Dieses Jahr hatte ich mir eine längere Auszeit von daheim vorgenommen, die ich mit einem Mix aus Kulturprogramm, Strandurlaub und der anderen Form der Entspannung verbringen wollte.
1. Tag
Um 19.30 Uhr ging es los im Airbus der AirBerlin. Ein Direktflug von knapp 10 Stunden nach Bangkok - der einzige Vorteil der Verbindung, kein Umsteigen in Frankfurt oder München oder wo auch immer. Die Zeitersparnis von ca. 4-8 Stunden ist aber hart erkauft - ich habe selten auf einem Langstreckenflug so beengt und unbequem gesessen… Der Service verdient den Namen nicht wirklich, schon das zweite Glas Wein war zu bezahlen, immerhin gab es ein schmackhaftes Abendessen und ein kleines Frühstück (andere Airlines servieren da aber statt eines pappigen Brötchens durchaus ein Omelett oder machen die Brötchen noch mal warm). Selbst das "heiße Tuch" für die kleine Wäsche beim Aufwachen war nicht heiß, das Kopfkissen war aufblasbar und aus Plastik (regte die Schweißbildung an), hielt aber die Luft nach 2 Stunden nicht mehr, also unbrauchbar; die Decke benötigte man nicht, der Flieger war eher überhitzt. Und voll bis fast auf den letzten Platz ohnehin. Nächstes Mal fliege ich sicher wieder mit einer anderen Airline - AirBerlin überzeugte mich nicht und bestätigte mein eher negatives Bild, das ich vor der Übernahme der LTU schon mal auf einem Flug von DüDo in die DomRep sammeln durfte. Übernahmen lohnen sich (zumindest für den Kunden) offenbar nicht immer - einen Gast über weite Strecken befördern: Das können andere Airlines deutlich besser.
2. Tag
Der Flieger war wenigstens pünktlich, Immigration und Gepäckausgabe am neuen und mittlerweile ja auch wieder "besetzerfreien" Airport funktionierten tadellos; draußen ein "public Taxi" geschnappt, 30 Minuten später und 500,- Baht ärmer war ich via Tollway im Hotel, dem "Tawana", Surawong Road, in Laufweite zu Patpong und Silom Road.
Das Zimmer war groß, sauber und okay, die Möbel aber auch schon etwas antiquiert. Dafür gab es ein sehr großes bequemes Bett, Blick auf den Pool und trotz zentraler Lage keinen Verkehrslärm im Zimmer. Diese sind dafür recht hellhörig, daher gelegentlicher "Verkehrslärm" von nebenan und vom Flur.
Laut Check-In-Unterlagen kann man bis 18.00Uhr kostenfrei "Gäste" mit aufs Zimmer nehmen, danach ID-Check und Zusatzgebühr.
Da ich im Flieger nicht wirklich schlafen konnte, habe ich es erst einmal im Hotel versucht. Ich war zwar platt, schlafen ging aber nicht.
Also raus an die Luft, 33 Grad, feuchtwarm, der übliche Verkehr….
Nachdem ich eine Weile nicht in Bangkok war, aber auch nicht gleich vor der Haustür in der Patpong hängen bleiben wollte und es mal gerade 15.00 Uhr war, habe ich erst einmal einen kleinen Spaziergang zur Silom Ecke Rama IV Road gemacht, um dort in die angenehme Kühle der für mich noch neuen U-Bahn einzutauchen. Für 23 Baht bekam ich einen "Token", mit dem ich die vier Stationen zur Station Sukhumvit fahren konnte. Von dort ist es ein weiterer kleiner Spaziergang in die Soi 7...
Nach der eher kargen Verpflegung im Flieger meldete sich so langsam mein Magen und er wurde auf dem Foodcourt gegenüber vom Biergarten zunächst mit zwei großen kühlen Chang und dazu einem leckeren Chicken mit Cashewnüssen besänftigt. Das tat gut, sitzen, langsam ankommen, dem wuseligen Treiben in der Soi 7 zusehen. Aber der Schlafmangel aus dem Flieger vereinigte sich nun mit der Wirkung eines warmen Essens, der Biere und der Wärme. Was tun? Eigentlich war ich zu müde für "Action", andererseits lag der Biergarten, über den ich hier schon so viel gelesen hatte, gleich vis a vis. Na, hineinschauen kann man(n) ja mal, zumal ich noch nie dort war.
Ich setzte mich an einen langen Tisch in der Nähe des Eingangs, von wo sich das Kommen und Gehen gut beobachten ließ. Zunächst war ich etwas erschrocken, dass bestimmt die Hälfte der Gäste den 60 Lenzen schon recht nahe zu sein schien (wenn nicht jenseits davon), auch die Damenwelt war bunt gemischt und z.T. schon mehr als derb. Die Vorstellung, in dem Alter vielleicht selbst mal wieder hier zu sitzen, gefiel mir (noch?) nicht wirklich. Aber wer weiß, wie ich in 20 Jahren darüber denke?
Mir gegenüber am Tisch saß "Pea", ein eigentlich ganz süßes Ding Marke "Unschuld" aus dem Isaan. Sie war "unaufdringlich aufdringlich", lächelte, streichelte meinen Arm, versuchte etwas Smalltalk. Sie wirkte sympathisch, aber zum einen fühlte ich mich müde und kaputt und wollte mir eher mal einen Eindruck von dem Laden verschaffen, zum anderen war sie mir mit geschätzten 35 Kilo auf 140 cm Körpergröße einfach zu zierlich und vom Body her zu "kindlich"; ich stehe nicht auf "underage" und alles, was so aussieht.
Am anderen Ende des Tisches stand zunächst bei anderen Gästen "Nok". Als ich sie sah, merkte ich schon, dass mein "ich will heute erstmal nur gucken und dann schlafen gehen-Modus" vielleicht nicht ganz funktionieren wird. Einige Blicke und Lächler, 30 Minuten und zwei weitere Chang später stand sie dann neben mir. Geschätzte 45 Kilo bei 150 cm Körpergröße wirkten zwar nicht viel fraulicher, aber sie wirkten. Hübsches Gesicht, schöne lange Haare, angenehmer Geruch, wollte nur ein Wasser trinken…
Sie fragte bei ihrem etwas ungewöhnlichen "Ladydrink", ob ich mit ihr duschen wolle, ich erwiderte "nicht nur". Mein Hotel kannte sie nicht (erstaunte mich etwas, da immerhin 4 Sterne und zentral gelegen, wenn auch nicht an der Suk), aber für 1500 Baht wollte sie mich gerne ST für "Duschen plus X" begleiten. Diese Offerte erschien mir preislich etwas überzogen, zumal sie nicht so richtig sagen wollte, was sie an Service bieten würde und was nicht. Wir einigten uns dann auf 1000,- Baht plus Taxigeld. Pea nahm es (zumindest äußerlich) gelassen, zumal ich vor dem Gehen noch ihre Getränke bezahlte.
Mittlerweile war es schon früher Abend und der Verkehr auf der Suk stand. Ein TukTuk-Fahrer wollte uns für 300 Baht zum Hotel fahren, den Preis für eine solche Luftvergiftung fand ich recht frech. Da ich mit Nok eh nur ST abgemacht hatte und sie offenbar auch keine große Lust hatte, sich außerhalb ihres "Jagdreviers" zu begeben (spätestens hier hätte ich schalten und mich nach etwas anderem umsehen sollen), schlug sie mir ein nahe gelegenes ST-Hotel in der Soi 7-1 vor. Warum nicht? Also die 300 Baht lieber für das dortige Zimmer investiert, gemeinsam geduscht und ab ins Bett… Ihr Body war 1a, obwohl sie nach eigenen Angaben schon ein Kind hatte.
Sie hat ganz gut (ohne) geblasen, was in der Horizontalen folgte, war aber eher lustlos. Da ich auch noch recht müde und kraftlos war, habe ich sie ihr Werk schließlich oral vollenden lassen, wobei sie beim Eierlecken durchaus noch mal punkten konnte. Danach hatte sie es dann aber sichtlich eilig weg zu kommen, auch ein kleines Erinnerungsfoto wollte sie nicht. Damit war ein mögliches Tip in meinen Augen nicht mehr angemessen und sie zog mit dem vereinbarten "Grundpreis" von dannen. Vermutlich wäre Pea von der Performance her die bessere Wahl gewesen, sie wirkte so, als könne man mir ihr guten GF6 haben. Aber dafür muss sie erst einmal Frau werden ;-)
Da auf den Straßen kein Durchkommen war und nun auch noch Regen einsetzte, habe ich den Weg zurück wieder mit der Metro absolviert. Noch zwei Cola und eine kleine Flasche Sang Som aus dem 7eleven und ich fand im Bett endlich die nötige Nachtruhe, ohne noch in die Patpong zu schlendern und mich von den ganzen Schleppern nerven zu lassen.
3. Tag
Den Vormittag verbrachte ich im Lumphini-Park. Erstaunlich, wie viel Ruhe man mitten in Bangkok finden kann, wenn man dort an einem der friedlichen Seen hockt, das eine oder andere Kaltgetränk aus dem Supermarkt zu sich nimmt (Alkohol ist im Park verboten) und die Seele baumeln lässt. Danach ein kleiner Bummel durch die Silom-Road für die ersten Einkäufe.
Anschließend wurde es Zeit, etwas für das Wohlbefinden zu tun. Die flugbedingten Verspannungen (und ggf. auch andere) mussten weg…
Genau gegenüber vom Hotel saß vor "Lisa´s Massage" ein süßes Mädel, das mir auf Anhieb durch ihr schönes Lächeln gefiel. Warum lange suchen, lieber gleich rein in den Laden, bevor die Schlepper in der Gegend mich nerven und in einen der anderen Läden zerren wollen (und von denen gibt es hier genug, ziemlich aufdringliche noch dazu; ich suche mir aber selbst aus, wo ich rein gehe). Eine Stunde Ölmassage für 500,- Baht, kein Schnäppchen, halt Patpong-Gegend, dafür eine hübsche Masseurin mit der optischen Option, mir ihr vielleicht noch etwas anderes anstellen zu wollen.
Die Massage tat gut, zum Ende kam ihre Frage, ob ich noch eine "special massage" haben möchte. Ihr Gesicht war richtig hübsch, dazu sehr volle Lippen, die ich gerne sehen wollte, wenn sie meinen kleinen Freund umschließen. Also eine "mouthmassage" als Extra vereinbart… Es war nicht nur ein schöner Anblick, sie machte es auch richtig schön sanft und ohne Zeitdruck, wie ich es mag. 1000,- Baht war mir das Extra wert, auch wenn ich damit vielleicht ein wenig die Preise verderbe. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, dass gute Arbeit auch gutes Geld wert ist…
Anschließend wurde es Zeit für das erste kühle Bier des Tages am Hotelpool. Nun ja, bei einem blieb es nicht, in der Wärme ist der Durst bekanntlich sehr groß…
Am Pool tummelten sich überwiegend Paare, mit Anfang 40 war ich eher einer der jüngsten. Nicht eine einzige hübsche Frau, jede Menge gelangweilte Männer an ihrer Seite - einmal mehr war ich froh, als Single unterwegs zu sein J
Für den Abend hatte ich mir vorgenommen, lecker und gediegen essen zu gehen (da ich es hier noch nicht erwähnt hatte: Ich liebe die Thai Cuisine; und Essen ist der Sex des Alters, mag jetzt mancher denken). So ließ ich mich eine halbe Stunde in der Gegend um mein Hotel spazieren gehend durch die Straßen treiben und war gespannt, wohin es mich wohl verschlagen würde. Am Ende landete ich zufällig wieder in der Gasse, die meinem Hotel genau gegenüber lag (ein Zeichen?), und eine Ecke von diesem entfernt befand sich das "Mango Tree". Hinter einer kleinen Mauer lag ein etwas versteckter Garten mit Korbsesseln und hübscher Tischdeko. Der ganze Laden wirkte super gepflegt, bis hin zu den mit echten Chilies verzierten Servietten und dem schönen Geschirr. Mehr Personal als Gäste, alle lächelnd (okay, das ist ja auch das LoS) und sehr zuvorkommend.
Beim Blick in die Speisekarte überraschten mich die sehr zivilen Preise für ein solches Lokal. 180,- Baht für einen scharfen Glasnudelsalat mit Garnelen, 200,- für ein malaiisches Erdnusscurry - gestern an der besseren Garküche in der Soi 7 wurden für ein Curry 300,- Baht aufgerufen, bei einfachstem Ambiente und Plastiktellern… Einmal mehr war mir unklar, wie in diesem Land die Preisbildung funktioniert.
Das Essen war dann super lecker, der Salat lauwarm, wie es sich gehört, etwas "spicy", das Curry mild, vielleicht etwas viel Kardamon in der Sauce, dafür das Huhn ganz zart. Und in meine Kellnerin hätte ich mich glatt verlieben können - aber Kellnerinnen (und Stewardessen) sind tabu, da sie schon den ganzen Tag Komplimente kriegen und angeflirtet werden. Andere Berufsgruppen wie Psychologinnen und kranke Schwestern kommen mir aufgrund persönlicher Erfahrungen übrigens auch nicht mehr ins Haus - aber das alles ist ein anderes Thema J
Tja, so wankte ich mit vollem Bauch glücklich und zufrieden zurück ins Hotel. Da ich am zweiten Tag den Jetlag immer am stärksten spüre und obendrein am nächsten Morgen sehr früh raus musste, fiel die "Abendunterhaltung" wie geplant aus. Dafür war ja noch massig Zeit in den verbleibenden Wochen…
1. Tag
Um 19.30 Uhr ging es los im Airbus der AirBerlin. Ein Direktflug von knapp 10 Stunden nach Bangkok - der einzige Vorteil der Verbindung, kein Umsteigen in Frankfurt oder München oder wo auch immer. Die Zeitersparnis von ca. 4-8 Stunden ist aber hart erkauft - ich habe selten auf einem Langstreckenflug so beengt und unbequem gesessen… Der Service verdient den Namen nicht wirklich, schon das zweite Glas Wein war zu bezahlen, immerhin gab es ein schmackhaftes Abendessen und ein kleines Frühstück (andere Airlines servieren da aber statt eines pappigen Brötchens durchaus ein Omelett oder machen die Brötchen noch mal warm). Selbst das "heiße Tuch" für die kleine Wäsche beim Aufwachen war nicht heiß, das Kopfkissen war aufblasbar und aus Plastik (regte die Schweißbildung an), hielt aber die Luft nach 2 Stunden nicht mehr, also unbrauchbar; die Decke benötigte man nicht, der Flieger war eher überhitzt. Und voll bis fast auf den letzten Platz ohnehin. Nächstes Mal fliege ich sicher wieder mit einer anderen Airline - AirBerlin überzeugte mich nicht und bestätigte mein eher negatives Bild, das ich vor der Übernahme der LTU schon mal auf einem Flug von DüDo in die DomRep sammeln durfte. Übernahmen lohnen sich (zumindest für den Kunden) offenbar nicht immer - einen Gast über weite Strecken befördern: Das können andere Airlines deutlich besser.
2. Tag
Der Flieger war wenigstens pünktlich, Immigration und Gepäckausgabe am neuen und mittlerweile ja auch wieder "besetzerfreien" Airport funktionierten tadellos; draußen ein "public Taxi" geschnappt, 30 Minuten später und 500,- Baht ärmer war ich via Tollway im Hotel, dem "Tawana", Surawong Road, in Laufweite zu Patpong und Silom Road.
Das Zimmer war groß, sauber und okay, die Möbel aber auch schon etwas antiquiert. Dafür gab es ein sehr großes bequemes Bett, Blick auf den Pool und trotz zentraler Lage keinen Verkehrslärm im Zimmer. Diese sind dafür recht hellhörig, daher gelegentlicher "Verkehrslärm" von nebenan und vom Flur.
Laut Check-In-Unterlagen kann man bis 18.00Uhr kostenfrei "Gäste" mit aufs Zimmer nehmen, danach ID-Check und Zusatzgebühr.
Da ich im Flieger nicht wirklich schlafen konnte, habe ich es erst einmal im Hotel versucht. Ich war zwar platt, schlafen ging aber nicht.
Also raus an die Luft, 33 Grad, feuchtwarm, der übliche Verkehr….
Nachdem ich eine Weile nicht in Bangkok war, aber auch nicht gleich vor der Haustür in der Patpong hängen bleiben wollte und es mal gerade 15.00 Uhr war, habe ich erst einmal einen kleinen Spaziergang zur Silom Ecke Rama IV Road gemacht, um dort in die angenehme Kühle der für mich noch neuen U-Bahn einzutauchen. Für 23 Baht bekam ich einen "Token", mit dem ich die vier Stationen zur Station Sukhumvit fahren konnte. Von dort ist es ein weiterer kleiner Spaziergang in die Soi 7...
Nach der eher kargen Verpflegung im Flieger meldete sich so langsam mein Magen und er wurde auf dem Foodcourt gegenüber vom Biergarten zunächst mit zwei großen kühlen Chang und dazu einem leckeren Chicken mit Cashewnüssen besänftigt. Das tat gut, sitzen, langsam ankommen, dem wuseligen Treiben in der Soi 7 zusehen. Aber der Schlafmangel aus dem Flieger vereinigte sich nun mit der Wirkung eines warmen Essens, der Biere und der Wärme. Was tun? Eigentlich war ich zu müde für "Action", andererseits lag der Biergarten, über den ich hier schon so viel gelesen hatte, gleich vis a vis. Na, hineinschauen kann man(n) ja mal, zumal ich noch nie dort war.
Ich setzte mich an einen langen Tisch in der Nähe des Eingangs, von wo sich das Kommen und Gehen gut beobachten ließ. Zunächst war ich etwas erschrocken, dass bestimmt die Hälfte der Gäste den 60 Lenzen schon recht nahe zu sein schien (wenn nicht jenseits davon), auch die Damenwelt war bunt gemischt und z.T. schon mehr als derb. Die Vorstellung, in dem Alter vielleicht selbst mal wieder hier zu sitzen, gefiel mir (noch?) nicht wirklich. Aber wer weiß, wie ich in 20 Jahren darüber denke?
Mir gegenüber am Tisch saß "Pea", ein eigentlich ganz süßes Ding Marke "Unschuld" aus dem Isaan. Sie war "unaufdringlich aufdringlich", lächelte, streichelte meinen Arm, versuchte etwas Smalltalk. Sie wirkte sympathisch, aber zum einen fühlte ich mich müde und kaputt und wollte mir eher mal einen Eindruck von dem Laden verschaffen, zum anderen war sie mir mit geschätzten 35 Kilo auf 140 cm Körpergröße einfach zu zierlich und vom Body her zu "kindlich"; ich stehe nicht auf "underage" und alles, was so aussieht.
Am anderen Ende des Tisches stand zunächst bei anderen Gästen "Nok". Als ich sie sah, merkte ich schon, dass mein "ich will heute erstmal nur gucken und dann schlafen gehen-Modus" vielleicht nicht ganz funktionieren wird. Einige Blicke und Lächler, 30 Minuten und zwei weitere Chang später stand sie dann neben mir. Geschätzte 45 Kilo bei 150 cm Körpergröße wirkten zwar nicht viel fraulicher, aber sie wirkten. Hübsches Gesicht, schöne lange Haare, angenehmer Geruch, wollte nur ein Wasser trinken…
Sie fragte bei ihrem etwas ungewöhnlichen "Ladydrink", ob ich mit ihr duschen wolle, ich erwiderte "nicht nur". Mein Hotel kannte sie nicht (erstaunte mich etwas, da immerhin 4 Sterne und zentral gelegen, wenn auch nicht an der Suk), aber für 1500 Baht wollte sie mich gerne ST für "Duschen plus X" begleiten. Diese Offerte erschien mir preislich etwas überzogen, zumal sie nicht so richtig sagen wollte, was sie an Service bieten würde und was nicht. Wir einigten uns dann auf 1000,- Baht plus Taxigeld. Pea nahm es (zumindest äußerlich) gelassen, zumal ich vor dem Gehen noch ihre Getränke bezahlte.
Mittlerweile war es schon früher Abend und der Verkehr auf der Suk stand. Ein TukTuk-Fahrer wollte uns für 300 Baht zum Hotel fahren, den Preis für eine solche Luftvergiftung fand ich recht frech. Da ich mit Nok eh nur ST abgemacht hatte und sie offenbar auch keine große Lust hatte, sich außerhalb ihres "Jagdreviers" zu begeben (spätestens hier hätte ich schalten und mich nach etwas anderem umsehen sollen), schlug sie mir ein nahe gelegenes ST-Hotel in der Soi 7-1 vor. Warum nicht? Also die 300 Baht lieber für das dortige Zimmer investiert, gemeinsam geduscht und ab ins Bett… Ihr Body war 1a, obwohl sie nach eigenen Angaben schon ein Kind hatte.
Sie hat ganz gut (ohne) geblasen, was in der Horizontalen folgte, war aber eher lustlos. Da ich auch noch recht müde und kraftlos war, habe ich sie ihr Werk schließlich oral vollenden lassen, wobei sie beim Eierlecken durchaus noch mal punkten konnte. Danach hatte sie es dann aber sichtlich eilig weg zu kommen, auch ein kleines Erinnerungsfoto wollte sie nicht. Damit war ein mögliches Tip in meinen Augen nicht mehr angemessen und sie zog mit dem vereinbarten "Grundpreis" von dannen. Vermutlich wäre Pea von der Performance her die bessere Wahl gewesen, sie wirkte so, als könne man mir ihr guten GF6 haben. Aber dafür muss sie erst einmal Frau werden ;-)
Da auf den Straßen kein Durchkommen war und nun auch noch Regen einsetzte, habe ich den Weg zurück wieder mit der Metro absolviert. Noch zwei Cola und eine kleine Flasche Sang Som aus dem 7eleven und ich fand im Bett endlich die nötige Nachtruhe, ohne noch in die Patpong zu schlendern und mich von den ganzen Schleppern nerven zu lassen.
3. Tag
Den Vormittag verbrachte ich im Lumphini-Park. Erstaunlich, wie viel Ruhe man mitten in Bangkok finden kann, wenn man dort an einem der friedlichen Seen hockt, das eine oder andere Kaltgetränk aus dem Supermarkt zu sich nimmt (Alkohol ist im Park verboten) und die Seele baumeln lässt. Danach ein kleiner Bummel durch die Silom-Road für die ersten Einkäufe.
Anschließend wurde es Zeit, etwas für das Wohlbefinden zu tun. Die flugbedingten Verspannungen (und ggf. auch andere) mussten weg…
Genau gegenüber vom Hotel saß vor "Lisa´s Massage" ein süßes Mädel, das mir auf Anhieb durch ihr schönes Lächeln gefiel. Warum lange suchen, lieber gleich rein in den Laden, bevor die Schlepper in der Gegend mich nerven und in einen der anderen Läden zerren wollen (und von denen gibt es hier genug, ziemlich aufdringliche noch dazu; ich suche mir aber selbst aus, wo ich rein gehe). Eine Stunde Ölmassage für 500,- Baht, kein Schnäppchen, halt Patpong-Gegend, dafür eine hübsche Masseurin mit der optischen Option, mir ihr vielleicht noch etwas anderes anstellen zu wollen.
Die Massage tat gut, zum Ende kam ihre Frage, ob ich noch eine "special massage" haben möchte. Ihr Gesicht war richtig hübsch, dazu sehr volle Lippen, die ich gerne sehen wollte, wenn sie meinen kleinen Freund umschließen. Also eine "mouthmassage" als Extra vereinbart… Es war nicht nur ein schöner Anblick, sie machte es auch richtig schön sanft und ohne Zeitdruck, wie ich es mag. 1000,- Baht war mir das Extra wert, auch wenn ich damit vielleicht ein wenig die Preise verderbe. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, dass gute Arbeit auch gutes Geld wert ist…
Anschließend wurde es Zeit für das erste kühle Bier des Tages am Hotelpool. Nun ja, bei einem blieb es nicht, in der Wärme ist der Durst bekanntlich sehr groß…
Am Pool tummelten sich überwiegend Paare, mit Anfang 40 war ich eher einer der jüngsten. Nicht eine einzige hübsche Frau, jede Menge gelangweilte Männer an ihrer Seite - einmal mehr war ich froh, als Single unterwegs zu sein J
Für den Abend hatte ich mir vorgenommen, lecker und gediegen essen zu gehen (da ich es hier noch nicht erwähnt hatte: Ich liebe die Thai Cuisine; und Essen ist der Sex des Alters, mag jetzt mancher denken). So ließ ich mich eine halbe Stunde in der Gegend um mein Hotel spazieren gehend durch die Straßen treiben und war gespannt, wohin es mich wohl verschlagen würde. Am Ende landete ich zufällig wieder in der Gasse, die meinem Hotel genau gegenüber lag (ein Zeichen?), und eine Ecke von diesem entfernt befand sich das "Mango Tree". Hinter einer kleinen Mauer lag ein etwas versteckter Garten mit Korbsesseln und hübscher Tischdeko. Der ganze Laden wirkte super gepflegt, bis hin zu den mit echten Chilies verzierten Servietten und dem schönen Geschirr. Mehr Personal als Gäste, alle lächelnd (okay, das ist ja auch das LoS) und sehr zuvorkommend.
Beim Blick in die Speisekarte überraschten mich die sehr zivilen Preise für ein solches Lokal. 180,- Baht für einen scharfen Glasnudelsalat mit Garnelen, 200,- für ein malaiisches Erdnusscurry - gestern an der besseren Garküche in der Soi 7 wurden für ein Curry 300,- Baht aufgerufen, bei einfachstem Ambiente und Plastiktellern… Einmal mehr war mir unklar, wie in diesem Land die Preisbildung funktioniert.
Das Essen war dann super lecker, der Salat lauwarm, wie es sich gehört, etwas "spicy", das Curry mild, vielleicht etwas viel Kardamon in der Sauce, dafür das Huhn ganz zart. Und in meine Kellnerin hätte ich mich glatt verlieben können - aber Kellnerinnen (und Stewardessen) sind tabu, da sie schon den ganzen Tag Komplimente kriegen und angeflirtet werden. Andere Berufsgruppen wie Psychologinnen und kranke Schwestern kommen mir aufgrund persönlicher Erfahrungen übrigens auch nicht mehr ins Haus - aber das alles ist ein anderes Thema J
Tja, so wankte ich mit vollem Bauch glücklich und zufrieden zurück ins Hotel. Da ich am zweiten Tag den Jetlag immer am stärksten spüre und obendrein am nächsten Morgen sehr früh raus musste, fiel die "Abendunterhaltung" wie geplant aus. Dafür war ja noch massig Zeit in den verbleibenden Wochen…
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