kurzem Nachdenken. A. aus der Gogo hätte auch so viel gekostet incl. Barfine. Da willigte Wolle zur Freude von Papasan ein. Gemeinsam mit ihr an der Hand ging es zurück zum Hotel.Da war doch noch was? Jo, brauchte noch ein paar kleine Dinge wie Haarshampoon und Duschgel. War auf dem Zimmer nicht vorrätig. Schnell noch in einen Laden und das Zeug besorgt. Im Hotel mußte die Maus ihre ID abgeben und dann konnten wir aufs Zimmer.

Das Girl war ein wirklicher Glückgriff, wie sich auf dem Zimmer heraus stellte. Habe es auf jeden Fall nicht bereut, auch wenn 2500 Baht nun wirklich kein Billigangebot war. Zuerst etwas schüchtern - na ja, wenn der Wolle auch gleich mit der Kamera rumblitzt - taute sie schnell auf. Sie hat kleine Brüste und schämte sich deswegen. Braucht sie nicht. Die Titten von Wolle sind auch nicht größer! Das hat sie überzeugt. Es kommt nicht auf die Größe, es kommt mehr auf die Festigkeit an. Gilt übrigens nicht nur für Titten. Gemeinsam ging es unter die Dusche. Hier kurzes Anblasen des Schwengels, der sich darüber sehr freute und einen steifen Hals bekam. In den folgenden Stunden wurde Wolle vergewaltigt - ohne Mist! Sie war eine kleine Raubkatze. Trotzdem anschmiegsam und zärtlich. Da hatte Papasan wirklich nicht zu viel versprochen. Sie sagte, daß sie 23 Lenze zählt. Könnte hinkommen. Und blutige Anfängerin war sie auch nicht. Sie wußte, was der Wolle braucht. Und sie wußte auch, wie er es gerne haben möchte. Sie war ein Profi im besten Sinne. Sie verstand es, den Wolle volll geil zu machen wie selten ein Huhn vor ihr. Der erste Gummi wurde oraler weise gefüllt. Man konnte ihr die Freude darüber förmlich ansehen. War es für sie doch ein Zeichen, ihre Sache gut gemacht zu haben. Und auch der zweite Gummi wanderte irgend wann, gut gefüllt mit Millionen ungeborener Bälger, in den Abfalleimer. Keine Chance für die Zukunft, Papa zu mir zu sagen! Vorbei, entsorgt im Spermagrab des Badezimmers. Zwischendurch unter die Dusche. Brauche sicher noch etwas, bis ich wieder die nötige Kodition habe. Ja, man wird eben nicht jünger!
 
3. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Auszeit! Wolle braucht erst mal eine kleine Erholung. In der Zwischenzeit sollte das Huhn die Augen schließen und etwas ruhen. Aber nur 2 Minuten, so die Maus, dann will sie Wolle weiter f***.

Zweifelte nicht im gerinsten, daß sie das ernst meint! Wolle holte schnell den Rechenknecht aus dem Schrank, überspielte und bearbeitete die gemachten Bilder. Ein Blick zum Bett. Das gute Kind schlief wie erschlagen. Kein Wunder nach dem, was sie in den letzten Stunden mit dem armen Wolle angestellt hatte. Die Aircon hatten wir abgestellt. Drückende Schwüle im Zimmer. Wolle schwitzt wieder wie ein böses Tier. Der prktische Nebeneffekt ist, daß die Maus sich auf die Decke gelegt hat und nun in voller Pracht vor Wolles Augen lag. Also schnell noch ein Zigarettschen geschmaucht, ihre Diskette fertig gemacht und zu ihr ins Bett geschlüpft. Sofortige Anschmiegen ihrerseits. Ihren heißen Körper spürend, ihre Beine um die Lenden geschlungen, ihren Kopf auf seiner Brust ruhend, begab sich Wolle schließlich auch in Morpheus Arme.

Blinzel, blinzel. Schon 09.30 Uhr. Eigentlich hatte Papasan gesagt, sie soll um 09.00 Uhr wieder zurück sein. Doch sie sagte, sie hat Zeit. Zeit, wofür wohl? Klar, merkte der Wolle ganz schnell. Hast Du nicht gesehen verschand ihr Kopf zu einer bestimmten Stelle, an der er nicht gerade unerwünscht war.

Gegen 11..00 Uhr mußte Wolle das Girl schließlich und wirklich schweren Herzens klar machen, daß er heute noch mehr vor hat als mit ihr im Bett zu verbringen. Das Versprechen, Sie bei meiner Rückkehr nach BKK wieder zu holen versöhnte sie schließlich. Das obligatorische "I lai you" bestätigte mir, daß ich bei ihr ein gern gesehener Bankomat bin. Dazu trugen wohl auch noch die 400 Baht Tip incl. Taxigeld bei, die noch in ihren Besitz wanderten. Noch ein Küßchen in der Hotelhalle und die Kleine verschwand winkend. Jetzt war erst einmal Frühstück angesagt. Schinken mit Ei, Kaffee, Toast für um die 100 Baht. Den Kaffee nahm ich mir mit hinaus vor das Hotel.

Hier trank Wolle immer - und das hat er sich zur Tradition gemacht - seinen ersten Heeßen. Anschließend wieder aufs Zimmer und endlich angefangen, am Bericht zu schreiben. Hatte mir vorgenommen, heute mal gar nichts zu machen. Nach dieser Nacht sollte eigentlich Ruhe angesagt sein. Und so war auch keine Eile geboten. Nach einem kurzen Mittagsschlaf ging es in die Soi 7 zum Essen. Wie immer eigentlich in den BKK-Tagen. Schweinefleisch mit Reis und Cola für 70 Baht. Langsam schlenderte Wolle danach, vorbei an den vielen Ständen und Läden der Shuk. in Richtung Soi Cowboy. Ziel der heutigen Abends war der Besuch einiger GoGo´s, um die Lage zu sondieren. Doch ich sollte nicht allzu weit kommen. In einer Beerbar erst mal einen Kaffee vertilgt und mit einem Huhn eine Runde gespielt. 4 gewinnt - war Wolle noch nie besonders gut. Beste Laune bei ihr, da sie immer gewann.

Gegen 19.30 Uhr dann in die Soi Cowboy gezogen. Erste Station war das Midnight. Beim Eintreten großes Hallo bei der stämmigsten der Girls. Hat mich sofort wieder erkannt. Sagte, A. sei heute nicht da, vielleicht morgen wieder. Aber setzen wollte ich mich doch. Auf der Bühne hüpften große Brüste, kleine Hintern, Babyspeckrollen und coole Tatoos hüllenlos im Takt der Musik. Die vor einer Woche beendete Konferenz hatte also keine bleibenden Schäden hinterlassen ... . Blieb auch nicht lange allein. Wie immer wurde ein Testballoon gestartet. Das Mächen mit den meisten Kilos und den dicksten Brüsten (Hee Darky, genau Deine Größe) ließ sich mit einem honigsüßen Lächeln neben Wolle nieder. Der war aber gerade dabei, die halbe GoGo zu massieren. Mußte sich fortan um nichts mehr kümmern, da ja beide Hände besetzt waren. Die Zigaretten bekam er mundgerecht gereicht, mußte nur noch ziehen. Der Kaffee wurde in regelmäßigen Abständen eingeflöst. Damit waren immer zwei Mädchen beschäftigt. Allerdings hatte Wolle mit den Augen Probleme: eines auf der Bühne, das andere bei den Girls am Tisch.

Die letzte Massage verpaßte ich einer kleinen Maid. Ein wirklich geiles Geschoß mit schönen festen Brüste, knackigem Hintern, strahlendem Lächeln. Da war es um die Pläne für den heutigen Abend geschehen. Barfine 500 Baht. Aber sie wollte in den ST-Raum über der Bar. Wollte der Wolle nicht. Hat ja schließlich ein Hotelzimmer. Also gut, sie geht mit. Aber nur auf ST. Ist Wolle recht. Kann anschließend mal in Ruhe schlafen - dachte er. Raus aus der GoGo, Siegerlächeln von ihr beim Flanieren durch die Soi Cowboy. Das erste Taxi von der Straße requiriert und ab zum Dynasty Inn. Über die Dummheit von Taxifahrern in BKK haben wir ja schon gesprochen, genau wie ihre Geldgeilheit. Zuweilen die reinsten Mafiosi. Der Driver dachte gar nicht dran uns, wie abgesprochen, zum Nana zu fahren. Nach ein paar Kilometern das Taxi stoppen lassen und ausgestiegen. So ein dummes Brot aber auch. Hatte keine Stadtrundfahrt gebucht. Also zweiter Versuch. Klappte auch wunderbar, 10 Minuten und zwei Staus später waren wir am Hotel. Dafür gab es 7 Baht Tip. Auf diesen Schock brauchte Wolle erst einmal einen Kaffee. Sie vertilgte ein Bierchen - soll sie. Sie hatte aber, der nächste Schreck, ihre ID in der Bar liegen. War aber schließlich kein Problem, sie konnte mit auf Zimmer.

Schon im Fahrstuhl hatten wir einen Heidenspaß - sanuk pur. Fuhren immer wieder hoch und runter. Im Zimmer schließlich erst einmal ein paar Fotos. Dann entschwand sie ins Bad. In der Zwischenzeit Vorbereitung der Arena. Kondome rausgelegt, Kamera überprüft, neue Packung Zigaretten geöffnet, Licht angestellt. Nur noch schnell unter die Dusche und der Spaß konnte beginnen. Schon beim "Entpacken" rumgealbert, die Kamera klickte und klickte. Super, wenn man so ein Teil mit Fernbedienung hat. Sie ist jung, 20 Lenze alt, tadelloser fester Body. Im Gegensatz zu der Maus aus der Massage fülligere straffe Brüste. Aber zu Anfang ist es mehr ein "komm und nimm mich!". Das heißt erst einmal: Festung zum Sturm vorbereiten! Sie brauchte nicht lange, und das Bettlaken zierte ein großer feuchter Fleck. Sie starb einen kleinen Tod, wie nur Girls ihn erleben, die sich völlig gehen lassen. Erst wehrte sie sich dagegen. Doch bald erlahmte der Widerstand. Nun war sie bereit, wie man nur bereit sein kann. Sie schwang sich auf den Wolle, steckte sich den Cock in ihre triefende Pussy. Der Wolle war sprachlos. Und auch willenlos, als sie ihn ritt wie der Teufel. Blank wie Castors gezogener Säbel am Little Big Horn! Gibt sicher wieder Schimpfe von Wolles Doc, au Backe. Aber nun war es passiert. Bei ihrem geilen Hinterteil konnte Wolle nicht anders - umdrehen in Doggy und Powerfuck. Die Kleine stöhnte und keuchte, der Wolle ebenfalls. Eine super geile Optik. Wolle nahm ihre Hände, legte sie auf ihren Hintern und weiter ging es im Takt ... . Kann mich nur noch erinnern, dass ich einen sehr salzigen Geschmack auf der Zunge hatte. Und der Schweiß rann in Strömen. Irgend wann war es zu Ende, fertig, ausgepowert. Wir lagen noch eine Weile zusammen. Dann sagte sie, sie müsse los. Ein Blick auf die Uhr. Ja, es war schon spät geworden. Die Zeit war verflogen. Aber es war eine gute Zeit. Es war ein gutes Girl. Letztlich waren wir beide erschrocken über das Geschehene. Im Bad stand mein Butterfly-Rescue-Kit (Danke Doc, wie wichtig er ist merke ich immer wieder). Das Desinfektionsspray brannte auf der Eichel wie Feuer. Die Augen wurden feucht. Aber Strafe muß sein! Nach ein paar Minuten war wieder alles gut. Das Brennen hatte aufgehört. Ist ein schönes Gefühl, wenn der Schmerz nachläßt.

Ausgemacht waren 1400 Baht. Hat sie sich redlich verdient. Keine Diskussion meinerseits, sie war jeden Baht wert. Und ich werde sie wieder sehen, wenn ich in drei Wochen nach Bangkok zurück komme. Das ist versprochen. Und Wolle hält, was er verspricht! Hat er immer gemacht. Wolle hat plötzlich Durst. Großen Durst sogar. Zwei Tage in der Wüste und jeder kennt diesen Drang nach Flüssigkeit. Wir ziehen uns an und wir gehen. Donnernd fällt die Tür ins Schloß. An den anderen Türen hängen rote Schilder. Alles besetzt. Sorry Jungs, war nicht so gemeint. Der Abschied in der Lobby ist kurz. Ich werde Dich wiedersehen, versprochen. Sie geht in die Dunkelheit, in die laute schrille Nacht von Bangkok.

Der Kaffee, vor dem Hotel getrunken, schmeckt besonders gut. Viele Worte sind nicht mehr nötig. Die Bedienung kennt Wolle und seine Vorliebe. Da ist immer so ein wissendes Lächeln in ihren Augen, wenn ich mit dem Kopf nicke...
 
4. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Zurück auf dem Zimmer. Mit Schlaf wird wohl doch nichts. Die Bilder m ü s s e n bearbeitet werden. Sie sind es einfach wert. Und dabei kann man so schön zurück denken.

Die erlebten Stunden noch mal vor dem geistigen Augen vorbei ziehen lassen. Draußen wird es schon hell. Der Aschenbecher ist voll bis zum Rand. Es brennt im Hals. Ein Zeichen, endlich den Laptop aus zu schalten und ins Bett zu gehen. Die Morgendusche tut gut und auch der Schlaf stellt sich schnell ein. Danke für den Abend, kleine Maus, ich sehe Dich wieder!

Das Handy klingelt. Ja, wer ist da? Oh Gott, wenn Wolle aufwacht braucht er erst mal einen Kaffee, um munter zu werden. War nur der Wecker von der Plappermühle. Hatte Wolle gestellt, um nicht den ganzen Tag zu verschlafen. Schnell unter die Dusche. Der Magen schrie nach etwas Eßbarem. Soll er bekommen. Aber nicht gleich. Erst einmal die Coffeinspritze, sonst finde ich die Straße nicht. Die Bedienung ist schnell. Die Lebensgeister erwachen langsam. Heute wird alles anders. Heute ist definitiv Ruhetag. Bin im Urlaub und nicht auf der Jagd. Ob ich zahlen will? Klar meine Süße, Tip wie immer 5 Baht. Dann langsam in die Soi 7. Das Thairestaurant gut besucht. Dort sind noch freie Tische. Und ein Aschebecher steht auch noch rum. Jetzt ist er meine, für die Essenszeit jedenfall. Sachte, nicht alles auf einmal. Wo erlebt man das schon im Emanzenland?!

4 Kellner sprinten heran und legen Dir die Speisekarten vor?! Nehme wie immer Schweinefleisch und Reis, Cola bitte kalt. Wenig später jubelt der Magen. Die ersten Stücke sind angekommen und das Knurren hört auf. Schnell noch mal in den Beergarden. Runde gedreht, freundlich gelächelt. Nur so für´s Protokoll. Hatte noch ein paar Dinge zu erledigen. Zuerst ins Nana-Hotel. Schnell und unkompliziert einen Platz im Minibus nach Pattaya gebucht. Abfahrt 12.30 Uhr. Hat schlappe 250 Baht gekostet. Die paar Schritte rüber zum Nana sind ja nun wirklich nicht der Rede wert. Einkaufen? Verschieben wir lieber auf den zweiten BKK-Aufenthalt. Das ganze Zeugs mitschleppen? Nöö, kommt dann immer noch zurecht. Also zurück ins Hotel und weiter am Bericht getippt. Die Batterien der Kameras mußten auch geladen werden. Schnell noch unter die Dusche und ab ging´s ins Nana Entertainment. GoGo-Lauf. Und das zu Halloveen! Der Besuch einer Geisterbahn ist Kindergarten. Aber lustig. Mit der Rolltreppe rauf. Ganze 5 Gays in der Bar, Girls tanzten recht müde. Eigentlich war die GoGo immer Garant für Jux und Tollerei. Geblieben sind die jungen hübschen Mäuse. Wirklich ein Augenschmaus. Waren mindestens 4 darunter gewesen, die Wolle interessiert haben. Aber heute ist verordneter Ruhetag. Deshalb schnell noch mal in die ... A GoGo gesehen. Gähnende Leere auch hier. Und das gegen 20.00 Uhr. Zum Verspachteln eines Kaffees bin ich geblieben. Sonst hielt mich hier nichts.

Im "Bus Stop", einer Beerbar schräg gegenüber vom "Dynasty Inn", wurde Wolle schon am Eingang freudig begrüßt. Teufel und Kobolde wiesen den Weg zu einem der wenigen freien Tische. Kaffee rollte auch schnell an. Ist so richtig gemütlich hier. Wolle liebt diese Bar. Und die Girls hier. Die Mäuse am Eingang gingen mir nicht aus dem Sinn. niedlich! Schnell den Schwarzen gelöhnt und raus auf die Straße. Kann ich ein paar Bilder machen, kleines Teufelchen? Klar kann Wolle fotografieren. Hatte gar nicht so schnell seine Kamera bereit wie die Girls sich in Positur warfen. So was von fotogeil aber auch! Wenn das immer so unkompliziert wäre. Habe ein paar Bilder geschossen. Gut getroffen, leckere Girls.

Und als Belohnung dackelte Wolle zurück ins Hotel und hat jeder von ihnen ihre Bilder auf eine Diskette gespielt. Nach 40 Minuten war Wolle zurück. Noch mehr Bilder! Kein Problem. Bei einer Tasse Heeßen in der Bar weitere Fotos gemacht. Großes Hallo, als die Hühner die Bilder auf dem Bildschirm sahen. Wolle mit roten Teufelshaaren und Hörnern! Das kam gut. Hatte viel Spaß, vor allem mit PETT. Für ihre 27 Jahre immer noch ein flotter Feger. Barfine hier 400 Baht. Hätte PETT beinahe ausgelöst und mitgenommen. Aber heute sollte wirklich ein Pausentag sein. Schade eigentlich. Doch ohne ein wenig Disziplin geht es halt nicht. Habe mir auch TIE für meinen nächsten Besuch hier vorgemerkt. Profi durch und durch. Das Handy steht kaum still. Das sie sich die ganzen Namen merken kann. Aber süß. Ist der kleine Teufel mit den roten Haaren vom Eingang.Noch einen Zahn schärfer ist für mich jedoch DAAN, das andere Teufelchen. Quirlig und lustig, immer zu einem Spaß aufgelegt. Ist ja nicht der letzte Tag in Bangkok.

Vor Mitternacht war Wolle wieder im Hotel. Doch noch nicht im Bett wie gewollt. Der Rechenknecht mußte noch mal ran. Wollte unbedingt noch die Bilder von der Gogo-Maus fertig bekommen. Wer weiß, ob später noch Zeit dazu ist.
 
5. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Gegen halb 06.30 Uhr geht endlich das Licht aus. Feierabend für heute. Habe den Wecker auf 09.30 Uhr gestellt. Hammerschläge reißen mich aus meinem Schlaf.

Kenne ich zur Genüge. Warum tut man sich das freiwillig im Urlaub an? Muß aber sein. Kurzes Duschen. Zum Frühstück einen Kaffee, das hilft immer. So langsam bekomme ich die Lichter auf. Muß noch mal hoch. Der Koffer ist fertig gepackt, der Hotelsafe schnell geplündert. Habe der kleinen riedlichen Maid von Room-Service noch 60 Baht aufs Bett gelegt. Hat gestrahlt wie eine Ölsardiene. Warum kann man die nicht f***?! Oder kann man es doch? Werde es wohl heute nicht mehr heraus finden. Habe das Zimmer bezahlt und sitze vor dem Hotel am Laptop. Die Zeit wird knapp. Mache erst mal Schluß. Denn der Minibus wird sicher nicht auf Wolle warten .... . Die Kleine Bedienung bekommt noch 20 Baht Tip für den Kaffee, den ich draußen trinke. Wird sich sicher an mich erinnern, wenn ich hier wieder aufschlage. Hat Wolle schon an der Rezeption klar gemacht und reserviert.

Das Taxi ist fast pünktlich, nur 10 Minuten über die Zeit. Und natürlich voll wie zu erwarten. Sei es drum, für 250 Baht kann man wirklich nicht mehr erwarten. Damit bin ich erst mal das nervige Gefrage der Driver vor dem Nana los. Mit Koffer ist man praktisch Freiwild. Freigegeben zum Abschuß. Gib mir Dein Geld und ich fahre Dich, wohin Du (oder ich) es willst. Scheint so und so nur zwei Ziele zu geben. Pattaya und Airport. Dabei ist Thailand doch so groß. Ein herrliches Land voll von Tradition, Geschichte und kleinen Schwutten.

Hatte gerade Platz genommen, da setzte sich ein Opa neben mich. Sah aus, als ob er gerade von einer erfolgreichen Wiederbelebung gekommen ist. Dem schien der Sargdecken schon zwei mal ins Gesicht gefallen zu sein. Dass der den Flug nach Thailand noch geschafft hat .Kaum dass der Knabe Platz genommen hatte schlief er weg. Wolle wurde massiv bedrängt. Ein Blick hinüber. War es das jetzt? Erde und Ruhe? Nöö, der Opa regte sich noch. Da bog der Minibus in eine kleine Einfahrt und hielt in einem Busbahnhof. Der Driver erklärte dem erstaunten Publikum, daß man jetzt in einen größeren Bus umsteigen werde. Sprach es und entlud die Koffer. Der neue Bus rollte an. Ja, das gefällt Vaters Sohn! Da ist doch bannig Platz und den Leichnam bin ich dann auch los. Als kleine Entschädigung für die Wartezeit gab es eine Cola mit Eis. Das ist eben Service. Gemeinsam mit den Insassen eines zweiten Minibusses ging es weiter nach Pattaya. Wolle holte seinen Rechenknecht aus dem Handgepäck und konnte in aller Ruhe weiter am Bericht arbeiten.

Endlich geschafft. Pattaya in Sicht. Nur noch kurz in einen Minibus umsteigen und dann schlug der Wolle um 16.00 Uhr im LOMA Hotel auf. Die Formalitäten dauerten nur kurz. Wolle bekam ein Zimmer gleich neben dem Pool im Ruhigen Hinterhaus des Hotels. Kaltes Wasser kühlte den heißen Körper und ein Wohlgefühl kehrte ein. Hier kann man es schon ein paar Tage aushalten. Die erste Station des Abends war die SUSI Bar gleich oben an der Hauptstraße. Hatte hier schon vor zwei Jahren gesessen ohne zu wissen, daß es die SUSI Bar ist. Jetzt ließ ich mir den ersten Kaffee in Pattaya schmecken. Kurz in die Runde geschaut. Noch nicht viel los. Auch nicht in den Bars gegenüber an der Straße. War ja auch erst 18.00 Uhr. Den zweiten Kaffee servierte N.. Ist fast schon ansteckend ihr Lächeln. Sie ein paar Brocken englich, Wolle ebenso. War lustig. Außerdem lernte der Wolle noch ein paar Pattayaer Urgesteine kennen. Doch so langsam meldete der mein Magen: Ich habe Hunger! Schaffe mir sofort was Essbares her oder Du bekommst Ärger. Den Wunsch bekam er in einem kleinen Restaurant erfüllt. Liegt etwa 200 Meter von der Susi Bar entfernt. Zusammen mit meinem neuen Bekannten Toni, einem jungen Schweizer, fuhr der Wolle mit dessen Bikes erst mal zu einem Bankomaten. Der war aber absolut geizig und rückte keine Scheine raus. Aber für´s Essen reichte Wolles Tascheninhalt gut und gerne. Also weiter zum Restaurant "Schwaben Klause". Deutscher Chef und sehr gute und preiswerte Küche. Wird wohl Wolles Stammlokal werden. Hier traf ich auch einen Landsmann aus sächsischen Gefilden, der mit seiner Dauerfreundin zusammen hier in Pattaya wohnt. Nett die Beiden. Auch sie arbeitet in der Susi Bar als Kassiererin. Den besten Mokka in Pattaya tranken wir in einem Kaffee unweit des Restaurants. Hätte nicht gedacht, daß man hier so etwas leckeres bekommt.

Zu Fuß bin ich dann in die Stadt: Wie die Jäger und Sammler früher ging es auf die Pirsch nach einem Bankomaten, der dem armen Wolle auch was rausrückt. Der Schweiß floss in Stömen. Ein gefundener Bankomat nach dem anderen verweigerte die Auszahlung. Karte kaputt, Wolles Konto geplündert? Dann klappte es schließlich doch. Vermutlich waren die anderen im personenfreien Betrieb laufenden Bankschalter alle leer. Zurück in der Susi Bar brauchte der Wolle erst mal eine Weile, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. In lustiger Runde zusammen gesessen und überlegt, wer von den Girls denn heute mit Wolle die Nacht verbringen soll. War nicht weiter schwer. Die 200 Bath Barfine gelöhnt, die Getränke bezahlt und ab ging es ins LOMA. Wolle ist sehr müde nach der kurzen Nacht davor und dem Fußmarsch durch die Stadt. Und die Maus gibt Wolle, was er jetzt braucht. Kurze Action und eine erleichternde Entspannung. Wow, das Weib kann es! Ist wie mit gutem Wein. Je älter er ist, desto besser. Nach weiterer gemeinsamer Dusche die Lichter gelöscht. Wolle wollte jetzt schlafen. Aber er wollte es nicht allein. Deshalb war sie jetzt bei ihm, neben ihm, auf ihm. Ihre Küsse taten gut. Ja, das ist Urlaub in Thailand. Doch der Schlaf wollte nicht kommen.
 
6. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Das Herz raste weiter. War es die Maid oder der viele Kaffee? Oder doch die ganze Anspannung von Monaten, die noch nicht gewichen war? Sie ist goldig.

Wenn Wolle nicht schlafen kann, dann hilft vielleicht bumbum mit ihr? Ja, half wirklich! Die zweite Entspannung brachte Wolle die Ruhe die er brauchte, um endlich Schlaf zu finden.

Mist, wieder verpennt. Frühstück gibt es im LOMA bis um 10.00 Uhr. Eigentlich zu früh. Haben trotzdem noch etwas bekommen. Morgen soll der Wolle aber auf die Essenszeit auchten. Wir er auch. Die Morgennummer mit der Maus ließ Wolle absichtlich ausfallen. Bin ja kein Karnickel. Schließlich weiß man nicht, was der Tag noch alles bringen wird. Denn heute wird sie nicht in Wolles Bett schlafen. Das stand schon gestern fest, als sie mit ins LOMA ging. Das Girl war gut. Vielleicht nehme ich sie noch mal. Doch ganz sicher nicht heute. Habe Ihr 800 Baht gegeben. War auch zufrieden. Toni sagte mir, dass 500 Baht genug sind. Denke das ist als Grundpreis auch korrekt. Wer aber eine gute Leistung abliefert, der hat auch etwas Tip verdient. Und ihr Service war nun mal den Tip einfach wert. Leider eignet sie sich nicht als Wolles Dauerfreundin für diesen Urlaub. Da muß, wenn es denn unbedingt sein muß, was Jüngeres her. Den fetten weißen Emanzen sollen die Gesichter rot werden vor Neid! Und ihren angetrauten Dackeln und Leibdienern die Hose schwillen. Habe sie in die Bar zurück gebracht und bin ein wenig in der Stadt bummeln gewesen. Nun sitze im im Hotel-Restaurant und genieße die Sonne und die kalte Cola. Eine aufgetakelte blonde Emanze aus Old Germany scheißt gerade ihren Alten zusammen, daß er sich mehr um ihre Belange kümmern und nicht nach den (Thai)Mädchen gucken soll. Ja mein Alter, selber schuld! Man geht eben nicht mit einem schalen, abgestandenen Bier in die Kneipe!

Den Nachmittag konnte ich abhaken. War hundemüde und habe die Zeit glatt verpennt. Irgendwann klopfte es an der Tür. Sie ging leise auf und ein Schatten huschte ins Zimmer und wieder hinaus. Der Room-Service hatte die Auffüllung für den Kühlschrank gebracht, sich aber nicht getraut Wolle zu wecken. Ist wohlwollend registriert. Nach einer erfrischenden Dusche knurrte der Magen. Klar bekommst Du, was du brauchst! Toni hatte gestern gesagt, daß heute in der Schwaben Klause Grillen angesagt ist. Für 100 Baht kann man sich seinen feisten Wanst füllen. Vorbei an einigen Beerbars und Geschäften ging es also zum Freßgelage. Wirklich lecker und wie bei Muttern, was da so vom Grill kam. Blick auf mein ausgebeultes Shirt. Lieber nicht zu viel reinstopfen. Muß ja irgend wann alles wieder weg ... . Zu Fuß ging es dann zur Soi 6. Wollte eigentlich nur mal die Lage Peilen. So viel ist nun auch wieder nicht los. Viele freie Hühner. Bin als erstes in die "King Kong Bar" gestolpert. Kaum gesessen hatte ich schon so einen kleinen Hasen auf dem Schoß. Bischen pummlig die Kleine, aber nett. Und mit der Zeit bekam ich Lust, sie zu nageln. Nur die Frage: hier im ST-Raum oder im Hotel? In Anbetracht der Einrichtung der Bar und meines Ruhebedürfnisses stand der Entschluß bald fest. Die Schwutte wird mitgenommen! Für ST. Ist dir das recht oder nicht? Hat sich gefreut und kopfnickend zugestimmt. Also Barfine 300 Baht abgedrück und mit der Kleinen an der Hand losgeschoben. Sie konnte kaum ein Wort englisch. Ging aber irgend wie mit der Verständigung. Mit dem Sammeltaxi in Richtung Kreisel. Hier ausgestiegen und den Rest des Weges zu Fuß gelaufen. Im Zimmer schön langsam ausgekleidet, mit Händen und Füssen unterhalten und den Kühlschrank geplündert.

Die Schwutte ist 24 Jahre, figurmäßig eigentlich nicht unbedingt Wolles Ideal. Aber sie hat so was unverdorbenes. Scheint auch noch nicht lange an der Bar zu arbeiten. Und irgend wie hat sie selbst ein Problem mit ihrem Körper. Vor allem mit dem Bumbui. Das kleine Bäuchlein. Ist kaum der Rede wert. Wird wohl sicher ein kleiner Kampf werden. Wolle kämpft gerne, wenn er Zeit hat. Und Wolle hat Zeit heute Nacht. Dem Girl fehlt es ein wenig an Selbstbewußtsein. Sie liebt ihren Körper nicht, wie man ihn lieben soll. Wie man ihn lieben muß um frei zu sein für guten Sex. Denn Sex passiert zuerst im Kopf. Und wenn dieser immer nur daran denkt, ob der Bauch zu dick, die Brüste zu klein oder der Schwanz zu kurz sein könnte, dann verdirbt das den ganzen Spaß und blockiert. Für mich ist es nicht unbedingt vordergründig, ob unter ihrem Hals ein paar saftige Melonen oder nur kernige Äpfel hängen, ob der Bauchumfang sich mit dem eines Supermodell messen kann. Wichtiger ist dem Wolle, ob er guten Sex bekommt. Und so begann das "du bist ein sehr hübsches Huhn"-Spiel schon unter der Dusche. So langsam wurde sie lockerer und lockerer. Und auf der Spielwiese wurden aus Küsschen leidenschaftliche Küsse, aus einem trockenen Pfläumchen ein Wasserfall. Sie konnte die Augen schließen und genießen, vergrub ihr Gesicht im Kissen um nicht laut zu schreien. Ja, so macht es dem Wolle Spaß. Er gibt und weiß, dass er es tausendfach zurück bekommen wird. Es ist ein Spiel. Und man muß wissen, wie man es spielt um zu gewinnen.

Klar ist es für die Mädchen zumeist nur ein Geschäft. Aber auch ein Geschäft ist nur dann gut, wenn beide Geschäftspartner zufrieden sind. Wenn Du die Hure fickst und sie dafür angemessen entlohnst ist es ein gutes Geschäft. Für Beide. Aber ist es nicht schöner zu wissen, dass sie von dir gefickt werden w i l l ? Nicht nur des Geldes wegen! Ein Fake ist ein Fake. Auch wenn er noch so gut ist. Er k a n n Temprament und Leidenschaft nicht ersetzen. Und ich will keinen Fake. Das ist nicht ehrlich und ich lasse mich nicht gerne verarschen. Wenn sie nur f*** will, das Geld nimmt und geht ist es in Ordnung. Die Fronten sind klar. Wenn dich das Huhn aber fragt, ob sie bleiben kann? Ohne mehr Geld zu bekommen! Und ob Du sie noch mal f i c k s t weil es gut war? Es geht nicht um die Kategorie Liebeskasper. Bei einer Hure sollte das generell tabu sein. Aber sind Gefühle in dieser kalten Gesellschaft abgeschafft, nicht möglich oder unerwünscht? Was sucht ihr dann bei einer Hure? Onanieren (definiert als: arbeit an und für sich) ist billiger und safer! Aber ist das mein Begehr? Doch sicher nicht!

Die Maus jedenfalls zahlte mit gleicher Münze zurück, was sie von Wolle bekommen hatte. Und noch mehr. Sie ist gut. Und ich bereue nicht, mir mit ihr Zeit gelassen zu haben. Ihr Body schreit einfach danach, beackert zu werden. Wie ein Feld, was lange brach lag nach einem Pflug giert. Sie windet sich wie eine Schlange unter dem festen Griff meiner Hände, bläst leidenschaftlich und intensiv meinen Schwanz. Mit einer Hand den Schaft massierend, mit der anderen meine Eier graulend. So wie sie vor mir kniet ist sie einfach geil und schön. Und sie weiß es.Irgend wann drehe ich sie auf den Bauch. Und poppe sie in Doggy. Lege ihre Hände auf den A*** und genieße, wie sie mit geschlossenen Augen jeden meiner Stöße mit einem Stönen quittiert. Achte auf Tempowechsel. Mal schnell und hart, dann wieder langsam kreisend. Irgend wann kann ich nicht mehr. Lege mich auf den Rücken und lasse sie fertig blasen. Wir liegen zusammen. Ich massiere ihre Brüste, ihren A***. Ein geiles Stück. Etwas breiter als bei den kleinen Thais üblich, doch geil. Wir gehen duschen und ich schicke sie schlafen. Lege mich noch ein paar Minuten zu ihr. Wir schmusen, knutzschen, begrabschen uns. Und dann schläft sie ein. Halb aufgedeckt strahlen mich zwei gleine feste Brüste an. Süß! Lautlos das Bett verlassen und an den Laptop gesetzt. Hatte ihr versprochen, die gemachten Bilder für sie auf eine Diskette zu überspielen. Mist, warum habe ich nur 1 Packung davon mitgenommen?! Aber eine findet sich doch noch. Lasse den Rechenknecht laufen, damit der Akku wieder voll wird. Dann geht es wieder zu Bett. Der Körper der Maus ist heiss. Ich küsse ihn. Sie quasselt im Schlaf etwas auf thai, was ich nicht verstehe. Aber es klingt niedlich. Ich schmiege mich an sie. Sie legt ihren Arm um mich und wir schlafen.
 
7. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Das Handy klingelt. Ich blinzle hinüber und stelle es aus. Heute dürfen wir das Frühstück nicht verschlafen. Aber wir haben noch Zeit. Zwei schwarze Kulleraugen blicken mich an.

Ich lächle. No, we have time! Sie kuschelt sich entspannt noch mal ins Laken. Aber nicht lange. Bei Wolle regt sich was ... . Ihre Hand massiert meinen Schwanz. Sie deckt mich auf, bläst. Ich schließe die Augen, genieße einfach. Wir gehen duschen und sie macht sich zurecht. Habe sie gebeten, nicht so viel Kleister auf zu legen. Nur die Lippen dezent schminken. Und die Augenlider. Das reicht vollkommen. Sieht auch gut aus. Zusammen laufen wir zum Restaurant. Die ersten Leute liegen bereits am Pool. Sie hinter mir her. Sage beim Service bescheid, daß sie mit essen wird und ich das zahle. Quittierendes Nicken. Sie ist schüchtern. Ja Kleine, kannst Dir nehmen was du willst, von allem. Und sie greift zu. Freut mich, denn das Frühstück hier im LOMA ist nicht billig, wenn man es nicht gleich zum Zimmer gebucht hat. Die Maus ist traurig, als ich sie zum Taxi bringe. Aber ich werde sie wieder holen. Gibt zwar tausende besser aussehende Hühner hier. Aber die investierte Arbeit hat sich bei ihr gelohnt und ich weiß, was ich von ihr erwarten kann. Mal sehen, morgen oder übermorgen .... .

Zurück im Hotel den Rechenknecht geschnappt, das Cleaning-Schild an die Tür gehangen und ab ins Restaurant. Habe mir für die Tage hier einen festen Tagesablauf vorgenommen. Über Mittag sitze ich im Restaurant und schreibe. Nach 14.00 Uhr eine Runde schlafen bis ca. 17.00 Uhr. Dann fertig machen und losziehen. Merke schon, dass ich mich langsam etwas erhole. So auch heute. Habe im Restaurant weiter an dem Bericht geschrieben. Bei einer Tasse Kaffee und Cola. Die Bedienung fragte, wo denn mein Girl sei? Was, sie ist gegangen? Ist sie denn nicht mein LT-Girl? Was sollte Wolle wohl sagen. Dass Wolle eine Butterfly ist? Habe keine Zeit für LT-Girl, muß arbeiten ... . Sie lächelte und ging weiter. Verstehe gar nicht, dass sich manche hier ein Huhn für die ganze Urlaubszeit nehmen. Ist doch viel zu anstrengend und pure Verschwendung. Hier warten schließlich tausende von Girls darauf, abgeschleppt zu werden. Mal ein paar Tage die Gleiche ist o.k., aber jeden Tag?

Nachmittags, wie vorgenommen, geschlafen. Entspannt ungemein. Und macht fit für den Abend. Dann die erfrischende Dusche. Ist auch so ein Ding. Zu Hause würde es mir sicher nicht in den Sinn kommen, 5 oder mehr mal am Tag unter die Dusche zu springen. Hier ist es absolut notwendig. Kaum ist man raus aus der Wanne fängt die Suppe auch schon wieder an zu laufen. Mittags ist es eigentlich nur mit AirCon oder unter dem Sonnenschirm am Pool auszuhalten.

Heute endlich mal in die nahe liegende Internetbude geschaut. Graesslich! Ueber 55 Mails in nur 5 Tagen. Und der ueberwiegende Teil ist Spam. Muss wieder ein neuer Wurm unterwegs sein. Man kommt ja mit dem Loeschen nicht hinterher! Beim kurzen Betrachten meiner Sites wird mir immer klarer, dass ich hier nach meinem Urlaub was tun muss. Werde mir also die Zeit nehmen muessen, hier schon mal was vorzubereiten. Wird aber etwas dauern schaetze ich. Der bloede Browser hier stellt einige Dinge nicht richtig dar und auch die Thaitastatur ist gewoehnungsbeduerftig. 120 Baht fuer eine Stunde surfen berappt und zurueck geschlendert. Muss an der SUSI Bar vorbei. Bin schliesslich hier haengen geblieben. Bei N.. Hatte ihr ja schon versprochen, dass ich zu ihr komme. Bevor ich sie aber mitnehme will Wolle noch speisen. Das wird mit meinem Landsmann durchgezogen. Ist nicht weit, 50 Meter. Hier ist beim Schnitzel-King montags immer Schnitzelessen für schlappe 88 Baht. Muss man einfach mitnehmen. Die Bude ist gut gefuellt. Die Girls von der Bedienung laufen wie die Hasen. Wir bestellen Schnitzel mit Zigeunersosse. Kommt auch relativ fix. Doch nicht mit Zigeunermasse. Pilze haben wir nicht bestellt. Also das Ganze zurueck und neu gemacht. Sollten nur die Zigeunermasse drüber kippen. Ist Sekundensache. Wollten sie nicht. Ihr Pech! Dann fuhr das Richtige an. Hat prima geschmeckt und war auch eine ordentliche Portion. Mit Kartoffelsalat wie bei Muttern. Kann verstehen, dass an solchen Tagen die Bude voll ist.

Zurueck in der Susi Bar habe ich N. ausgelöst und wir sind zum Hotel. Mann, obwohl die Maus schon das Schleckerlecker-Alter knackiger Beerbargirls ueberschritten hat ist sie immer noch ein ziemlich heisses Geschoss. Mit viel Erfahrung und Gefuehl. Und da Wolle schon wieder von Muedigkeit ueberrollt wurde (was ist nur los, so langsam muesste ich doch wieder fit sein) war sie die richtige Wahl. Kleines Foto am Pool. Kommt gut in der Nacht, wenn man fast nichts sieht im Sucher. Im Zimmer dann ein paar Fotos, ein wenig schmusen ... . Nach der Dusche ins Bett. Hier wieder einen super Service genossen. Nichts fuer Optikfans wie den Fred. Aber fuer Wolles Bedürfnisse absolut brauchbar. War aber auch heiss in dem Zimmer. Kann man glatt der Verstand verlieren.
 
8. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Sind wirklich schon so viele Tage von meinem Urlaub vorbei? Merkt man gar nicht, wenn man im Paradies ist. Liege mit N. unter der Decke. Die Dusche hat geholfen.

Wolle schwitzt nicht mehr so schlimm. War aber auch eine Action. Will schlafen, kann es aber nicht. Und jetzt noch eine Diskussion, warum Wolle sie nicht als LT-Girl nimmt. Wolle ist ein Butterfly. Und das versuchte er ihr bei zu bringen. Warum soll ich mir hier in den ersten Tagen schon was eintreten. Nichts gegen sie. Um die geht es nicht. Haette ich jeder anderen Schwutte auch gesagt. Ein Butterfly bleibt nicht auf einer Blume sitzen. Er m u s s weiter fliegen. Zur naesten Bluete. Genau wie das Geld wandern muss, damit die Wirtschaft floriert. Ist der Ruf erst ruiniert, dann fliegts sich auch ganz ungeniert. Sorry Herr Busch, habe mir da mal was entliehen ... .. Man verspielt sich zwar einigen Kredit bei den Girls. Doch die muessen damit klar kommen. Nicht ich. Ich habe das Geld, welches sie haben wollen. Und wenn sie das tun, dann bestimme ich die Konditionen. Erstaunlich, wie gut der Schwuttenbuschfunk auch hier funktioniert. Klar, jeder potentielle "Bankomat ohne Geheimzahl" wird hier genau beobachtet und eingeordnet. Das gehört auch zum Schwuttenalltag und ist einer ihrer Geschäftsgrundlagen. Sie hört das nicht so gerne. Doch sie muss es akzeptieren und sie ist Profi genug, es zu tun. Irgendwann werde ich dann doch so müde, dass ich an ihrer Seite einschlafe.

Nach dem Frühstück sind wir zur SUSI Bar gegangen. Hier die Maus brav abgeliefert und zurück zum Hotel. Moechte meinen Tagesablauf einhalten. Mit dem Laptop in der Hand ins Restaurant. Hier grinste man schon. Wie immer Sir? Ja, lass mal anrollen. Kaffee und Cola. Und Zigaretten braucht Wolle auch schon wieder. Die Stange aus Old Germany hat kein langes Leben hier. Gegen 14 Uhr am Nachmittag meine Zelte im Restaurant abgebrochen und ins Bett gegangen. Eine Stunde Schlaf wirkt Wunder. Heute ein wenig eher aufgestanden als sonst. Nach ausgiebigem Duschen einen Teller Nudeln rein gezogen und mit dem Taxi ab in die Stadt. Hier in einem Eckrestaurant an der Soi 6 einen Kaffee genommen. Wurde wieder Zeit dafür. Die Beerbar-Girls liefen vorbei, um zur "Arbeit" zu kommen, die ersten unentwegten trafen sich am Strand zur Gymnastik mit Musik. Wolle bestieg ein Taxi und liess sich zur Walking Street kutschieren. Die Sonne ging gerade unter, die Lichter an den Bars, GoGos und Geschäften der Walking Street an. Ein schöner Anblick und nette Motive für die Kamera. Blieb in einer der Beerbars hängen. Ein Huhn brachte Kaffee. Wolle fotografierte ein wenig rum. Ein Foto von Dir? Klar, kein Problem! Geil bist Du, verrückt bist auch auch ein wenig? So verrückt wie Wolle? Warte an der Bar. Muss mich noch ein wenig in den GoGos umsehen. Komme um 21.00 Uhr wieder her. Dann reden wir weiter.

In der "Highway Star Bar" den nächsten Heeßen. Wieder viel Sanuk und Klamauk mit den Mäusen. Ein Foto? Aber ist doch kein Problem. Wolle hat viel Platz auf der Kamera. Mist, könnt ihr euch nicht hinstellen? Das Neonlicht verzerrt die ganzen Fotos. Ja, so ist es besser. Na, wie findet ihr Euch? Haben sich wie die Kinder gefreut und sich bedankt. Dann stand ein Spiel auf dem Tresen. 4 gewinnt. Mit 4 kann nicht Wolle gemeint sein. Der gewinnt nie. Na ja, fast nie. Die Hühner sind echte Profis. Machen ja außer schlafen, schoppen, Zuhälter (verzeihung, boyfriend) bei Laune halten, picheln, Farangs anmachen und f*** sonst nichts anderes den lieben langen Tag. Natürlich habe ich verloren, bis auf ein mal. War mächtig stolz . Noch ein Siegerfoto von dem Profihuhn und weiter. Die Hayyp A GoGo sperrte gerade auf. Bin der erste Gaffer dort. Und natürlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Bestelle eine Flasche Wasser und lehne mich zurück. Die Oberteile werden abgenommen. Blankes Fleisch lacht Wolle an und hüpft vor seinen Augen im Takt auf und ab.

Und dann bewegen sich Wolles Augen nicht mehr. Ein Lächeln trifft die Augen. Gilt das wirklich dem Wolle. sehe mich um. Muß wohl so sein, da ich immer noch alleine hier auf der Seite sitze. Und dieses süße Lächeln verschwindet nicht, kommt immer wieder. Die Maus meint tatsächlich den Wolle! Lasse sie tanzen, bis sie runter kommt. Geiles Fahrgestell! Und ein hübsches Gesicht Ist schon gebucht, bevor sie näher kommt und sich zu mir setzt. Unterhaltung erst mal wie immer - BOB from Germany, bestes Mannesalter und keine Lady am Hals. Das hört T. gerne. BOB hat heute leider schon etwas vor. Ob sie morgen schon etwas vor hat? Hat sie natürlich nicht. Wird auf Wolle warten. Und das sicher nicht umsonst. Ist zwar schon etwas zu hübsch für Wolle und macht einen sehr professionellen Eindruck. Aber die Aussicht auf ein paar leckere Bilder incl. gepflegtem Fick lässt Wolle JA sagen. Wir quatschen noch ein wenig. Dann verschwindet Wolle. Ist schon fast 20.45 Uhr, da wollte ich ja bei dem Huhn an der Beerbar vorbei. Hatte er versprochen. Auch wenn die Schwutte nun nicht gerade ne Schönheit ist. Für eine guten Fick braucht sie das auch nicht.

L. hatte gewartet. Braves Kind. Nun das Verkaufsgespräch. Ist sie verrückt genug für den Wolle? Scheint so. Figur ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und das Gesicht nichts sagend. Doch geil ist die Kleine alle mal. Wolle spürt das, sie läßt daran keinen Zweifel. Fotos kein Problem? Nein. Hat sie einen weiteren Pluspunkt. Ja, ich nehme sie heute mit, werde sie poppen und sehen, was man mit ihr anfangen kann. Mit dem Taxi zurück ins Hotel. Zieht sich gleich aus. Nööö, nicht so schnell. Will noch ein paar Bilder machen für die Schwuttergalerie. Mann, die hat super Titten! Und keinen BH um! Alles steht wie ein eins. Wieder ein Pluspunkt für sie. Ab 8 Punkten auf der 10-stelligen Wolle Skala kann man sich über ein paar Tage mit Wolle am Hotelpool freuen. Denn auch Wolle muß mal eine Auszeit nehmen. Will nicht jeden Tag los ziehen zum Schwuttensammeln. Aber L. hat das Zeug zu einer ST-LT-Schwutte. Hat irgend wie so was schlampenhaftes, verruchtes an sich. Und das liebt Wolle!

Gemeinsam unter die Dusche. Verdammt, die Flüssigseife ist fast alle. Muß ich mal neue besorgen. Hee, die Titten sind geil. Fest und voll, wie sie Wolle liebt. Alles abwärts nicht unbedingt Grund, in Jubelstürme aus zu brechen. Doch annehmbar. Und sie in Doggy zu nehmen dürfte bei dem A*** wirklich gut kommen. Na dann, ab auf die Matte. Nach ein paar Minuten fingern und Knutschen schloss sie die Augen. Habe keine Minute gebraucht, dann begann ein Rinnsal zu laufen und sich zu einem Strom zu verbreitern. Der Spalt war geöffnet, bereit zum Empfang. Die Welle schwappte, L. rang nach Luft. Ja, so will ich es sehen. Das Gesicht gerötet, die Augen glasig und die Lippen geöffnet. Willig, ihre Zunge in meinen Hals zu stecken, um nicht schreien zu müssen. Und sie steckte ihre Zunge in meinen Hals und stöhnte, als ich die gebotenen Lippen verschmähte! Und dann war Wolle dran, zu genießen. Legte mich neben sie. Ihre Lippen wanderten zu Wolles Schwanz. Ganz langsam küsste sie sich zu ihm und nahm ihn auf. Und sie blies ihn, abwechseln mit dem Lecken von Wolles Ostergelege. Mann, das war kein Lecken mehr. Mal saugte sie, mal arbeitete nur ihre Zunge oder die Lippen oder alles zusammen. Biß mir just in dem Augenblick in mein Gelege, als der Kamerablitz direkt in ihre Augen traf. Meine Wunde ist zwar ganz gut geheilt. Doch trotzdem durchfuhr ein stechender Schmerz den Körper. Jetzt war sie etwas vorsichtiger. Nun war die Zeit reif, sie Doggy zu penetrieren. Mutig steckte L. ihren verlängerten Rücken in die Luft. Und dann folgte Stoß auf Stoß. Wolle war geil. Und L. musste sich festhalten, um die Stösse abzufangen und gegen zu halten. Nahm ihre Hände nach hinten. Dann wurde es noch intensiver. Auch hier kein Klagen oder die Frage nach einem Fertigwerden. Hielt wacker durch, bis Wolle schweissüberströmt neben sie sank. Aber Wolle braucht noch die Entspannung! Leih mir Deinen Mund, kleine Hure. Abschuß! Geil! Warum kann einem das nicht der Doc auf Rezept verschreiben?!
 
9. Tag



Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle

Duschen? Ja, schwitze wie ein Tier. Du übrigens auch. Oder ist das meine Suppe? Egal, wir gehen duschen.

L. hat die Kamera. Wolles Huren sollen selbst fotografieren. Nimmt die Scheu vor der Kamera. Kurze Einweisung. Gelehrige Schülerin. Jetzt kannst Du selbst Bilder machen. Nun gut, ein wenig Übung ist noch nötig. Bist zu hastig! Aber die Bilder von Wolle unter der Dusche sind schon ganz gut.

Spätestens beim Aufstehen hatte sie mich überzeugt, dass sie die Richtige ist. f*** kann sie wie ein Tier, knutschen bis einem die Luft weg bleibt und zu viel quatschen tut sie auch nicht. Scheiß auf die Figur und das Aussehen. Will sie ja nicht heiraten oder mir mit ihr den ganzen Urlaub versauen. 4 Tage sollten für die Regeneration reichen. Um 6 Uhr brachte Wolle L. zur Straße und verabschiedete sich. Zurück zum Hotel schnell wieder ins Bett. Die Nacht war aber auch anstrengend!

Zum Früstück pünktlich aber noch verschlafen aufgelaufen. Wo denn meine Lady sei? Schon wieder gegangen? Oder schläft sie noch? Wissen die denn hier alles? Nöö, Lady ist weg. Aber Wolle ist hier und hat Hunger! Und einen mächtigen Kaffee-Durst. Frühstücksgelage erfolgreich abgeschlossen. Zurück ins Zimmer und den Laptop geschnappt. Wollte diesmal an den Pool. Ist ein wirklich schönes Teil und, da das Hotel nicht gerade üppig belegt ist, auch sparsam besucht. Banana-Shakes geordert und beim Sonnen ein wenig am Bericht weiter geschrieben. Heute ist die GoGo-Lady T. dran aus der Happy A GoGo. Nettes Teil. Sehr freundlich. Mal sehen, was sie so drauf hat.

Morgen Abend will ich mal in der Susi Bar vorbei sehen. Feiern Geburtstag. Aber bis dahin habe ich ja noch etwas vor. Gegen 16.00 Uhr also ab Richtung Walking Street. Vorher noch in das Air Sea Reisebüro in der Soi 13/2 (Soi Postoffice) rein gesehen. Fragen, wann der nächste Trip zum River Kwai buchbar ist. Freundliche Auskunft: Donnerstags oder Montags wird die Tour durchgeführt. Brauche Zeit zum Überlegen. Freundlich bedankt und ins Restaurant an der Ecke. Kaffee geordert und nachgedacht. Brauche einfach Zeit. Ist ne doofe Kiste. Heute Nacht habe ich T. in der Falle. Will sie auf LT. Also bis morgen Vormittag. Fällt die Tour morgen schon flach. Also River Kwai am Montag planen. Mit wem? Knifflige Frage. L. ist erste Wahl - fickt zu gut um zu verzichten. Hat aber deutlich Abstriche in der B-Note bezüglich Optik. Halten wir es mal wie bei der Verlobung: sichergestellt und weitergesucht.

Also erst mal hin zu L. Ist an der Bar. Gut für mich, gut auch für sie. Muß ihr erst mal verklickern, dass morgen nichts wird. Ist gerade ein Freund gekommen aus Old Germany. Den muss Wolle vom Airport abholen und dann feiern wir ein wenig in BKK. Bin Sonntag zurück. Saure Gurke in ihrem Gesicht. Muss ein Trostplaster drauf. Das kommt in Gestalt von 750 Baht. Die Barfine für drei Tage. Ist zwar ein gewisses Risiko, L. zu vertrauen. Bei Hühnern aus dem Gewerbe sollte man das grundsätzlich nicht. Die Sonne in ihrem Gesicht geht wieder auf. L. soll Sonntag nachmittag ins Loma zu Wolle kommen. Abends ist dort Fressgelage, genannt Dinner zum Loykratong Festival. Soll L. dem Wolle mal was Gutes tun und das ganze Geprassel für ihn essen. Sie kann sich die Figur nicht mehr gross versauen. Aber der Wolle muss kurz treten. Am Montag früh fahren wir dann zum River Kwai. Sage es so bestimmt, dass sie nur noch zustimmen kann. Barhühner soll man das Denken abnehmen. Da kommt eh nichts vernünftiges raus. Kann sie sich das ewige "was du willst" mal sparen. Ist entschieden und beschlossen. Kommt sie am Sonntag, ist es gut. Steckt sie sich die Barfine ein und läßt Wolle sitzen: auch gut. Dann findet Wolle was anderes für den Trip und L. ist am Mittwoch fällig. Noch schnell einen Kaffee in ihrer Gesellschaft genommen. L. sagt, Wolle gehe ja jetzt zu der Lady aus der GoGo. Jau, Wolle ist dahin auf dem Weg. Wenn ich mit der Lady an der Hand an ihrer Bar vorbei komme, soll ich sie nicht grüßen oder ihr zuwinken. Versprochen, mache ich nicht. Werde nur mit der Lady an deiner Bar ein Getränk nehmen.

Habe noch eine gute dreiviertel Stunde Zeit, bis die Happy A GoGo aufsperrt. Komme gar nicht so weit. An der "Highway Star" Bar lauern wieder die Hühner und schreien die ganze Walking Street zusammen. Ja Mädels, bin ja schon da. Aber nur auf eine Cola. Nöö, kann keine von Euch heute poppen. Das mache ich mit einer Lady aus der GoGo. Wollen aber noch nicht die weiße Fahne hissen. Der flachbüstige Strohhalm der Bar fasst Wolle ins Geläut und behauptet doch frech, dass sie viel besser f*** würde als die GoGo Lady. Glaubt Wolle auf´s Wort. Im Anflug von Übermut bekommt Wolle einen Kuff mit dem Elleborgen. Jetzt reicht es! Wenn ich hier nicht bald die Fliege mache werde ich von der Kleinen noch vergewaltigt. Bezahlt, verabschiedet, gegangen. Kam wieder nur einige Bars weiter. Da stand so einsam und allein ein Girl an einer der Bars vor der Happy A GoGo. Hatte noch Zeit für einen Kaffee und ein Spielchen mit ihr. Nettes Huhn, hat richtig Spaß gemacht mit ihr zu spielen und zu plaudern. Habe schnell noch ein Foto geschossen und bin zur Happy A GoGo.

Pünktlich saß Wolle auf seinem Sessel abseite des Spielfeldrandes und bestellte eine Flasche Wasser. Schön kühl hier drin. Der Service alberte vor den Tribünen herum und verbreitete beste Laune unter den noch nicht so zahlreich erschienenen Fans. Und dann lief die Mannschaft auf. Einige Spielerinnen nahmen auf der Reservebank platz oder kümmerten sich mit kühlen Getränken um die Zuschauer. Die Stammspielerinnen nahmen ihre Positionen ein. Das Stadion wurde mit guter Musik beschallt. Wolle wird es warm ums Herz beim Anblick der angetretenen Mannschaft. Junge Spielerinnen mit schlanker Taille und süßem Hintern im Angriff, das Mittelfeld fällt auch nicht aus dem Rahmen. Und über die Abwehr kann Wolle bald mehr sagen, als daß sie sein Geschmack ist. Denn da hinten steht S I E und wackelt mit dem Hintern ... . T. hat mich erblickt und gibt eine Steilvorlage. Ist angekommen bei Wolle. Nee, so ein süßes Lächeln aber auch. Wolle hat es schwer, sich auf die anderen Spielerinnen zu konzentrieren. Denn T. läßt ihn nicht aus den Augen. Immer neue Zuschauer strömen jetzt ins Stadion. Draußen Händeklatschen. Das werden doch nicht etwa - richtig! Schlachtenbummler aus dem Land der aufgehenden Sonne! Da gehen auch bei einigen Spielerinnen die Sonne - ich meine die Augen - auf. Die japanischen Fans, wie immer geordnet und geführt von einem beschirmten Führer, nehmen am Spielfeldrand platz. Das ist das Angriffssignal für die Mannschaft auf dem Spielfeld. Plötzlich windet sich der Linksaußen, bis jetzt kaum in Erscheinung getreten, vor den gierigen Augen der Samurai todesmutig um die Stange. Die entblößten Tittchen wackeln, der kleine Hintern schwingt im Takt. Der Wolle erinnert sich an ein ähnliches Spiel im tschechischen Pilsen vor ein paar Monaten. Da wurde in der einschlägigen Presse geschrieben, dass das super gewesen sein soll. Wolle hat es auch gesehen. Im Vergleich mit den schnucklichen und mit vollem Einsatz spielenden Sportlerinnen im Happy-Stadion waren das absolute Schlaftabletten! Aber ich schweife ab. Die Spielerin mit der Nummer ? wollte der Wolle für ein anderes Auswärtsspiel schonen. Warum Perlen vor die Säue gewerfen. Habe also dem Linienrichter einen Wink gegeben. Der soll T. auswechseln. Muß zum Wolle zwecks Spielauswertung ... . T. kommt auch sogleich mit strahlenden Lächeln zu Wolle auf die Ränge. Wäre bald noch über die Eckfahne gestolpert. Für sie war das Spiel erst mal gelaufen für heute. Dafür durfte eine Reservespielerin auf den Platz. Kurze Unterhaltung, Barfine und Getränke bezahlt, T. in die Umkleidekabine geschickt und mit ihr die Happy-Sportarena verlassen ... .

Dann waren wir auch schon auf der Walking Street. Hatte mit T. vereinbart, noch ein paar andere GoGo´s zu besuchen. Wollte nicht an L. ihrer Bar vorbei und bog deshalb vorher ab. Händeklatschen vor der "Paris A GoGo". Schaute mich um. Hee, die Brüder meinen wirklich mich und nicht eine Gruppe von Reisfressern! Das gehört bestraft - mit Nichtachtung! Dann eben in die nächste Tür rein. Schön kühl und schön dunkel. Doch was sehen Wolles Augen. die Besatzung ist um mindestens eine Klasse schlechter als in der Happy A Gogo. Hätte ich dort einige Hasen gefunden, so würden mir hier höchstens zwei zusagen. Eine, wirklich lecker, mit gutem Body, hübschem Gesicht und blonden langen Haaren. Pech Kleine, bin in Begleitung! Habe mit T. was getrunken und die GoGo verlassen. Reicht, mehr brauche ich heute nicht in punkto Unterhaltung. Bin mit T. zum Hotel. Bis hier her alles paletti.

Doch dann kam es um so fetter! Kaum im Zimmer trollte sich T. ins Bad. Das ist das Positive. Die Badtür sperrte sie zu, das ist das Negative. Wolle schmauchte erst mal ein Zirarettchen und ging, als T. aus dem Bad kam, ebenfalls duschen. T. hatte sich es auf dem Bett bequem gemacht und sah sich irgend eine thailändische Seifenoper an. War aber fast Schluß. Mußte ihr erst einmal begreiflich machen, daß man die Badtür offen läßt, nicht ungefragt die Glotze anmacht und sich wenigstens auszieht, bevor man sich ins Bett legt. Sie sei schüchtern und könne das nicht. Was, sollten Wolles Ohren im Urlaub Schaden genommen haben oder hatte er richtig verstanden? Und so was will in einer GoGo arbeiten? Und plötzlich erinnerte ich mich, dass T. eine der wenigen Tänzerinnen gewesen ist, die ihr Oberteil immer an behieelt ... . Wir einigten uns nach einem Wortwechsel auf die Variante: Du ziehst dich aus, ich ficke dich und dann kannst du verschwinden. War für sie in Ordnung. Hat sich brav ausgezogen und hingelegt. War es dann aber auch. Wolle begann das Werk ohne es zu vollenden. Lange Rede, kurzer Sinn: Wolle beendete das Trauerspiel und brach ab. Hatte einfach keinen Sinn weiter zu machen. Wir zogen uns an und gingen hoch zur Hauptstraße. War irgend wie blöd. Eigentlich hätte ich stocksauer sein sollen. Aber die Kleine war handzahm und wollte auch kein Geld haben. Hatte ich Trottel ja schon die Barfine für sie bezahlt. Wenigstens darüber brauchte ich nicht zu diskutieren. Nach Verabschiedung nun die Frage der Fragen: was jetzt? Der Spruch: "Kratz mich, schlag micht, schrei mich an - aber laß mich nicht ungefickt auf dem Küchentisch liegen!" kam mir in den Sinn. Mist aber auch. Da hat man mal ausnahms weise was Leckeres auf dem Teller liegen. Und dann stellt sich raus, daß es ungenießbar ist. Hat Wolle also sein Waterloo hinter sich. Darauf muß er erst einmal einen Kaffee schlürfen - was uns nicht umbringt, das macht uns stark!
 
10. Tag



Freitag, 23.04.2004 / Wolle

Schlendere also so an den Bars vorbei. Hühner gackern was von "willkommen sein" sein und "schöner Mann" - können mich kaum gemeint haben! Doch dann blicke ich in ein paar Augen.

Und da kommt mir in den Sinn, daß ich doch einen Heeßen trinken wollte. Wurde von der Maid auch brav zum Tresen geführt. "Baraccude Bar" laß ich am Schild neben der Bar. Dann wieder das übliche Prozedere über Herkunft, Name, Farbe der Unterhose ... . Na gut, wenn der Wolle keinen Bock auf Unterhaltung hat, dann muß er spielen. Die Würfel rollten, der Kaffee floß und irgend wann ging der Wolle zurück zum Hotel. Im Licht der Straßenlaternen bewegten sich zwei Schatten. Wolle hat die Maus ausgelöst. Als Trostpflaster für den versauten Abend so zu sagen. Ihr Name war P., 21 Jahre alt, 1 Kind. Hat man ihr aber nicht angesehen. Hübscher schlanker Body. An der Rezeption schauten sie etwas verwirrt. Ist kaum das Huhn, mit welchem ich das Hotel vor nicht allzu langer Zeit verlassen hatte. Doch Wolle scheint hier als Butterfly schon bekannt zu sein. Im Zimmer kurzes Duschen und ab in die Falle. Stellten übereinstimmend fest, daß jetzt eine Runde Schlaf angebracht wäre. f*** können wir später immer noch. War kurz vor zwei Uhr. P. kuschelte sich also an Wolle und wir schliefen ein.

Was ist das für ein kleiner Hintern, der da vor Wolles Morgenlatte liegt? Kann mich ganz dunkel erinnern, dass ich nicht alleine eingeschlafen bin. Aber vor dem ersten Kaffee ist Wolle so und so unzurechnungsfähig. Wolle wurde plötzlich geil. Der schöne warme Körper, die beim befingern feucht werdende Möse .... . Im Halbschlaf also den Gummi drüber gezogen - so weit hat es noch gereicht - und die Morgenlatte in die Spalte geschoben. P. quittierte das mit leisem Stönen. Ein wenig so hin und her gerutscht. Schön langsam. Dann die Maid doch auf den Bauch gedreht und sie eine ganze Weile gefickt. Oder hat sie mich? Weiß nicht mehr genau. Auf jeden Fall war sie nicht untätig und hat geholfen, die Morgenlatte wieder verschwinden zu lassen. Habe sie gefragt, ob sie mit Frühstücken kommen möchte? Sie will schlafen, nicht essen. Gute Entscheidung! Erspart Wolle mindestens 150 Baht für das zweite Frühstück. Habe sie also schlafen lassen und bin essen gegangen. Bei meiner Rückkehr pennte sie immer noch. So was kann verdammt ansteckend sein! Habe der Versuchung auch nicht lange widerstehen können. Gemeinsam schliefen wir bis nach zwei am Nachmittag. Dann klingelte ihr Handy. Keine Ahnung wer das war. Jedenfalls war die Nacht vorbei. Duschen und Mittagessen im Hotelrestaurant. Mit Getränken etwas über 200 Baht. Zusammen mit der Barfine von 200 Baht und den 600 Baht, die PUK für die Nacht noch bekommen hat ein annehmbarer Preis für ein Trostpflaster. Habe sie noch an die Baraccuda Bar gebracht und dort einen Kaffee getrunken. Irgend wie hat sie Zoff mit dem Barchef. Sagte, das ist für sie der letzte Tag hier. Mir ist es egal, die findet immer einen neuen Brötchengeber.

Reisebüro in der Soi 13/2, in dem ich meinen Trip gebucht habe

Mit dem Taxi in die Stadt. Heute möchte Wolle den Ausflug buchen - River Kwai Tour für zwei Personen. Kostet pro Person schlappe 2800 Baht. Ist dafür alles inclussive. Bin wirklich gespannt auf die Fahrt, da mich diese Brücke und seine Geschichte schon lange interessiert. Außerdem hänge ich nicht die ganze Zeit hier ab und zeuge Kleine Wolles. Habe mir heute einen "Day off" genommen. Kein Weib, und sei sie noch so schön und willig, kommt heute über die Schwelle meiner bescheidenen Hütte. Irgend wann braucht jeder mal eine Auszeit. So schlenderte Wolle durch die Straßen, trank hier einen Kaffee, spielte dort mit den Beerbargirls eine Runde Würfeln oder "4 gewinnt".

War auch noch kurz bei der Geburtsagsfeier der SUSI Bar. Wirklich gelungen. So mit Livemusik und Spanferkel vom Grill. Ein paar schöne Aufnahmen sind auch raus gesprungen. Hatte eine sehr angenehme Unterhaltung mit einer Maid. Habe ihr versprochen, morgen bei ihr vorbei zu kommen. Nun habe ich ein kleines Problem mit engen Räumen. Wenn überhaupt, dann kann ich nur irgend wo am Ausgang sein. Wollte deshalb nicht in die Bar hinein gehen. Schade, hätte Elicsan gerne persönlich begrüßt und mit ihm ein paar Worte gewechselt ... . Zurück im Hotel habe ich mich hin gesetzt und die Bilder des Tages bearbeitet.
 
11. Tag



Samstag, 24.04.2004 / Wolle

Gegen halb vier fielen dem Wolle die Lichter zu. Hundemüde krabbelte er auf alles vieren in die Falle. Aber gegen acht Uhr klingelte der Wecker.

Ist irgend wie belastend, dass es nur bis zehn Uhr Frühstück gibt. Um diese Zeit jagd man doch noch keinen Hund vor die Tür. Egal, Wolle hat Hunger und muss raus. Die Klüsen halb geschlossen ertastete ich mir den Weg zum Restaurant. Hatte Glück, dass ich dabei nicht in den Pool gestolpert bin. Geschafft. Die Bedienungen grinsten nur. Auch diese Pflicht hinter mich gebracht. Hatte dem Hotelschneider ein paar Hemden in Auftrag gegeben. Kopien meiner Lieblingsoberbekleidung. Sollte ich heute abholen. Aber das hatte noch Zeit. Bis ein Uhr nachmittags habe ich weiter geschlafen. Dann zum Meister von Nadel und Faden. Die Teile sind fertig. 6 Hemden ( 4 BW/ 2 Jeans) für 100 Teuros, geht noch. Sind wirklich gut geworden. Besser als die Originale. Habe eine zusätzliche Brusttasche aufnähen lassen. Zufrieden dampfte ich ab und probierte des Kaisers neue Kleider aus. Paßt! Müssen gleich getragen werden. So langsam gehen mir die frischen Klamotten aus. Neu behemdet zog ich los, das Meer zu sehen. So komisch es auch klingt: ich war noch nie am Strand, obwohl er nur ein paar 100 Meter hinter dem Loma Hotel liegt.

Ist wirklich schön dort. Und die Aussicht auf die Hotels am Strand sind postkartenreif. Habe auch schöne Fotos gemacht. Auf der Terasse des Strandhotels meinen Kaffee geschlürft und das Treiben am und im Wasser beobachtet. Wirklich interessant und manchmal auch lustig. Da gehen sie am Strand lang. Alte Opas mit jungen Thaimäusen an der Hand. Und dahinter ein Paar, bei dem der Alte hinter seiner fetten weißen Frau herdackelt, als führte sie ihn an der Leine. Hündchen, such Knochen! Ist schon kraß, dieser Unterschied. Hee Fred, müssen wir mal gemeinsam hin, wenn wir wieder hier aufschlagen. Mit sinkender Sonne ist Wolle dann in die SUSI Bar gestiefelt. Hier wurden gerade die letzten Hinterlassenschaften der Geburtstagsfeier entsorgt. Wolle in die Bar und einen Kaffee geordert. Hat mir eine kleine Fee gebracht, sich zu mir gesetzt und gegessen. Nachdem ich die Barfine für sie bezahlt und ein paar Bilder geschossen hatte, schoben wir ab in Richtung LOMA Hotel.

Gemeinsame Dusche nach fachgerechter Entkleidung. Etwas lichtscheu aber sonst ganz in Ordnung die Maus. War etwas eher in der Falle als sie. Hatte mich gerade fein säuberlich in die Kissen gepackt. Da rückte die Maus an, löschte fast alle Lichter im Raum und versenkte, ohne Vorwarnung,, mein bestes Stück in ihrem Mund. Ja, so wünscht sich das der Wolle. Der hat sich natürlich nicht gewehrt. Wäre ja auch schön doof gewesen und hätte von schlechten Manieren gezeugt, einer Lady ihren Wunsch nach einer warmen Mahlzeit abzuschlagen. Aber orale Fütterung war meinerseits nicht erwünscht. Wollte das dieses mal vaginal verabreichen. In 69 dann die Vorbereitung der Penetration. Zuerst reitet sie den Wolle. Dieser hat es noch geschafft, den Gummi drüber zu ziehen. Macht es gut, wirlich gut. Ihre kleinen Brüste landen abwechselnd in Wolles Mund. Geht eine ganze Weile so. Doch was ist das? Die Maus springt plötzlich auf. Sie stellt sich neben das Bett, den Oberkörper aufgelegt. Ihren Hintern in die Luft steckend sagte sie, ich soll sie jetzt so f***! Ja aber klar doch, ist Wolles Lieblingsposition! Also runter vom Bett, mich hinter sie gestellt und den Lümmel versenkt. Tolle Optik, toller Fick! Wolle schwitzt, Wolle stößt zu, Wolle kommt. Mann, bin ja richtig von der Rolle. War doch gar nicht sooooo lange. Sollte der Pausentag doch einer zu viel gewesen sein? Duschen habe ich ja noch auf die Reihe bekommen. Aber ich bin angeschlagen. Bekomme einen zweiten Gang mit der Maus nicht mehr hin. Jetzt nicht. Nicht so kurz danach, wie sie es fordert. Aber das ist mir auch egal. Ein paar Minuten lagen wir noch beisammen, eng an einander gekuschelt. Hatten ST vereinbart. Und siehe da, es waren drei Stunden vergangen, seit dem wir aus der SUSI Bar aufgebrochen waren. Wurde also Zeit, die Maus wieder abzuliefern. Gesagt, getan. Habe mich auch brav verabschiedet. Mal sehen. Vielleicht nehme ich sie noch einmal. War gut und hat Spaß gemacht mit ihr.

Hunger nagte an Wolles Gedärmen. Muß unbedingt etwas essen gehen. Das WO ist keine Frage. In der "Schwaben Klause" natürlich! Spaghetti für 50 Baht, dazu eine Cola. Der Chef kommt. Kurze Begrüßung. Nett hier. Und schnell geht es auch. Habe nie länger als 5 Minuten auf mein Essen warten müssen. Danke noch mal, TONI, für diesen Tip. Richtig romantisch heute abend. Oldies aus den 50er und 60er Jahren, dazu das Licht der Kerze. Essen schmeckt wie bei Muttern. Sonntags ist Steaktag für 100 Baht, Mittwochs gibt es Ferkel vom Spieß für 140 Baht. Mit dem Steak wird es wohl morgen nix, da ist großes Fressen im Loma. Aber Mittwoch bin ich vom Ausflug zurück. Da kann ich zum Futtern hier her kommen. Nach dem Essen geht es ab ins Internetcafe unweit des Kreisels. Haben eine schnelle Verbindung mit DSL. Kostet nach 18.00 Uhr 1 Baht pro Minute. Aber web.de ist heute schleppend langsam. Kann die Mails deshalb nicht beantworten. Mache ich eben morgen. Kann ich auch den Bericht rein stellen und ein paar Bilder hoch laden. Dann noch ein paar Beerbars angelaufen zwecks Fleischbeschau. Da nichts Aufregendes dabei war verordnete ich mir heute Abend Ruhe. Das heißt: Bericht schreiben, Bilder bearbeiten. Habe ich ja genug zu tun.
 
12. Tag



Dienstag, 27.04.2004 / Wolle

Bin eben wieder erst nach zwei ins Bett gekommen. Bis neun Uhr geschlafen. Dann zum Frühstück.

Heute ist Abends im LOMA Hotel ein Dinner zum Loykratong Festival. Und heute Nachmittag kommt, sollte alles wie geplant laufen, L. zu Wolle ins Hotel. Bis Mittag dann noch mal in die Falle. Dann verdrueckte sich Wolle ins Internetcafe, im die Mails zu sichten. Ganz schoen viel Spam dabei. In der Zwischenzeit hatte der Room-Service das Zimmer auf Vordermann gebracht. Habe mir aber eine Duschhaube holen muessen von der Service-Tussi. Habe ihr erklärt, dass die Ladys die nun mal brauchen. In Zukunft also bitte immer ergämzen.

So, nun kann L. aber langsam kommen. Hatte Wolle nicht gesagt: Nach dem Mittag? Hatte er. Das Zimmer gehütet und noch etwas am Laptop gearbeitet. Wer nicht kan war L. Mist aber auch. Nun gut. Bis vier Uhr gewartet. Dann los gezogen, Geldbestände zu ergänzen. Mit dem Taxi ab in die City. Mein lieber Freund, hier ist ganz schön was los. Loykratong ist doch was fürs Auge. Jedenfalls für Nichtthais. Mich fasziniert das Fest immer wieder. Habe auch ein paar nette Bilder geschossen. Bin extra ein ganzes Stück vor der Walking Street ausgestiegen. Zu Fuß und ganz in Ruhe zu L´s Bar geschlendert und einen Kaffee geordert. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg eben ... ihr wisst schon. Kurz nach fünf Uhr kam L. tatsächlich in die Bar, um zu arbeiten. Habe sie erst einmal zur Rede gestellt, warum sie nicht zu mir gekommen ist heute nachmittag. War doch vereinbart, oder? Nach längerem Hin und her, aus dem ich nicht ganz schlau geworden bin, verliessen wir die Bar. Mit L. im Schlepptau ging es zurück ins Hotel. Hier kurz geduscht und L. noch schnell gefickt.

Mussten ja noch zum Dinner ins Restaurant ... . Haben einen Zweiertisch bekommen, nach dem ich für L. eine Karte für 250 Baht erstanden habe und darum bat, uns morgen früh um vier Uhr zu wecken. Das Essen war sehr gut. L. hat auch zugelangt. Aber weniger beim Essen. Ihr hat es ganz einfach das Heinecken angetan. Bier trinken ist, neben dem Poppen, eines ihrer Hobbys. Scheint es jedenfalls. Beides macht sie mit Leidenschaft und ohne Kompromisse. Das Poppen freut mich, das andere ist akzeptabel. Sie war nie betrunken. Im Gegenteil. Nach ein paar Bierchen fickte sie noch besser. Mir kamen fast die Tränen, als wir gemeinsam zum Pool gingen. Sie hatte vom Tisch so ein nettes Gefährt aus Bananenblättern, Kerze und Räucherstäben mitgenommen. Das setzten wir, wie die anderen Gäste vor uns, im Pool aus. Hatte die Kerze und die Räucherstäbchen angezündet. Über uns der Vollmond ... . Nett, wenn auch für uns Farangs etwas unverständlich. Früher diente das Fest dazu, den Göttern für den Regen in der Regenzeit zu danken und sie zu besänftigen. Für die Bauern damals war das sehr wichtig. Und die Tradition ist geblieben. Loykratong gehört zu den schönsten und beliebtesten Festen der Thais. Und so wird es auch gefeiert. Zurück im Zimmer dachte ich wohl weniger an diese Tradition. Musste da noch etwas weiter machen, bei dem ich durch das Dinner unterbrochen wurde.
 
13. Tag



Donnerstag, 29.04.2004 / Wolle

Um 04.00 Uhr klingelte das Telefon. Aufstehen und Katzenwäsche unter der Dusche. Hatte ja gestern Abend ganz vergessen, meine Sachen zu packen.

Faulheit rächt sich irgend wann. Und so sauste ich durch die Räume und suchte die Klamotten zusammen. Kurz vor halb fünf war es geschafft. L. hatte ja nicht viel mit. So zogen wir ins Restaurant und bestellten uns unser Frühstück. Damit fertig ging es auf die Wartebank vor die Rezeption. Schmauchte eine Zigarette und wartete. Und wartete und wartete. Komisch, die Zeit ist doch schon lange um. So langsam müßte der Bus kommen. Doch Pustekuchen. Kein Bus in Sicht. Habe noch mal auf die Reisebuchung gesehen. Welchen Tag haben wir heute? Sonntag? Nöööö, macht doch keinen Mist. Können wir wieder schlafen gehen. Montag stand auf dem Zettel! Also Zelte abgebrochen und zurück ins Zimmer. Peinlich, peinlich. Hatte ich doch glatt die Tage verwechselt. Kommt davon, wenn man relativ zeitlos durch den Urlaub geht.

Nun gut, hatten die Leute mal was zu lachen. Ich auch. Ist mir ja noch nie untergekommen so was. Haben dann bis 14.00 Uhr geschlafen. Mittagessen in der "Schwaben Klause" - Nudeln mit Schweinefleisch. L. isst thai, auch zufrieden. Wir haben viel Spaß, lachen immer wieder über unseren Probestart heute morgen. Gemeinsam geht es in die City - Bikini kaufen. Hatte mir in den Kopf gesetzt, dass sie so ein Ding braucht. Wollte ja mit ihr eine Runde schwimmen im Pool. Haben auch einen bekommen. Natürlich schwarz wie Wolle es will. Dann zur Bar, den zusätzlichen Tag Barfine bezahlen. L. schob noch mal ab zum "Loom", um ein paar Klamotten zu holen. Kam zurück mit ihrer Schwester.
Die hatte ein Gesicht wie L., war jedoch schlanker. Irgend was schlangenhaftes hatte sie, hinterhältiges, glattes. Redete lange auf L. ein. Kam mir vor wie Anweisungen zum Ausnehmen eines doofen Farangs. Wolle sei vorsichtig. Das stinkt! Habe da so ein Ziehen in der Magengegend. Und das verheißt meistens nichts Gutes. Na ja, werden ja sehen.

Zurück im Hotel war Bikinianprobe. Passte wie angegossen und L. freute sich. Stolz wie ein Ritter marschierte sie im Zimmer herum. Und dann ging es, nicht mehr ganz so stolz, zum Pool. Anfänglich etwas schüchtern streifte sie das Shirt ab. Schließlich im Wasser, fühlte sie sich wieder wohl. Haben ein wenig wumgealbert. Order an die Poolbar: 1 "Heineken" für die Lady, einen Banashakes für Wolle. Noch eine Zeit am Pool gelegen und dann ins Zimmer zurück. War doch ein wenig geil geworden im Pool. Da war L. dran. Haben ein tolles Nümmerchen geschoben. Müde davon und eingedenk dessen, dass wir früh raus müssen (wieder) ging es zum Schlafen in die Federn.
 
14. Tag



Mittwoch, 05.05.2004 / Wolle

Nach dem Fehlstart gestern früh nun der scharfe Start. Die Bedienung im Restaurant war zwar verwundert, dass wir wieder am Tisch sassen und frühstückten.

Haben herzlich gelacht, als wir die Storry zum besten gaben. Und heute sind wir wirklich pünktlich abgefahren. Ein Minibus karrte uns noch zu drei anderen Hotels, um Mitstreiter auf zu nehmen. Mit 8 Personen besetzt ging es dann ab in Richtung Bangkok.

Der Fahrer gab Gas und so hatten wir den Moloch bald hinter uns. Dann begann das Programm: zuerst der Besuch eines kleinen Kokosnussbertiebes. Mal interessant zu sehen, was aus der Frucht alles so hergestellt wird und wie sie verarbeitet wird. Anschließend Kaffeestop an einer Tankstelle. Tat gut, eine Zirarette zum Heeßen. Vorbei an endlosen Plantagen von Kokosnusspalmen führte unsere Fahrt zum nächsten Höhepunkt. Auf dem Programm stand einne Bootsfahrt zu den schwimmenden Märkten in Damnoen Saduak.

Nahmen in einem Motorboot platz und fuhren durch eine Reihe von Kanälen. L. und Wolle sassen vorn, hatten einen phantastischen Ausblick. Und für die Kamera von Wolle gab es genug lohnenswerte Motive. L. grüßte immer irgend welche Buddastaturen und Schreine am Rand der Kamäle. Endlich kamen wir an. Imposant und reizvoll zugleich, die Schwimmenden Märkte von Damnoen Saduak. Und das ist wörtlich zu nehmen.

Ein einziger Shoppingplatz, Getümmel, gefeilsche. Habe mich mit L. in eine Ecke mit gutem Überblick auf das Treiben am Fluss verzogen. L. schob los, Getränke holen. Einen Kaffee für Wolle. Und ein Carlsberg für sich. Heineken gab es hier leider nicht. Laufend kamen neue Boote an. Der Markt füllte sich. Emanzen zückten ihre Geldtaschen, um die Fetten Bäuche in edles Leinen zu hüllen. Und macher Tourist hat sicher am nächsten Tag ein Blaues Auge wie ein Japaner - die Kameras wurden kaum abgesetzt. War auch motivmässig viel zu sehen. Bei Laufen durch die Gänge des Marktes immer wieder Angebote: Tiegersalbe, Sonnenbrillen, Hemden, Hosen, Nippes und Plunder, den so richtig keiner braucht. Haben und nach kurzer Orientierung zum Getränkestand am Busbahnhof verzogen. Und da hatte L. ihren Spitznamen weg: MISS HEINEKEN wurd sie nur noch genannt. Die Kleine vertilgte das Gebräu wie Wolle den Kaffee ... .

Wieder setzte sich der Bus in Bewegung. Endlose Felder der verschiedensten Fruchtarten glitten vorbei. Dann wieder ein Stop. Der Minibus hielt vor dem Gelände des RTC (Royal Thai-Handicraft Center - http://www.thairtc.com). Hier einen Kaffee (Heineken) Stop eingelegt. Auf dem Gelände wunderschöne Schnitzarbeiten. Habe ein paar Aufnahmen gemacht. Man konnte den Schnitzern bei der Arbeit zu sehen. Und ihren Händen entsprangen wahre Kunstwerke. Aus grosse Baumstämmen wurden Figuren, Tiere und Bäume heraus gearbeitet. Holztafeln verwandelten sich unter den geschickten Händen der Künstler in Meisterwerke der Schnitzkunst. Wirklich sehenswert.

Langsam änderte sich auch das Gelände. Am Horizont tauchten die ersten Bergketten auf. Die Strasse folgte dem Bergen. Endlos, wie es schien. Dann schließlich Mittagessen in einem Restaurant am River Kwai. Der Bus hatte zwar eine gute Klimaanlage, doch durstig machte die Fahrt allemal. Miss Heineken machte ihrem Namen alle Ehre und auch Wolle schlürfte nach dem Essen genüsslich einen Kaffee. Hand in Hand mit L. zum River Kwai geschlendert und dem Treiben am Fluss zu gesehen. Hatte ich mich getäuscht in meiner Beobachtung in der Bar? Trog mich mein Gefühl. Ein Blick zu L. Eigentlich so, wie es sein sollte. Lächeln, kein Gebettel um irgend etwas. Und das Wechselgeld stimmte auch immer, wenn sie etwas für uns besorgt hatte. Aber L. ist ein Profi. Und sie verhält sich auch so. Auch wenn sie mir die Unschuld vom Lande mit einem Monat Barerfahrung in Pattaya vorspielt. Nehme ich ihr nicht ab, dazu ist sie zu clever. Immer wieder die arme Mutter in Bangkok. Und der Papa ist umgekommen bei einem Verkehrsunfall. Und sie und ihre Schwester müssen Mama helfen ... . Gut, kennen wir schon. So was sind Glocken, deren Geläut man horen sollte. Aber erst mal lief alles wie gewünscht.

Weiter ging die Fahrt durch die reizvolle Landschaft am River Kwai. Wieder ein Halt. Die Saiyoknoi Wasserfälle als nächstes Ziel. Wolle turnte um die abgestellte Lokomotive auf der Bahnstation rum. Das alte Dampfross befuhr mal die Todesstrecke am Kwai. Ausgelassen tobte L.dann in den Wasserfällen von Saiyoknoi rum, während Wolle das Schauspiel beobachtete. Ein Naturschauspiel - wunderschön und auch touristisch gut erschlossen. Wer wollte, der konnte in unter den Wasserfällen baden. Die Wartezeit bis zur geplanten Weiterfahrt zu einer Bahnstation der "Todesstrecke" verkürzten wir uns mit Heineken und Coca Cola.

Weiter ging die Hatz im straff organisierten Programm. Bahnstation der "Todeststrecke" am Kwai. Einsteigen und an den offenen Fenstern platz nehmen. Nein, nicht links. Rechts gibt es was zu sehen. Also alles nach rechts. Und dann rollte der Zug an. Die Wagen sicher schon älteren Baujahres. Vorne eine Diesellok - leider dem Zeitgeist geschuldet. Wäre romantischer und auch stilechter gewesen, ein Dampfross vor zu spannen. Halt an einigen Stationen. Schulkinder in ihren Uniformen stiegen zu, weitere Besuchergruppen füllten die Wagen. Langsam wurde es eng. Auch für die fliegenden Verkäufer, die den Reisenden Getränke und Fressalien anboten. So rollte der Zug auf der historischen Strecke entlang des River Kwai durch eine schöne, wild romantische Landschaft. In der Ferne die "schlafende Schwangere". Der Berg hatte tatsächlich mit einiger Fantasie diese Form. Und dann hiess es aussteigen. Erst mal nix mit der Brücke über den River Kwai. Die Busfahrt endete im "Duen Shine Resort", unserer Schlafstatt für diese Nacht. Eine schöne Hotelanlage mit Pool direkt am River Kwai.

Schnell sind die Zimmer verteilt. Mss Heineken und Wolle beziehen natürlich Zimmer Nummer 6. Aber wo ist das? Am Fluss, auf dem Fluss. Hier liegen, auf Pontons schwimmend, eine Anzahl Unterkünfte. Immer 5 Räume auf einem Ponton. Ein schwimmendes Hotelzimmer mitten im River Kwai. Toll und wirklich romantisch. Aber erst mal unser Zimmer finden! In der Reihe der Zimmer am Fluss gab es zwei mal die Nummer 6. Kar, erst mal vergeblich versucht, in das erste zu kommen. Weiter zu ´Nummer 2. Toll, Schlüssel passte. Zimmer ging so, nur mit der Dusche war es etwas ungewohnt. War nicht separat, nur ein Wassererhitzer im Raum, ein Schlauch mit Brausekopf und ein Loch für den Abfluss in der Zimmerecke. Sonst keine Klagen. Nur die beiden Betten mußten zusammen gerückt werden. Sonst sehr romantisch. Mit Terasse direkt zum Fluss. Liegestühle, Ein Tisch und eine Leuchte für die Nacht. Haben uns draussen hin gesetzt und die Ruhe genossen.

Dann letzter Programmpunkt für heute: Abendessen. Sassen mit einem jungen russischen Pärchen zusammen. Sie schwanger und mit Kopfschmerz geplagt. Ersteres konnte Wolle nicht verhindern und trägt auch keine Schuld daran. Dem Zweiten konnte ich abhelfen. Habe immer ein paar Tabletten im Gepäck. Nach dem Essen haben wir uns noch ein wenig unterhalten. Habe mein eingerostetes russisch etwas aufgefrischt. Dann ging es unter die Dusche und in die Federn. Ruhe im Schif. Wolle hat heute seinen "Day off" und will schlafen. L. war nach dem Genuss von 4 Flaschen Heineken auch breit und schlummerte sofort ein.
 
15. Tag



Donnerstag, 06.05.2004 / Wolle

Türgeklapper. L. ist schon auf den Beinen. Genießt nach der Dusche die Morgensonne vor unserem Zimmer.

Auch ich brauche erst mal meine Dusche und setze mich anschließend auf die Terasse direkt am Fluss. Morgengrüsse gehen von einer Seite zur anderen. Herrlich, die Ruhe hier am Wasser, das seicht gegen die Schwimmpontons unserer Unterkünfte plätschert. Morgennebel über dem erwachenden Fluss, die Vögel melden sich zu Wort. Das ist Urlaub. Nach dem Frühstück um 09.00 Uhr Abfahrt zum zweiten Tag der Tour.

Heute soll es zur Brücke am River Kwai gehen. Doch vorher noch einige Stationen: Der "fette Budda", golden und Respekt gebietend auf einem Berg über dem Kwaital. L. betet und zündet Räucherstäbe für die Angehörigen an. Wolle tut es ihr gleich. Natürlich Schuhe aus. Noch ein paar Fotos für das Album. Dann hinterlassen wir eine Staubfahne und kommen zu einer Klosteranlage. Hier steht die Besichtigung einer Höhle auf dem Programm. Zuerst aber einmal was fürs Seelenheil tun. Dachziegel signiert zusammen mit L. Diesen nebst 20 Baht dem Kloster vermacht. Um das Mönchlein gnädig zu stimmen noch 10 Baht für die Klosterhunde. Kam gut. Dann Abstieg in das Höhlensystem. Jetzt wird es dunkel. Überall Buddafiguren. L. findet "ihren" Budda, betet. "Wolles" Budda steht nicht weit davon in der Reihe (jeder Wochentag hat seinen Budda, je nach Tag der Geburt). Habe sehr ehrfürchig meinem Gegenüber in die Augen geschaut. Habe ihm aufgetragen über Wolle zu wachen und ihm dafür 20 Baht zugesteckt. Wird ja sicher auch mal einen Kaffee trinken wollen. Das Höhlensystem zieht sich hin, mal eng und verwinkelt. Mal sich zu kleineren Räumen öffnend. In den Nieschen immer wieder Heiligenfiguren. Man kommt vor Beten kaum vorwärts. Erinnerungsfotos, beten zu Budda, Kopf einziehen und auf den Weg achten. Fledermäuse grinsen uns von der Decke an. Na na, wer wird wohl über den sich betend vorwärts tastenden Wolle lachen! Endlich wieder Tageslicht. Die Leiter hinauf und die Erde hat uns wieder. Eine kurze Erfrischung im Kloster. Dann geht es weiter.

Eigentlich sollten wir jetzt eine Zementfabrik besuchen. Doch Wolle hatte Durst und Miss Heineken wollte ihren Ruf stärken. Beten macht durstig! Und so dachten alle Anderen vermutlich auch. Also kein Zementstaub, lieber eine Pause. Sollte ja noch einiges kommen heute. Die Sonne brannte und wir waren froh über das schattige Plätzchen unter dem Palmendach. Wolle brauchte eine neue Packung Zigaretten. Ja, beten macht nicht nur durstig, es schlägt auch auf die Lunge. Macht diese trocken, gierig nach Nikotin.

Kriegsmuseum des 2. Weltkriegs. Fotografieren ist im Innenraum verboten. Keine Bilder. Versteht Wolle nicht. Ist doch nicht viel zu klauen. Ein paar Bilder, ein paar Waffen und etwas Ausrüstung. Ist in Form einen Gefangenenhütte angelegt. Aber nichts umwerfendes. Man ist schnell durch. Die Bilder des Grauens - tausend mal an anderen Stellen gesehen. In anderer Form. Mit anderen Tätern und anderen Opfern. Berührt schon und macht nachdenklich. Kriege haben nie einen Sinn. Verlierer ist die Menschlichkeit. Und Gewinner ist der Tod. Wie hier beim Bau der "Todesstrecke" am Kwai, der so viele Opfer gefordert hat. Fast die Hälfte der 30 000 Kriegsgefangenen und 100 000 zwangsverpflichteten Hilfskräfte mussten ihr Leben für den Bau der Strecke lassen.

Nachdenklich ein Motorboot bestiegen, welches uns zur "Brücke am River Kwai" trägt. Das alles hat sehr wenig mit dem Film und seiner Handlung zu tun. Diese sind fiktiv. Doch die Brücke ist real. Wir kommen näher. Gerade fährt ein Zug darüber. Langsam und bedächtig. Als habe er Angst, die Brücke durch sein Gewicht zu beschädigen. Wir entsteigen dem Boot und gehen zum Aufgang der Brücke. Wolle wird abgelichtet. Gerade ist ein Brückengang geplant, da quillt es aus der Seitenstraße: Massen von Thailänderinnen, die auf die Brücke drängen. Muß Wolle eben warten und einen Kaffee trinken. Die Brücke ist eng. hat nur einen Belag zwischen den Schienen. Sich dort mit der Masse treiben zu lassen macht keinen Sinn. Also warten, bis sich die Wogen geglättet haben und der Strom abebbt. 20 Minuten des Wartens haben sich gelohnt. Nur noch wenige Leute auf der Brücke.

Schöne Fotos, dann die Bohlen unter die Füsse genommen. Ein paar Minuten. Wir haben es geschafft. Haben die Brücke überschritten und sind wieder zurück. Ein toller Blick von dem Monstrum aus Stahl. Fest und sicher, tausendfach genietet und verschraubt. Im Krieg zerstört durch die Luftangriffe der Alliierten Streitkräfte, zieht sie tausende und aber tausende von Touristen an. Der Mythos "Brücke über den River Kwai" wurde durch den Film nur noch gefestigt. Zu viele Opfer hat der Bau der Strecke und der Brücke gekostet, als dass unbeachtet geblieben wäre. Und auch wir waren fasziniert von dem Eisenbahnübergang über den Fluss.

Auf der Rückfahrt Essen in einem kleinen Restaurant. Erste Wolken zogen auf - bei L. Verstärkt wurde von Mutter gesprochen, die sie unterstützen muß und vom toten Vater (ein erkrankter Wasserbüffel musste nicht her halten und auch die Oma blieb verschont). Wolle schwante, was da heran zog. Doch erst mal zurück ins Hotel. Wollte mir auf keinen Fall eine Nacht mit Diskussionen antun. Deshalb L. noch mal ordentlich gepoppt und ihr dann eröffnet, dass ich heute allein schafen möchte. Sie könne schon heute gehen und nicht erst morgen. Au Backe, jetzt hatte ich aber was gesagt! Erst Schmollen, dann heulen, zum Schluß Ohnmachtsanfall. Wolle spielte mit. Wollte mal sehen, wie weit L. mit ihrer Schauspielerei gehen würde. Mama braucht Geld, Papa tot (kennen wir ja schon). Ich soll für L. da sein, ihr helfen, sie unterstützen. Klar, Bankomat gesucht! Wolle scheint in L.´s Augen das Zeug dazu zu haben. Kann ja Geld schicken, wenn er in Germany ist und sie kann sich dann um Mutter kümmern und braucht nicht mehr an der Bar zu arbeiten. Die Katze ist aus dem Sack! Sponsor Wolle soll sich einreihen in die Schlange der armen Dummköpfe, die das Nichtstun der Ladys und ihrer versoffenen und zugekifften Zuhälter finanziert!

Warum sie denn nicht in einer Fabrik arbeitet, wenn sie sich an der Bar nicht wohl fühlt? Wieder in ein Wespennest gestochen! Für das wenige Geld?! Klar, ist leichter auf die Farangknete zu warten und sich über die Liebeskasper vor Lachen aus zu schütten. L. spielte gut. Beängstigend gut. Hatte bei ihrem Ohnmachtsanfall fast Angst, daß sie sich verletzt. Ja, Wolle denkt nur an sich und versteht L. und ihre Probleme nicht! Ist eben ein herzloser Farang, der die Liebe von L. nicht zu schätzen weiß. Und ihr nicht helfen will. Langsam wird ihr klar, dass Wolle nicht spuren will. Habe ihr für die Tage 3500 Baht in ihre Tasche gesteckt und gesagt, daß der "bad Farang" allein sein will. Bringe sie aber noch ein Stück, weil ich esssen möchte und Zigaretten brauche. Will doch mal sehen, wie es weiter geht. Und Richtig! Er wird weich, gleich noch mal nachstossen. Im Garten des Hotels wieder Tränen. Sie will Wolle, liebt ihn. Das versteht Wolle. Aber er ist ein Butterfly, will kein Girl. Hat keine Zeit und vor allem: kein Geld. Das wirkte erst mal. Bad, bad, bad Farang. Versteht nicht das Herz und die Wünsche von L. Kurzer Abschied auf der Strasse. Sehe mich nicht um. Gehe meine Zigaretten kaufen. Und laufe zurück zum Hotel auf einen Kaffee.

Sitze später im Zimmer und ordne die Bilder. Ganz schöne Speicherfresser. Da klopft es an der Tür. Wolle öffnet. Und wird fast vom Schlag getroffen. Draußen steht L., lächelnd. Was soll denn der Unsinn schon wieder?! Ob sie rein kommen kann? Na ja, wenn Du schon mal hier bist. L. hat Wolles Schlafshirt in der Hand. Hatte sie aus Versehen mitgenommen und möchte es zurück bringen. Sorry. Hätte das alte Teil wirklich nicht vermißt. Ist doch auch kein Grund, wieder hier her zu kommen. Also, aus welcher Richtung weht der Wind? Was steckt wirklich dahinter? Ob sie hier noch bis morgen um sechs Uhr schlafen kann? Draußen ist es dunkel und sie hat Schiss alleine durch die dunklen Gassen zu gehen. Hätte sie eigentlich fort schicken müssen. Aber ich wollte heraus finden, warum sie zurück ist? Was Vermünftiges war aber nicht mehr aus ihr raus zu bringen an diesem Abend. Habe sie schlafen geschickt und noch etwas am Laptop gearbeitet.
 
16. Tag



Montag, 10.05.2004 / Wolle

Bis gegen drei Uhr spiele ich ein Spielchen auf dem Rechner und überlege: was steckt also dahinter?

Ein erneuter Versuch, Wolle doch noch als Bankomat ohne Geheimzahl, als Sponsor eines leichten Lebens zu gewinnen. Kein böses Wort mehr, kein böser Blick. Sie kam ohne ihre Tasche. Wo war die? Ihre Schwester hat die Tasche. Hat auch das Shirt gefunden. Hat Schwesterchen oder der Zuhälter die Profihure noch mal losgeschickt? Habe jedenfalls erst mal alles Wichtige in eine Tsche neben mein Bett gepackt, um es unter Kontrolle zu haben. Dann ins Bad und schließlich ins Bett. L. kuschelte sich sofort an mich. Keine Ahnung, was das alles soll. Denn ich hatte ihr klar gemacht, daß ich kein Sponsor werden würde. Sie ging gegen acht, als auch Wolle zum Frühstück trabte. Hoffe, ich sehe sie nicht wieder. Nach dem Essen einige Sachen in die Reinigung gegeben und dann am Bericht weiter geschrieben. Für die Bilder ist einfach keine Zeit. Sonst sitze ich den ganzen Urlaub nur am Rechenknecht.

Nachmittags noch mal in die Federn, war hundemüde. Doch mit einem gesunden Tiefschlaf war nix. Wälzte mich von einer Seite auf die andere und brach den Versuch schließlich ab, die Batterie auf zu laden. Nach einer Dusche ging es zur "Schwaben Klause". Ab 17.00 Uhr ist dort Mittwochs Spanferkelessen. Doch ich war zu früh. So mußte Reis mit Schweinefleisch her halten. Zu fuß dann in Richtung Soi 2 geschlendert. Wollte mich mal ein wenig an den Bars dort umsehen. Habe mein Sitzfleisch in einer Bar gleich an der Straße gegenüber einer Body-Massage geparkt und einen Kaffee geordert. Bekam auch einen. Schoen kalt und mit Eiswürfeln. Das Beste daran jedoch war das Glas. Habe extra ein Foto geschossen. Ist in Form eines Frauenkörpers. Nettes Teil. Gebracht wurde es mir von der schlanken NOM mit bezauberndem Lächeln. Als ich sie nach ihrem Namen fragte zeigte sie auf mein Kaffeeglas. Ich verstand nicht gleich. Sie wies auf die Frauenbrust und sagte: NOM. Wieder was gelernt. NOM bedeutet auf Thai Brust. Vermutlich hatte sie ihren Spitznamen davon, dass man ihr etwas mehr davon wünschte ... . Hat auch gleich "vier gewinnt" mitgebracht. Anfangs hatte ich keine Chance gegen NOM. Wurde zwar im Laufe der Zeit besser und gewann ab und zu. Doch auf die Dauer wird auch dieses Spiel langweilig. So welchselten wir zum Billard. Da bin nun ich eindeutig der Platzhirsch. Natürlich hatte der Wechsel auch einen anderen Grund. Kann man in Ruhe eine kleine Fleischbeschau starten. Vor allem. wenn die Kugeln ein wenig weiter weg liegen. War wirklich nett und lustig.

Barfine ist 200 Baht in der Bar. Habe sie bezahlt nebst den Getränken. Nit NOM an der Hand ein wenig durch die vielen Beerbars neben der "Class Room" A GoGo gezogen und etwas getrunken. Viele Girls, relativ wenig Farangs. Auch in der "Class Room" A Gogo war nicht viel los. Ganze 5 Männer drin. Einschließlich Wolle. Bin mit NOM mal rein, um die Lage zu peilen. Wäre auch fündig geworden. Ein Huhn hat mir besonders gefallen. Hatte die Nummer 41. Superschlank mit kurzem Haar und einem interessanten Gesicht. Hätte ich nicht schon NOM an meiner Seite gehabt ... . Übrigens sind die Getränkepreise in dieser GoGo auch nicht von Pappe. Habe für meinen Kaffee schlappe 95 Baht berappen müssen. Na ja, zum Trinken geht man da ja auch nicht unbedingt hin.

Mit dem Taxi zum Hotel. NOM entschwand ins Bad um zu Duschen. Wolle schmauchte eine Zigarette und holte seinem Laptop aus dem Schrank. NOM wollte ihre Bilder ansehen. Kein Problem, kommen bestimmt noch einige dazu. Also Pics runter geladen und NOM zur Bildershow vor das Gerät gesetzt. Hatte sie etwas zu tun, während Wolle unter die Dusche sprang. Mal sehen, vielleicht finde ich heute Nacht Zeit, die Bilder zu bearbeiten. Sind einige ganz gut geworden. NOM jedenfalls hat gestrahlt. Und verzog sich unter die Decke meines Bettes. Eingehüllt in ihr Handtuch. Schüchtern, kleine Lady? Nein. Wolle packte das Päckchen auf. Und siehe da: zwei kleine feste Brüste lachten ihm entgegen. Aber so richtig locker war NOM noch nicht. Das änderte sich jedoch nach Wolles Vorarbeit. Schön nass lud die Spalte zur Penetration ein. Vorher jedoch noch eine Runde Naturfranzösche von NOM. Ein Kondom fand sich auch noch auf dem Nachtschrank. Wurde fachmännisch seiner Bestimmung übergeben. Dann die Boris-Becker-Nummer: Bin ich schon drin? Jau, flutschte rein wie Butter. Kurzes Anreiten von NOM. Dann spielte NOM die Hündchen-Nummer und fickte den Wolle. Ja, Wolle war echt angetan von dem gezeigten Einsatz. Bin ja zuweilen ein fauler Hund. Habe in der Hochzeitsnacht auf ein Erdbeben gewartet. Nach der Spitzennummer ab unter die Dusche. Zurück im Zimmer haben wir noch eine sittliche Fotosession gestartet. Verry nice! Werde die Bilder mal auf Diskette überspielen und sie NOM vorbei bringen. Sie freut sich schon drauf, genau wie über die 700 Baht in ihrer Tasche. Habe sie noch ein Stück gebracht und bin ins Hotel zurück, um die Bilder zu bearbeiten.
 
17. Tag



Dienstag, 11.05.2004 / Wolle

Nur noch zwei Stunden bis zum Morgengraun. Wird langsam Zeit, in die Federn zu schlüpfen.

Bildbearbeitung am Laptop ist doch ein wenig zeitaufwändiger als am grossen Rechner. Außerdem stellt der Flüssigkristallbildschirm die Farben etwas anders dar als später auf dem Monitor. Die Lichter verlöschen. Wolle krabbelt ins Bett und schlummert weg. Doch was ist das? Träume ich oder klopft es wirklich an der Tür? Blick auf die Uhr: 08.35 Uhr. Ja, ganz schöne Ausdauer. Weckt ja alle Nachbarn auf mit ihrem doofen Gepoche. Wolle dreht sich rum und zieht die Decke über den Kopf. Zimmerservice kann es nicht sein. Bleibt also nur - L. Netter Versuch Kleine. Aber Wolle beendet das Spielchen und schickt Dich in die Wüste. L. gibt aber nicht so schnell auf. Von der Rezeption aus ruft sie an. Schlaftrunken mulmele ich ein paar Worte in den Hörer und lege wieder auf. Nun ist Ruhe, vorerst. Mal sehen, wann die nächste Attacke steigt. Habe an der Rezeption beim Frühstück um 10.00 Uhr darum gebeten, dass dieses Huhn weder anrufen noch zu meinem Zimmer gelassen werden soll. Habe keinen Bock auf Spielchen dieser Art.

Heute ist der Himmel bedeckt. Die Sonne läßt sich nicht sehen. Ein guter Tag, um zu schlafen. Springe also in die Federn. Gegen fünf Uhr am Nachmittag klopt es wieder an der Tür, kurze Zeit später klingelt das Telefon. Aha, L. startet einen neuen Versuch. Kann sie lange machen, Wolle ist für dieses Huhn einfach nicht mehr zu sprechen. Müsste sie um diese Zeit nich in ihrer Bar auf das nächste Opfer warten? Egal, Decke übers Ohr und weiter pennen ... . Eine Stunde später wackelt der Wolle hungrig ins Hotel-Restaurant. Und wer sitzt dort und wartet? L. Hat wirklich Sitzfleisch. Was gibt es? Wolle hat noch L.´s Diskette mit den Bildern der Tour in seiner Tasche. L. möchte sie holen. Hab ich wirklich noch einstecken und gebe sie ihr. Noch was? No, mehr will sie nicht von mir, da kein Kandidat für Sponsoring. Hat sie begriffen. Sagt es und dackelt los.

Wolle brummt der Schädel. Habe mir durch die Aircon irgend was weg geholt. Zurück ins Zimmer und eine Tablette eingeworfen. Dann Abmarsch in die Walking Street. Bin durch einige GoGo´s und Beerbars gezogen. Man merkt, dass deutlich mehr Besucher unterwegs sind als noch zum Anfang des Monats. Die GoGo´s sind gut gefüllt. Und auch an schnuckligen Hasen ist kein Mangel. Immer mehr Hühner haben ihre Haare blond gefärbt. Kommt eigentlich gut - braune Haut und blondes Harr. Aber wir sind in Asien. Und hier sind die Haare nun mal schwarz. Und sollten es auch bleiben. In der "Paris" A GoGo viel Betrieb, kaum ein Durchkommen. Aber in Hinblick auf mein Befinden sehe ich davon ab, eine mir ins Auge gefallene Maus mit zu nehmen. Heute ist ein "Day off" - kein Weib kommt über Wolles Türschwelle. Denn die Kopfschmerzen wurden immer stärker und die Nase lief mir davon. Nächste Tablette und weiter. Kurz noch mal in die SUSI Bar hinein geschaut und eine Abschlußcola getrunken und nächste Tablette eingeworfen. Die Dinger sind stark, gegen Migräne. Und irgend wann bin ich dann auch auf meinem Bett eingeschlafen.
 
18. Tag



Dienstag, 18.05.2004 / Wolle

Der Mogen danach war wie das Erwachen im Paradies. Keine dunkle Wolke umhüllte mehr Wolles geweihtes Haupt. Ja, das Leben kann so schön sein ... . Da hat auch das Frühstück wieder geschmeckt.

Hatte noch den Rat von Toni im Hinterkopf, bezüglich Disketten für den Laptop ins TESCO zu gehen. Ist ein Warenhauskomplex etwa 1 Kilometer vom Loma entfernt. Am Neklua-Kreisel nicht in Richtung City sondern links die Straße hoch. Ist wirklich nicht zu übersehen, direkt links an der Straße. Fred, hier würde Dir das Herz aufgehen. Süßspeisen, wohin das Auge blickt! Werden es sicher mal aufsuchen, wenn wir das nächste mal hier in Pattaya sind. Leider ist das Fotografieren in den Räumlichkeiten verboten. In der winzigen Computerabteilung habe ich 1 Packung Disketten und 7 CD-Rohlinge mit Hüllen für 230 Baht bekommen. Glücklicher Rückzug ins Hotel, nachdem ich im Internetcafe noch meine Maile gesichtet hatte. So konnte ich die Disketten für NID und die CD mit den Geburtsagsparty-Pics für die Susibar zurecht machen.

Für zwei Stunden ging es danach auf die Matte. Die Nacht hatte ihre Spuren hinterlassen. Wolle war hundemüde. Klopfen an der Tür. L.? Nein, der Room-Service brachte meine gereinigten Klamotten. Schlaffe 200 Bat für 5 Hemden und 2 Hosen gelöhnt und wieder ins Bett. Aber mit dem Schlaf war es vorbei. Raus aus den Federn, runter unter die Dusche, rein in die Klamotten und los. Erst mal in die Soi 6, Lage peilen. War aber nichts, was Wolle hätte zu so früher Stunde vom Sessel gerissen hätte. Also zurück. In der SUSI BAR aßen einige Girls gerade ihr Frühstück.

Kleiner Schwatz mit G. Netter Käfer. Ehe ich mich versah war ich 200 Baht Barfine los und zog mit G. in Richtung Hotel. Hatte sie vergattert, ihren Bikini mit zu nehmen. Haben so einen schönen Pool in der Anlage. Wäre schade, den nicht zu nutzen. War ja auch erst 16.30 Uhr. Wenig los am Pool, da der Himmel bedeckt war und die Sonnenanbeter des Hotels schoppen waren. G. war gut drauf. So hatten wir unseren Spaß bei Cola und Bananashakes im Pool. Hatte auch die Kamera mit im Wasser. Zum Glück ist das gute Stück trocken geblieben. Dann ins Zimmer. Nach der obligatorischen Dusche noch eine gepflegte und sehr gute Runde auf der Matratze. Auch wenn ein wenig Fakes dabei war seitens G. - eine gute Nummer mit einem Profi, der G. ohne Zweifel ist. Und das Profi meine ich im besten Sinne des Wortes. Die Maus ist eine Wildkatze. Gegen 19.00 Uhr habe ich G. wieder in die SUSI Bar zurück gebracht.

Hier waren die Girls fast alle versammelt. Ein Blick in N.´s Gesicht sagte alles - sie war stinksauer. Änderte sich auch nicht, nach dem ich ihr die Disketten gab. Deshalb erst einmal den Rückzug angetreten und in der "Schwaben Klause" etwas gegessen. Im Hotel dann die Bilder von G. bearbeitet. Sind doch eine ganze Menge geworden. Werde die nicht alle auf eine Diskette bekommen. Egal, kann ja jetzt wieder eine CD brennen. Gegen 22.00 Uhr noch mal los gezogen in Richtung SUSI Bar. Wollte eigentlich nur noch einen Kaffee trinken. Doch ich lief N. direkt in die Arme. Hatte ihr zwar immer wieder gesagt, dass ich ein Butterfly bin und nicht nur ein Girl für den Urlaub suche. Was finden die Weiber nur alle an mir altem Hahn? Immer diese Kämpfe um Beziehungskisten, die ich nicht haben will. Ich komme hier her um zu poppen und nicht, weil ich eine irgend geartete Bindung eingehen möchte. Dafür ist die Zeit hier zu kostbar. Schließlich zog ich wieder ins Hotel. An der Hand N. So richtige Lust auf poppen hatte ich nach dem Gang mit G. noch nicht wieder. Doch N. wollte mit mir schlafen. Blieb mir also nichts anderes übrig, als ihr den Wunsch zu erfüllen. Hatte die Aircon des Zimmers abgedreht. Und so wurde das Ganze zu einer scheißtreibenden Angelegenheit. N. gab nicht eher auf, bis ich kam. Und das brauchte wegen des vor genannten Umstandes seine Zeit. Wolle happy, N. happy! Geschafft schlich ich unter die Dusche und dann ins Bett. Dauerte auch nicht lange, dann war ich eingeschlafen. Irgend wie tut N. mir gut. Und deshalb habe ich sie auch mitgenommen. Und ich werde sie wieder mitnehmen, wenn ich innere Ruhe brauche wie heute ....
 
19. Tag



Mittwoch, 19.05.2004 / Wolle

N. schläft noch, als ich zum Frühstück gehe. Soll sie. So langsam füllt sich das Hotel. Die Saison hat angefangen. Reisegruppen kommen an und machen es mir schwer, eine ruhige Ecke zum Essen zu finden.

Der Großteil der Gäste hier kommt aus dem deutsch sprachigem Raum. Früh brauche ich Ruhe, um die Augen auf zu bekommen. Und meinen Kaffee. Aber das Emanzengequatsche vom Nachbartisch geht mir auf den Senkel. Selbst beim Kauen steht die Plapper nicht still ... . Und der Kaffee ist auch gerade alle ... . Wird langsam Zeit, die Zelte hier ab zu brechen. Emanzenansammlung und Urlaub passen für mich einfach nicht zusammen. Welch ein Stilbruch! Fette alte Tussies sitzen neben den Früchten thailändischer Gebärmuttern. Am Pool glänzen die Speckrollen. Und die Eulen bilden sich auch noch ein, eines Blickes gewürdigt zu werden. Nicht bei Wolle. Der ignoriert das Geparassel und lächelt nur die Lotosblüten an. Wundert mich so und so, dass sich nach so viel negativer Berichterstattung in Fernsehn und Presse über das ach so gefährliche und unsittliche Thailand hier noch Emanzen hin trauen. Sollten lieber nach Mallorca auf den Sonnengrill fahren ... .

N. sitzt auf der Terasse. Ist wieder schönes Wetter heute. Eigentlich das richtige für einen Poolbesuch. Aber N. hat ihren Bikini nicht mit. Na ja, nicht so schlimm. Beim Blick rüber zu den Poolliegen vergeht mir das Sonnenbaden eh. N. geht, ich auch. Sie in die Susi Bar zurück und ich ins Restaurant. Habe den Laptop mit und schreibe ein wenig an dem Bericht. Angenehm hier. Schön kühl und der Kaffee ist auch in Reichweite. In der Zwischenzeit wird das Zimmer gereinigt.

Gegen 18.00 Uhr in der "Schwaben Klause" eingeflogen. Hatte wieder mal Lust auf Spaghetti. Und dafür 50 Baht. Ist kaum noch zu unterbieten. Und schmeckt. Reicht auch völlig aus. So grosse Portionen am Abend machen nur fett. Mann darf ja einen kleinen Bumbui haben. Aber wenn ich sehe, was mancher da mit und vor sich rum schleppt .... . Mit dem Taxi dann in die City. Bummelte ein wenig durch die Soi 6, 7 und 8. Ab und an mal einen Kaffee hier, ein Spielchen dort. Die Zeit verging wie im Flug ... .
 
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