2. Tag
Mittwoch, 21.04.2004 / Wolle
Ewig lange brauchte der Zug bis Frankfurt. Zu lange, da die Verspätung nicht aufgeholt werden konnte. Die Zugbegleiterin weckte den Wolle nach "Notfplan B" schon in Frankfurt (Main) Süd.
Hier sollte der Wolle aussteigen und mit der Bahn weiter fahren zum Flughafen. Doch es traf nicht nur den Wolle. Weitere Leidensgenossen verließen den Zug und irrten auf dem Bahnsteigen herum. Reisen bildet. Hätte den Bahnhof Frankfurt Süd wohl sonst nicht besucht. Halb so groß wie der Friedhof von San Franzisco, doppelt so tot. Aber der Imbiß hatte geöffnet. Wenigstens ein Lichtblick. Wolle brauchte erst einmal einen Heeßen - Kaffeepause. Der Sachsen liebste Beschäftigung. Na, Reisen tun se ooch gerne. Den Wolle kann nichts mehr erschüttern, wenn er das heiße Gesöff vor sich stehen hat. Dazu noch eine kleine Teerspritze und die Welt war wieder in Ordnung. Gemeinsam mit einer Reisegruppe aus Berlin Tegel erreichte der Wolle, über Frankfurt Hauptbahnhof, mit der S-Bahn endlich den Flughafen.
Erst einmal geschafft. Nun schnell noch nachgeschaut, wo der Wolle hin muß. Auch kein Problem, das Informationssystem auf dem Flughafen ist sein Geld wert. Zeit hatte der Wolle ja genug - Abflug Gulf Air (GF 16) erst 11.20 Uhr. Um 09.00 Uhr ist der Schalter besetzt. Alternative: ab ins Bistro, Kaffee fassen und Laptop aufladen. Mein lieber Mann, 3,20 Euro für die schwarze Brühe ist auch nicht gerade ein Schnäpchenangebot. Und ein Pott ist gar nichts! Aber egal, der Coffeinspiegel muß wieder auf Level Normal. Kleines Erinnerungsfoto mit Kaffeepott. Ganz nebenbei bedankt sich der Wolle bei seinem Schöpfer, daß er Single ist. Nebenan pfeifft eine Emanze ihr angetrautes Teil an. Der Arme muß dackeln, weil die Alte wieder was verschusselt hat. Gegenüber nerven zwei Gören ... . Wenn wir gerade beim Verschusseln sind: Wolle weiß jetzt, was er zu Hause vergessen hat - die Reisebestätigung. Mist aber auch, da waren die Flugzeiten drauf. Der Wolle ist trotzdem erleichtert. Hätte schlimmer kommen können .... .
Pünklich begann der Check in, allerdings wieder mit einer kleinen Überraschung für den Wolle. Nicht genug, daß die Warteschlange auf grund der strengeren Kontrollen fast 70 Meter lang war. Das Handgepäck von Wolle erfreute sich plötzlich einer besonderen Aufmerksamkeit. Die Leibesvisitation durch den Metalldetektor hat der Wolle ja noch schadlos überstanden. Als er seine Tasche jedoch vom Band nehmen wollte stand unversehens ein Securitymann da und bat mit tiefer Stimme: würden Sie mir bitte folgen. Ich möchte mal einen Blick in Ihre Tasche werfen. Schocking! Nöööö, nich doch. Hatte alles so schön verpackt. Also Tasche genommen und dem Security geruch- und lautlos in einen separaten Raum gefolgt. Zu dritt wurde nun der Inhalt von Wolles Tasche penibel unter die Lupe genommen. Vor allem der Laptop von Wolle hatte es den Beamten angetan. Mit einem Sprengstoffsuchgerät wurde das gute Stück untersucht. Und da Wolle einen Haufen weiterer technischer Geräte mit auf die Reise genommen hatte - 2 Digicams incl. Ladegeräten, Brenner für den Rechenknecht usw., kamen diese auch noch dran. War aber alles sehr locker und freundlich. Solchermaßen wurde der Wolle dann auch in den Urlaub geschickt. Kleiner Kritikpunkt: kein Entschädigungskaffee! Wäre gut angekommen und die Krönung gewesen;-).
Der Flug mit einem Airbus von Gulf Air verlief unsprektakulär, Hatte neben einem Germanen Platz genommen, der in Silber nach BKK unterwegs war. Netter Typ. Da die Maschine jedoch relativ leer war zog er bald um. So hatte Wolle Platz ohne Ende und kommte sich ordentlich breit machen. Das Bordessen war sehr gut, Nudeln mit Ei und Schweinefleisch - wirklich nichts zu meckern. Und die Flugbegleiterinnen, das hatte Wolle auch noch nicht gesehen, sahen wie aus einem Sultansharem entsprungen aus. So richtig mit Gardienen an den Kappen - ein Bild für Götter. Wurden sehr viele Sprachen angeboten, auch deutsch. Nur mit Swaheli war wohl nix.
Zwischenstop in Bahrain, wieder ein Beispiel von Unfreundlichkeit und Geldgier. Hatte im Flieger zwei deutsche Langzeit-Pattayaer kennen gelernt. Natürlich Raucher. Raus aus dem Vogel und gleich erst mal den Hintern im Restaurant geparkt. Ist der einzige Platz, wo man dem Laster frönen darf. Der Ober schaute schon schief. Noch blieb er dem Tische fern, nachdem ein Mitstreiter ein kleines Dosenbier für 4 Euro!!! erstand. Doch als eine mitgebrachte Flasche Gerstensaft heraus geholt wurde war es dem Thekenknecht dann doch zu viel. Die Flasche sollte sofort verschwinden! Nicht mal zwei Bestechungsbierchen aus renomierter deutschen Brauerei konnten ihn umstimmen ... . Sei es drum, wir haben die Zeit kurzweilig tot geschlagen und saßen pünktlich wieder im Flieger nach BKK. Hatte einen Fensterplatz mit guter Sicht auf ein paar Jungthaihühner. Ich schloß kurz die Augen. Da wackelte das Gestühl nehen mir. Kurzer Augenaufschlag. Wolle hatte eine Nachbarin - eine kleine Thai mit süßem A***. Da war der Flug eigentlich schon gelaufen. Sie konnte kaum englisch, ich kein Thai. Hieß übrigens Ann - da wurden Erinnerungen wach. Wir haben uns trotzdem gut unterhalten. Und so verlief der Flug sprichwörtlich wie im Fluge.
Landung in BKK. Thailand, der Wolle kommt! Erste Hürde: Zolldeklaration. Hatte ich nicht bekommen. Also zum Beamten und eine geben lassen. Der strahlte wie ein Honigbrot, undenkbar für deutsche Verhältnisse. Freundlich lächelnd die Abfertigung. Dann wieder das Spießrutenlaufen am Ausgang - Taxi? Nöö, brauche ich nicht! Der Bankomat spuckte die ersten Scheine aus. Tausender, zu groß für´s Taxi. Also Geld wechseln und zum Taximeter-Stand vor dem Flughafen. Fast geschafft. Schnell noch drei Kippen durchgezogen und dann ab ins "Dynasty Inn" nahe Nana. Über Bangkoks Taxifahrer ist ja nun wirklich schon viel geschrieben worden. Mit Fred hatte Wolle auch schon einiges mit denen erlebt. Mein Driver war ein älterer lustiger Kauz mit weißem Haar und so gar nicht dem bekannten Schlag zu zu ordnen. Sang den halben Weg und war gut drauf. Haben uns prima unterhalten. Dann war er aber wieder ganz Taxifahrer aus BKK. Du Germany. good man, good monny! Lachen beiderseits. Ja, ja, wer kann schon über seinen Schatten springen. Der Verkehr war sehr stark, vor allem in Nana-Nähe. Mußten über Nebenstraßen, langwierig und nervig. Doch der Kerl verlor seinen Humor nicht, sang fleißig und drängelte, wo er konnte. Dabei immer einen Blick in den Rückspiegel. Wolle stellte Gelassenheit zur Schau - Mai bpen rai - nicht so schlimm, da kann man nichts machen. Schließlich Aufschlag am Hotel. Der Zähler auf 174 Baht. Zusammen mit den 60 Baht Schellstraßengebühren also 234 Baht. Habe, in einem Anflug von Urlaubsgefühlen, 250 Baht bezahlt (Hee Fred, nicht hauen, kommt nie wieder vor!).
Zimmer im Dynasty Inn war per Mail reserviert. Zimmer kosten 990 Baht (um die 20 Euro), Frühstück kostet extra - zwischen 80 und 100 Baht. Wenn ihr von hier aus ins Schwesterhotel Dynasty Inn Pattaya fahren wollt und dort mindestens 2 Nächte bleibt, dann ist die Fahrt dort hin umsonst. Mein Zimmer hier liegt im Hinterhaus, wegen der Ruhe. Hat alles prima geklappt, 10 Minuten später standen Wolles Sachen im Room 903. Zimmer nicht schlecht, doch Dusche müßte mal in Ordnung gebracht werden, die streikte ab und an mal. Schnell in die Wanne. Das Wasser eiskalt. Angenehm nach dem Flug und der Fahrt hier ins Hotel. Dann passierte es: Wolle möchte sich die Haare stutzen. Konnte er zu Hause in Emanzenland nicht machen lassen. Dort sechneidet seine Figeröse nur oben. Aber in der Mitte von Wolles wohl geformten Body wucherte die Hecke. Also Schere raus und einen Kunwstschnitt angesetzt. War gerade so beim Modellieren der mittleren Haarpracht, da zuckte ich zusammen. Eigentlich sollten ja nur die Haare ab, nicht gleich das ganze Gehänge! Hatte einen geilen Dreiangel ins Gemächte geschnitten. Ausch! Tat nicht nur säuisch weh. Blutete wie eine abgestochene Sau. Jetzt hatte Wolle seine Tage! Gibt´s hier ein Patentamt? Wäre sicher der erste Mann, bei dem der Fuchs in der Furche sitzt. War aber so gar nicht lustig. Kurzer Blick. Ja, noch alles dran. Wolles Glück, daß er nicht durchgezogen hat. Dank des Butterfly-Rescue-Kits von unserem Doc war aber alles da, was Wolle jetzt benötigte. Wunde desinfiziert, Pflaster drauf, fertig! Den blutigen Mull noch fix entsorgt und auf diesen Schreck erst mal ins Bett. Hätte mir der Doc sicher auch verordnet. Bin gespannt, ob noch alles funktioniert ... .
Decke über den Kopf gezogen und bis 16.30 Uhr geschlafen. War ja im Flieger kaum dazu gekommen. Anschließend wieder geduscht, Wertsachen zusammen gepackt und an der Rezeption ein Safe-Fach genommen. Dann ab zur Visite im Zimmer. Ein zweites Autsch. Dann war das Pflaster runter. Hilfssanitäter Wolle betrachtete sein Werk fachmännisch. Nur gut, daß mich keiner Beobachtet hat. Wäre vielleicht auf den Gedanken gekommen, der Wolle onaniert hier heimlich. Macht er natürlich nicht! Jedenfalls jetzt nicht. Sieht also gut aus. Ob und wie es funktioniert werden wir später sehen. Nun ging es los. Einen Heeßen vor dem Hotel getrunken, den nächsten im "Bus Stop" gleich schräg gegenüber. Das Angebot hier im "Bus Stop" wirklich nicht schlecht. So zwischen 25 und 30 Schwutten tummelten sich dort. Das Verhältnis etwa 1 : 3. Aber erst mal weiter, da der Magen knurrte. Thairestaurant Soi 7. Hier traditionell meine Nudeln mit Schweinefleisch geordert. Strategische Lage des Tisches war günstig gewählt, Blick auf den Eingang zum Beergarden Soi 7 gegenüber. Dort ein ständiges Kommen und Gehen. Nach dem Essen kurz mal eine Runde im Beergarden Soi 7 gedreht. Gut besucht der Laden, wenn auch nicht voll. Trotz dem ich ein ganzes Jahr nicht mehr hier war doch einige bekannte Gesichter geortet. Aber nichts, was Wolle vom Hocker gehauen hätte. War auch nicht in der Planung.
Am Anreisetag geht es zuerst immer in eine Massage. Ist auch Tradition. Zu Annies wollte ich diesmal nicht, da dort in den letzten Jahren das Angebot stark nachgelassen hat. Also langsam zur Embassy-Massage geschlendert. Vorbei am Grace Hotel (dem altbekannten, in dem wir doch eigentlich immer ganz zufrieden waren). Fred hatte mir aber geschrieben, dass das Grace jetzt bei den Hühnern noch unbeliebter ist, nachdem sich dort in letzter Zeit unerfreuliches ereignete. Deswegen auch in diesem Jahr Abstieg im "Dynasty Inn". Es war schon fast dunkel, die Lichter brannten an den Bars und Essständen. Ist ganz interessant durch eine Gegend zu gehen, die nicht so oft von Fremden zu Fuß frequentiert wird. Die ärmlichen Verschläge der Thais mit einer spärlichen Ausstattung, die Ruhe und scheinbare Gelassenheit. Welch ein Unterschied zur Schein-und Glitzerwelt im Zentrum!
Monky-Show ! Hatte mich schon die ganze Zeit darauf gefreut. Und richtig. Wolle fällt zur Tür der Embassy-Massage rein und genau in die Arme von little Monky (respektlos ich weiß, doch irgend wie zutreffend und nicht auf meinem Mist gewachsen). Handschlag und freudige Begrüßung. Hat was Gutes, Stammkunde zu sein. Dann das geschäftige Hin und Her. Welches Mädchen, welche Nummer. Kennen wir ja inzwischen. Kaffee geordert, in einen Sessel neben klein Monky versunken und die Jüngerinnen fleischlicher Freuden betrachtet. Zur Auswahl standen etwa 25 paar Hände, die sich Wolles Fleisches hätten annehmen wollen. Wollten die wirklich? Nicht so richtig, wenn man in ihre Gesichter schaut. Fred hätte sicher das Weite gesucht. Und auch Wolle sagte zu Papasan, daß er wieder gehen und allein schlafen werde heute Nacht. Volltreffer! Dachte ich mir´s doch, auf seine Geschäftstüchtigkeit kann man bauen. Er hatte, wie immer bei schweren Verhandlungen, seinen Stift gezückt und malte damit Zahlen auf ein Blatt Papier. 3000 Baht. Dachte schon, er will mich verschaukeln. Im letzten Jahr hatte Wolle noch 1200 Baht + Tip für das Girl und einen Massagegang bezahlt. Oder sollte Wolle wieder zwei Hühner nehmen wie vor zwei Jahren? Nööö, der hatte was ganz anderes im Sinn. Hatte Wolle doch gesagt, er möchte alleine schlafen im Hotel. Papasan wollte das partou nicht einsehen - die erste Nacht und unbeweibt?! Wollte dem Wolle also einen seiner Hasen mitgeben - sehr anständig. Aber 3000 Baht? Der Stift wanderte von links nach rechts. Nichts mit 3000 Baht, jetzt malte er 2500 Baht auf den Zettel. Ok., kann von Wolle gerade noch akzeptiert werden, denn da erblicke dieser im Glaskasten das Huhn, welches er sich für einen Waffengang gewünscht hatte. Schlank, lange schwarze Haare und, neben einem geilen Hintern, ein süßes Lächeln in Richtung Wolle. Nun gut, überredet! Papasan lobte sie über den grünen Klee, der Wolle wird sehr zufrieden sein! Nach kurzem Nachdenken. A. aus der Gogo hätte auch so viel gekostet incl. Barfine. Da willigte Wolle zur Freude von Papasan ein. Gemeinsam mit ihr an der Hand ging es zurück zum Hotel.Da war doch noch was? Jo, brauchte noch ein paar kleine Dinge wie Haarshampoon und Duschgel. War auf dem Zimmer nicht vorrätig. Schnell noch in einen Laden und das Zeug besorgt. Im Hotel mußte die Maus ihre ID abgeben und dann konnten wir aufs Zimmer.
Das Girl war ein wirklicher Glückgriff, wie sich auf dem Zimmer heraus stellte. Habe es auf jeden Fall nicht bereut, auch wenn 2500 Baht nun wirklich kein Billigangebot war. Zuerst etwas schüchtern - na ja, wenn der Wolle auch gleich mit der Kamera rumblitzt - taute sie schnell auf. Sie hat kleine Brüste und schämte sich deswegen. Braucht sie nicht. Die Titten von Wolle sind auch nicht größer! Das hat sie überzeugt. Es kommt nicht auf die Größe, es kommt mehr auf die Festigkeit an. Gilt übrigens nicht nur für Titten. Gemeinsam ging es unter die Dusche. Hier kurzes Anblasen des Schwengels, der sich darüber sehr freute und einen steifen Hals bekam. In den folgenden Stunden wurde Wolle vergewaltigt - ohne Mist! Sie war eine kleine Raubkatze. Trotzdem anschmiegsam und zärtlich. Da hatte Papasan wirklich nicht zu viel versprochen. Sie sagte, daß sie 23 Lenze zählt. Könnte hinkommen. Und blutige Anfängerin war sie auch nicht. Sie wußte, was der Wolle braucht. Und sie wußte auch, wie er es gerne haben möchte. Sie war ein Profi im besten Sinne. Sie verstand es, den Wolle volll geil zu machen wie selten ein Huhn vor ihr. Der erste Gummi wurde oraler weise gefüllt. Man konnte ihr die Freude darüber förmlich ansehen. War es für sie doch ein Zeichen, ihre Sache gut gemacht zu haben. Und auch der zweite Gummi wanderte irgend wann, gut gefüllt mit Millionen ungeborener Bälger, in den Abfalleimer. Keine Chance für die Zukunft, Papa zu mir zu sagen! Vorbei, entsorgt im Spermagrab des Badezimmers. Zwischendurch unter die Dusche. Brauche sicher noch etwas, bis ich wieder die nötige Kodition habe. Ja, man wird eben nicht jünger!